Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine
30.04.2022 um 11:36Lupo54 schrieb:Für große Eroberungen im Süden hat es gereicht.Leere Straßen und eine Stadt (Cherson) die sich ergeben hat.
Die Strategie der Ukrainer bestand ja nicht darin, große Gefechte im freien Feld zu führen, sondern die Russen kommen zu lassen, um dann gezielt anzugreifen. Denn ansonsten wäre Russlands Strategie mit schierer Masse zu kämpfen aufgegangen.
Richtung Odessa konnten die russischen Truppen an der strategisch wichtigen Stelle (Mykolajiw) gestoppt und zurück gedrängt werden. Da hat Russland in 2 Monaten nur Gebiete verloren, mittlerweile beschießen sich dort Kadyrowiten und Burjaten gegenseitig.
Lupo54 schrieb:Mariopol haben sie schon, der Widerstand im Stahlwerk wird nicht ewig dauern. Dann haben sie in dieser Region das was sie haben wollen, einen Landweg zur Krim.Natürlich wird das nicht ewig dauern aber seit 4 Wochen erreicht Russland da eigentlich nichts, da sind einige BTGs gebunden und die Truppen sind moralisch dort niedergeschlagen samt hoher Verluste.
Und "haben" wollte Russland mal die ganze Ukraine, die haben nach dem schnellen Einmarsch einen Großteil der eroberten Gebiete wieder aufgegeben, weil diese nicht zu halten waren.
Gewonnen hat noch niemand, das ist klar, auch wenn es für die Ukraine derzeit optimistisch aussieht, Russland zu besiegen ist noch in weiter Ferne.
Sollte die Allianz die Ukraine dauerhaft mit Nachschub versorgen können, wird Russland weiter geschwächt.
Mal sehen was die T72 aus Polen und die ganze gelieferte Artillerie bewerkstelligen kann und ob das hilfreich sein wird.