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Gewinnt der islamistische Terrorismus?
03.05.2015 um 14:23@Gwyddion
@dasewige
Mir scheint, eure Lese- und Verstehensfähigkeiten sind noch im Sonntagsschlaf :D
Ansonsten wäre euch aufgefallen, dass ich fett und deutlich NICHT geschrieben hab, nicht-terroristische, nicht-radikale Muslime sollten sich entschuldigen für Anschläge und Islamismus!
Ich habe klar und deutlich geschrieben, dass ich dies gar nicht einfordere.
Sondern ich habe meiner Meinung Ausdruck verliehen, dass sie sich ENTWEDER das ganze Paar Islam anziehen sollen oder gar keine Schuhe!
Heisst: Wenn sie sich beleidigt fühlen, weil jemand extremistische und terroristische Muslime und eine entsprechende Auslegung des Islams kritisiert, dann müssen sie sich auch den Schuh anziehen, dass sie eine Verantwortung für das Bild des Islams in der Welt haben.
Wenn lapidar immer nur gesagt wird:,,Das ist gar kein Islam, was die Terroristen da betreiben" - schön.
Dann müssen sich die ,,echten Muslime" ja auch nicht angesprochen fühlen, wenn man diese ,,Nicht-Muslime" kritisiert und abfällig betrachtet. Nicht wahr?
Wenn sie sich angegriffen fühlen, erkennen sie auch eine Verantwortung für das Bild des Islams in der Welt an.
Die gleichen Maßstäbe lege ich bei mir auch an. Abgesehen von der Tatsache, dass ich der Meinung bin, es gäbe in westlichen Ländern heute zu schnell und zu billig Abtreibungen, was zu unüberlegterem Sex und Verantwortungslosigkeit führt, muss ich mich zwar nicht entschuldigen für fundamentalistische Christen - aber ich kann nicht einfach nur sagen:,,Das ist kein Christentum".
Vielmehr ist es meine Aufgabe, wenn mir das Bild des Christentums am Herzen liegt, zu lehren, was echtes Christentum ist.
Dafür muss ich mich nicht unbedingt auf eine Kanzel stellen, das kann ich auf vielseitige Weise tun.
Ich erkenne es an, wenn vernünftige Muslime sich engagieren gegen radikale, fundamentalistische Vertreter des Islams.
Leider merke ich davon wenig hinsichtlich von Bewegungen oder großen Aktionen, weitreichenden, gemeinsamen Aktionen in Deutschland.
Und warum ist das so?
Weil selbst Muslime häufig eine Definition und Auseinandersetzung darüber scheuen, was Islam sei, weil sie zu oft nur eine ganz grobe Vorstellung davon haben, geprägt durch die Kultur im Herkunftsland oder abhängig vom örtlichen Imam. Vielleicht sogar, weil sie streng genommen, wenn sie sich an die Regeln ihrer Religion halten wollen, die ihnen gewöhnlich mehr bedeuten, als dem heutigen Durchschnittschristen in Deutschland dessen Glaube, sie auch FÜR die Etablierung eines islamischen Staates in Deutschland sein müssten.
Wenn ich höre:,,Das ist kein Islam", dann stelle ich die Frage:,,Was ist denn Islam? Du scheinst es ja zu wissen, verehrter Herr Muslim oder verehrte Frau Muslima, wenn du sagst, was Salafisten, IS oder Al-Kaida verträten, sei kein Islam. Ich bin ganz Ohr."
@dasewige
Mir scheint, eure Lese- und Verstehensfähigkeiten sind noch im Sonntagsschlaf :D
Ansonsten wäre euch aufgefallen, dass ich fett und deutlich NICHT geschrieben hab, nicht-terroristische, nicht-radikale Muslime sollten sich entschuldigen für Anschläge und Islamismus!
Ich habe klar und deutlich geschrieben, dass ich dies gar nicht einfordere.
Sondern ich habe meiner Meinung Ausdruck verliehen, dass sie sich ENTWEDER das ganze Paar Islam anziehen sollen oder gar keine Schuhe!
Heisst: Wenn sie sich beleidigt fühlen, weil jemand extremistische und terroristische Muslime und eine entsprechende Auslegung des Islams kritisiert, dann müssen sie sich auch den Schuh anziehen, dass sie eine Verantwortung für das Bild des Islams in der Welt haben.
Wenn lapidar immer nur gesagt wird:,,Das ist gar kein Islam, was die Terroristen da betreiben" - schön.
Dann müssen sich die ,,echten Muslime" ja auch nicht angesprochen fühlen, wenn man diese ,,Nicht-Muslime" kritisiert und abfällig betrachtet. Nicht wahr?
Wenn sie sich angegriffen fühlen, erkennen sie auch eine Verantwortung für das Bild des Islams in der Welt an.
Die gleichen Maßstäbe lege ich bei mir auch an. Abgesehen von der Tatsache, dass ich der Meinung bin, es gäbe in westlichen Ländern heute zu schnell und zu billig Abtreibungen, was zu unüberlegterem Sex und Verantwortungslosigkeit führt, muss ich mich zwar nicht entschuldigen für fundamentalistische Christen - aber ich kann nicht einfach nur sagen:,,Das ist kein Christentum".
Vielmehr ist es meine Aufgabe, wenn mir das Bild des Christentums am Herzen liegt, zu lehren, was echtes Christentum ist.
Dafür muss ich mich nicht unbedingt auf eine Kanzel stellen, das kann ich auf vielseitige Weise tun.
Ich erkenne es an, wenn vernünftige Muslime sich engagieren gegen radikale, fundamentalistische Vertreter des Islams.
Leider merke ich davon wenig hinsichtlich von Bewegungen oder großen Aktionen, weitreichenden, gemeinsamen Aktionen in Deutschland.
Und warum ist das so?
Weil selbst Muslime häufig eine Definition und Auseinandersetzung darüber scheuen, was Islam sei, weil sie zu oft nur eine ganz grobe Vorstellung davon haben, geprägt durch die Kultur im Herkunftsland oder abhängig vom örtlichen Imam. Vielleicht sogar, weil sie streng genommen, wenn sie sich an die Regeln ihrer Religion halten wollen, die ihnen gewöhnlich mehr bedeuten, als dem heutigen Durchschnittschristen in Deutschland dessen Glaube, sie auch FÜR die Etablierung eines islamischen Staates in Deutschland sein müssten.
Wenn ich höre:,,Das ist kein Islam", dann stelle ich die Frage:,,Was ist denn Islam? Du scheinst es ja zu wissen, verehrter Herr Muslim oder verehrte Frau Muslima, wenn du sagst, was Salafisten, IS oder Al-Kaida verträten, sei kein Islam. Ich bin ganz Ohr."