Kreuzbergerin schrieb:Zivilisationen haben eine lange Erfahrung mit der asymmetrischen Kriegsführung. Bekanntermaßen ist der Kampf jeder Guerilla-Bewegung asymmetrisch.
Die Frage ist, wie Erfahrungen aus diesen asymmetrischen Auseinandersetzungen in den Kampf gegen den Islamismus und dem damit verbundenen islamistischen Terror, eingebracht und umgesetzt werden können.
ich will garantiert keine Guerilla-Bewegung in Europa, um dem islamistischem Terror Herr zu werden.
Rechtsstaatlichkeit , das Gewaltmonopol des Staates sollten hierfür ausreichen.
WEnn denn der politische Wille da ist.
Österreich und Frankreich gehen beide repressiv vor gegen radikal-islamistische Strukturen.*
Schweden und Deutschland sind noch in der Orientierungsphase, so meine Meinung.
T.Rick schrieb:Vielliecht sollte man damit anfangen, in den Herkunftsländern der Islamisten die Tatsache zu verbreiten, daß diese Zeiten vorbei sind, und daß heute Privatpersonen keine Kriege mehr erklären können und dürfen, egal für wie wichtig oder mächtig sie sich halten.
ds wäre ein Anfang, würde aber die tribalistischen Strukturen, das Clanleben und vieles mehr in Frage stellen. Ich glaube, dass sich das in diesem Jahrhunder (noch 80 Jahre) nicht durchsetzen lässt.
Ein Teil der Clangewalt , ich hatte es in einem anderen thread verlinkt, stammt auch jahrzehnte nach der Abwanderung aus Dörfern, in denen sich 2 Familien einst zerstritten -- Opfer: Urururenkel , die in Detuschland leben.
T.Rick schrieb:Weil die deutsche Aufklärung leider entweder zu schlafmützig ist oder im Umgang mit V-Leuten so unprofessionell vorgeht (Anheuern von Kriminellen oder "versehentliches" späteres Outen), daß sich kaum jemand, der nicht selbstmörderisch veranlagt oder kreuzverrückt ist, sich auf so einen Deal einläßt
kann ich auch nicht verstehen.
Der REchtsstaat war zumindest viel zu lange blind auf dem Islamismusauge, hat sich geduckt um ja dem Vorwurf "Islamophobie" zu entgehen.....
Für mich stellte die Forderung der Grünen Politikerin Renate Künast einen Tiefpunkt der Antiterrorbekämpfung dar als sie forderte, LKA Beamte in voller Montour sollten beim Einsatz in einer Moschee die Schuhe ausziehen.
Wer mit soch selten dämlichen Forderungen in der Politik auftritt, spielt der ORganisierten Kriminalität und dem islamistischen Terror direkt in die Hände.
Die Realitätsverweigerung einer R. K. ist kaum zu überbieten.
cesare schrieb:Ich fasse zusammen: ein Milieu in dem Schüler'innen ein homophobes und antisemtisches Weltbild offen äußern, bis hin zur Verherrlichung der Shoah.
Und der Tagesspiegel- der das ja richtigerweise problematisiert- nennt das "konservativ".
"Konservativ" ist aber für mich was anderes und eine himmelschreiende Verharmlosung an dieser Stelle
richtig. das ist antisemitisch und faschistoid aber keineswegs konservativ.
monstra schrieb:Und das klappt erfreulicherweise auch ganz gut. Es ist völlig normal, dass deutsche Behörden nur mit Informationen aus dem Ausland gut arbeiten können. Aber auch umgekehrt. So hat die Zusammenarbeit zwischen den USA und Deutschland trotz der Trump-Administration allen Befürchtungen zum Trotz in den letzten vier Jahren keinen Schaden genommen.
Die öffentliche Stimmung in Deutschland (Stichwort "NSA-Affäre") und eine ganze Reihe von strengeren Gesetzen für den BND machten das zwar nicht leichter, aber letztlich geht es nicht ohne Zusammenarbeit und Arbeitsteilung.
für mich absolut unverständlich, dass wir auf US.amerikansiche Hilfe angewiesen sind, und das nicht selber dürfen.
abberline schrieb:Und wenn sie das "kappen zur Heimat" nennen... ich dachte, sie leben hier? Und ja, von mir aus, denn wenn in "der Heimat" Dinge gepredigt werden, die unsere Gesellschaftsform voller Hass angreifen, dann will das wohl niemand.
das dürfte eine der HAUPTFRAGEN einer multikultturellen GEsellschaft sein:
ist das Land, in dem ich lebe, meine Heimat?
letztlich entscheidet sich an dieser Frage auch der gesamtgesellschaftliche Zusammenhalt. Am Bekenntnis zu dem Land, indem man lebt.