passato schrieb (Beitrag gelöscht):Anscheinend hat du die ursprüngliche zugrundeliegende Implikation über den Zusammenhang zwischen Rekruten und Kanonenfutter gar nicht verstanden.
Doch habe ich.
Der kleine Soldat ist auf dem großen Schlachtfeld nicht viel Wert.
Zumindest in Konflikten wie diesen wo es um grundlegende Existenzen von Nationen geht.
passato schrieb (Beitrag gelöscht):Also das ist ja nun so offensichtlich falsch dass sich jeder Kommentar erübrigt. Verfolgst du den Krieg eigentlich? Die Ukraine hat dieses Jahr netto wesentlich mehr km2 befreit als die Ruzzkis besatzen konnten! Letztes Jahr seit Beendigung der ursprünglichen Invasion übrigens auch.
Anscheinend besser wie du.
Oder es kann auch daran liegen dass meine Wenigkeit grundsätzlich mehr Ahnung vom Thema 'Krieg' hat wie du.
Zumidest kann ich auch Russland korrekt schreiben.
Aber nun denn.
Wieviel QK sind damit eingeschlossen die Russland letztes Jahre selber geräumt hat?.
Welche signifikanten territorialen Änderungen gab es von, dem Gegenstoss bei Charkow und der Befreiung Cherson mal abgesehen, seit Herbst letzten Jahres?.
Eben.
Keine.
Die Front ist erstarrt und die Ukraine war, mangels Kapazitäten und weil es in ihrer Lage schlau ist, überwiegend in der verteidigenden Rolle.
Sobald die in die Gegenoffensive gingen kammen auf den sozialen Kanälen dann auch Bilder wie man sie von den Russen gewohnt ist.
Was aber bei den ausgebauten Frontlinien keine Überraschung darstellt.
passato schrieb (Beitrag gelöscht):Dann zeig doch bitte mal eine einzige Aufnahme wo Ukrainer völlig kopflos zu tausenden in ihr Verderben rennen.
Niemand rennt kopflos ins Verderben.
Es gibt da immer Ziele dahinter.
Sei es Bachmut nehmen bei den Russen oder einen Durchbruch schaffen wie bei den Ukrainern.
In einem Krieg kostet dies halt Soldaten und Material.
passato schrieb (Beitrag gelöscht):Und die deuten alle daraufhin dass die Ukrainischen Verluste höchstens ein Drittel der Ruzzischen sind
Warum hab ich dir schon erklärt.
Daher werde ich da nimmer groß eingehen.
parabol schrieb:Die zivilen Opferzahlen der Ukraine werden in den Medien kaum genannt, und wenn, dann sind diese Zahlen zu klein, denn es werden nur die Opferzahlen aus den bereits befreiten Gebieten genannt, die Opferzahlen in den von Russland besetzten Gebieten sind unbekannt (z.B. aus Mariupol, wo es die meisten Opfer gab)
Zivile Opfer zu erfassen dürfte allgemein schwierig sein.
Beim Militär hat ja alles seine Ordnung.
Vom Feldgrab bis zur Statistikführung.
Zivilisten sind da leider nicht mal Nummern.
Da stimme ich dir zu.
Africanus schrieb:Wenn das zutrifft, dann wäre die Verbindung zu China/Nordkorea wohl mehrere Wochen oder Monate gekappt.
Wenn diese Verbindung sehr wichtig ist wird sie binnen kürzest möglicher Zeit wiederhergestellt werden.
Notfalls als Provisorium.
passato schrieb:Wieder mal ein genialer Schachzug der Ukrainer mit dem Ziel die russische Logistik und Wirtschaft lahmzulegen.
So genial wie die Taktik der Russen die zivile Infrastruktur der Ukraine zu zerstören.
Wenn schon an der Front nix geht kann man ja ans Hinterland gehen.
Ich hoffe aber für die Saboteure dass sie wohlbehalten zurückkommen.
passato schrieb:Ich denke für Ukrainer ist es prinzipiell relativ leicht mit entsprechenden Papieren ausgestattet unerkannt innerhalb Ruzzlands zu agieren
Natürlich.
passato schrieb:Gibt ja in Sibirien auch eine grosse Ukrainische Bevölkerungsgruppe da kann man bestimmt einiges an Agenten rekrutieren
Wohl dem Thor der sich zu sowas hinreissen lässt.
passato schrieb:Wäre echt toll wenn sie dass jetzt noch ausweiten können um letztendlich die ganze verbrecherische Kriegswirtschaft zum kollabieren zu bringen.
Wird natürlich nicht passieren.
Genausowenig wie ein Durchbruch an der Front.
Klar ist es schwer ein solch großes Gebiet zu verteidigen.
Aber für einen solchen Anspruch wie du ihn formulierst müsste es eine große und organisierte Saboteursformation geben.
Oder gleich eine Partisanenbewegung aus der dort lebenden Bevölkerung.
Die ist aber nicht in Sicht.
Fellatix schrieb:Russland besetzt derzeit 17% der Ukraine und betreibt eine vollwertige Kriegswirtschaft, hat zehntausende Ukrainer getötet und deportiert, mehrere Dutzend Städte zerstört und große Teile der Ukraine verwüstet. Zudem führt Putin einen (wenn auch nicht offen erklärten) Krieg gegen Europa, indem er Energie und Nahrungsmittel, Düngemittel und auch Migrationsrouten (etwa Finnland) als Waffen einsetzt. Das nur mal kurz, von anderen Aspekten der psychologischen und hybriden Kriegsführung abgesehen. Putin agiert da längst unter Kriegsbedingungen.
Und Scholz meint, Baerbock zurechtweisen zu müssen, wenn sie (nebenbei, das war im Europarat in Straßburg) davon sprach, dass "wir" uns in einem Krieg mit Russland befänden Ja, völkerrechtlich nicht, aber in der Sache doch richtig; es ging ihr darum, dass gegenseitige Schuldzuweisungen nicht helfen, auch das völlig ríchtig.
Alltag bei dieser Führungsperson von Kanzler.
Wobei ich mich sowieso weigere diese Regierung für voll zu nehmen.
Alleine schon wegen dem Gebaren der Russen müsste sie hinsichtlich einer defensiven Aufrüstung tätig werden.
Sich in den EU und Nato Gremien massiv für ein mehr an allem einsetzen.
Passiert natürlich alles nicht und so kann man das Theater das die spielen dann auch einschätzen.
