Berryl schrieb:Zeitweise anscheinend so ähnlich.
Nimmt man obige Links.
Hat sich mittlerweile scheinbar geändert ins Stosstruppverfahren.
Ja, das haben sie die ersten Tage ausprobiert und es hat sich herausgestellt, dass die Taktik angesichts der Minenfelder nicht zielführend ist. Daher haben sie die Taktik zeitnah umgestellt. Ist dagegen irgendetwas zu sagen? Ist deswegen die Offensive schon gescheitert?
Es heißt, als Angreifer bräuchte man ein Überlegenheitsverhältnis von ca. 3 zu 1. Nun, die Ukraine ist gut beraten, eine Taktik anzuwenden, die nicht zu entsprechenden Verlsuten führt. Jetzt machen sie das, was in Kherson schon zum Erfolg geführt hat: die Logistik zerstören, die Versorgung der Russen austrocken, möglichst unter Schonung der eigenen Kräfte. Die Russen verlieren mit jedem Tag mehr Artillerie und gepanzerte Fahrzeuge, und allen gegenteiligen Behauptungen zum Trotz sind deren Reserven nicht unerschöpflich. Groß, aber nicht endlos. Die Ukraine kann ihre Verluste an Gerät aus dem Westen auffüllen, und irgendwann wird der Westen auch in den Quark kommen und hoffentlich erkennen, dass nachproduziert werden muss.
Die Ukrainer können ihre Soldaten rotieren lassen und Ruhepausen gewähren. Die Russen können das nicht, sagen die Berichte. Wie lange werden sie das pausenlsoe Gefecht wohl noch durchhalten können? Und wenn die Russen nicht mehr genug Leute für die Rotation an der Front haben, was sagt das darüber aus, wie gut die zweite und dritte Verteidigungslinie bemannt sein wird? Was die Russen an Reserven haben, müssen sie in die selbsgestellte Falle Bachmut schicken. Eine strategisch bedeutungslose Stadt, die sie nicht aufgeben dürfen, weil das Ergebnis ein Blamage ist. Mir scheint, nur deswegen greift die Ukraine dort überhaupt an.