wenn man sich fragt, wie es speziell in Deutschland unter den Augen der Politik zu einem immer weiteren Anwachsen des Islamismus und radikalen Salafismus (mit samt seiner radikalen Ausprägung, des Dschihadismus ) kommen konnte, steht meist wie vor einem großen Rätsel
durch Zufall entdeckte ich heute, wie der frühere Innenminister Friedrichs medial ausgebremst wurde und von vielen Widerspruch erntete, weil er eine Sicherheitspartnerschaft mit Muslimen zur Vorbeugung gegen Radikalisierung und Extremismus ins Leben rufen wollte.
mit dabei und vorn weg, aber bei weitem nicht allein, Aydan Özoğuz (SPD), in der Groko seit 2013 Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Rang einer Staatsministerin.
Am 2. März 2010 ernannte die SPD-Bundestagsfraktion Özoğuz zur Integrationsbeauftragten der Fraktion.[10] Im März 2011 riet sie in dieser Funktion den deutschen Muslimen, die von Innenminister Hans-Peter Friedrich einberufene Deutsche Islamkonferenz zu boykottieren, weil Friedrich diese zu einer „Sicherheits-Partnerschaft“ mit dem Staat gegen Islamisten erklärt hatte. Der Boykottaufruf stieß auf Unverständnis und Kritik in Teilen der CDU und der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion.[11][12][13] .
diese Haltung setzt sich im Grunde bis heute fort:
sie ist gegen ein generelles Verbot von Kinderehen, rät zu "Augenmaß" beim Verbot radikal-islamistischer Vereinigung, die u.a. Terrorrekrutierung betrieb.
Im November 2016 forderte sie anlässlich des Verbotes der Gruppierung „Die wahre Religion“ [Lies Aktion; Anmerkung von mir] die Sicherheitsbehörden dazu auf, mit „Augenmaß“ zu handeln, damit es nicht hieße, man würde willkürlich in Moscheen eindringen. Die wahre Religion nutzte die Koranverteilungskampagne in Deutschland um Interessierte zu radikalisieren und für die Terrororganisation Islamischer Staat (Organisation) (IS) zu werben. Von 140 Menschen ist bekannt, dass sie nach Teilnahme an Lies!-Aktionen nach Syrien oder in den Irak reisten um sich dem IS anzuschließen.[19] Kritik kam von der damaligen CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt, welche ihr „falsch verstandene Toleranz“ vorwarf, vom Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sowie von CDU-Generalsekretär Peter Tauber. Dieser meinte, anstatt den Sicherheitsbehörden für ihre Arbeit dankbar zu sein, trete Özoğuz diesen noch „vors Schienbein“.[20] Özoğuz erklärte dazu, dass sie hohes Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsbehörden habe. Jeder erfolgreiche Schlag gegen radikale Salafisten sei wichtig und ein großer Erfolg im Kampf gegen religiösen Extremismus. Mit Razzien allein könne man aber die Radikalisierung junger Menschen nicht verhindern. Vielmehr sei dazu Präventionsarbeit erforderlich. Der Kampf gegen die Islamisten sei nur gemeinsam mit den Muslimen zu gewinnen.[2V
Der Kampf gegen die Islamisten sei nur gemeinsam mit den Muslimen zu gewinnen?? Jahre vorher hat sie genau diesen Kampf, denn Friedrichs aufnehmen wollte, abgelehnt und die Vertreter der Muslime in der Islamkonferenz aufgerufen, diese Sicherheitspartnerschaft zu boykotieren
Wikipedia: Aydan Özoğuz Özoguz über Friedrichs :
«Ich halte ihn für die absolute Fehlbesetzung in seinem Amt.»
...
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Oezoguz-Islamkonferenz-mit-Friedrich-ein-Fehlstart-id14504381.htmlÖzoguz: Islamkonferenz mit Friedrich ein «Fehlstart» - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine:
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Oezoguz-Islamkonferenz-mit-Friedrich-ein-Fehlstart-id14504381.htmlso fragt man sich, wie die Deutsche Islamkonferenz angesichts zunehmenden islamistischen Terrors, angesichts Hunderter islamistischer Gefährder zusammengesetzt und ausgerichtet ist?
die DIK hat seitens der Muslime keine (kritischen) Einzelpersonen mehr, sondern wird mittlerweile ausschließlich von zt konservativen Islamischen Verbänden und Migrantenorganisationen vertreten.
die Themen sind nicht etwa islamistische Radikalisierung in Moscheen und Medien, islamistischer Terror, sondern:
Wohlfahrtspflege als Thema der gesellschaftlichen Teilhabe
Seelsorge als Thema der Religionsausübung und religionsrechtlichen Teilhabe
genau. Wohlfahrtspflege und Seelsorge.
Wikipedia: Deutsche Islamkonferenz