@sacredheart @abberline @Fedaykin Danke für Eure Erklärungen.
sacredheart schrieb:Russland ist ja mit ehemaligen Sowjetrepubliken enger verbunden, ob sie wollen oder nicht, die auch vom politischen Islam geprägt sind und Minderheiten dieser Volksgruppen leben ja auch in Russland. Insofern ging es da weniger um Grenzöffnungen, weil die Islamisten schon zum Teil vor Ort waren.
Fedaykin schrieb:Nee, da gibt die Demographie wenig Potential her. Dort hat der "Fisch" auch kein "Wasser" wo er schwimmen kann
In Polen und Ungarn gibts also wenig Muslime, in Russland und anderen Staaten gibts relativ Viele.
Somit legt das den Schluss nahe: Je mehr Muslime in einem Land, desto höher auch die Chance, dass sich darunter Islamisten befinden oder sich Muslime radikalisieren lassen von denen.
Rein sachlich gesehen könnte man daraus nun schlussfolgern, weniger Muslime bzw. Asylbewerber ins Land zu lassen. Da dies jedoch mit den Menschenrechten kollidiert, scheidet das nun als Lösung aus.
Ungarn und manch andere EU-Staaten praktizieren das ja, werden dafür jedoch angefeindet, aber letzten Endes haben sie dadurch weniger Probleme.
Wenn man in D nun sagen würde, wir lassen wegen der Anschläge weniger Menschen ins Land, da gäbe es dann auch von einigen Gruppierungen Vetos, also könnte man das nicht als Lösung ins Auge fassen.
Fazit: Es gibt keine Lösung, wir müssen uns auf zunehmenden Terror einstellen, daran gewöhnen und damit leben.
Notfalls können wir flüchten (aber wohin eigentlich?)
Oder vielleicht liegts doch nur daran? :
sacredheart schrieb:Und die Legende, dass islamistische gewalt nur ein indikator dafür ist, dass die Täter nicht herzlich genug aufgenommen wurden. ....
... dann hätten wir vielleicht doch noch eine Lösungsmöglichkeit?
;)