weiß nicht ob ich von einem anderem Thread etwas zitieren darf (falls nicht muss es halt gelöscht werden), aber das hier ist auch genau mein Standpunkt:
Kofi:
Und das ist das zentral bedauerliche und ärgerliche an dem Fakt, dass wir als Gesellschaft Geld für Fußfesseln ausgeben. Wer Asyl in D nicht nötig hat, oder generell als Ausländer Aufenthalt in D nicht nötig hat, soll den Platz frei machen für andere, die es nötig haben und dankbar sind bzw. was aus dieser Chance machen.
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Neugierchen:
Eine gebotene Chance (leben in Deutschland, einem der besten Länder der Welt) muss man auch nutzen. Wer diese Chance bewusst und beharrlich mit Füßen tritt hat bewiesen das er sie zu Unrecht erhalten hat und die gewährten Privilegien sind dann wieder zu nehmen. Er hat sie nicht genutzt, so einfach ist es.
Hier der Zusammenhang, denn so rausgerissen könnte man es missverstehen:
SpoilerVielleicht fehlt dir, als auch mir, ein gewisses Maß an Empathie.
Bei mir liegt es auf jeden Fall daran, dass ich D als ganz große Chance sehe. Wer als Ausländer in D Fuß gefasst hat, hat in seinem Leben schon mal was erreicht. Es gilt dann aus dieser Chance was zu machen.
Ich glaub du hast es ähnlich beschrieben: Über Straftaten kann man durchaus reden, wenn es um Ladendiebstahl in einem gewissen Rahmen oder in einem gewissen Rahmen Drogenhandel geht. Beim Drogenhandel treffen sich ohnehin Anbieter und Nachfrager. Die Familie Albrecht als Aldi Besitzer wird durch ein geklautes Brot nicht ärmer. Insofern muss man deswegen kein Fass aufmachen. Gerichtsverhandlung- Strafe und gut ist.
Nur wo ist die rote Linie? Vergewaltigung, Raub und Mord und diskutierbar Einbruch würde ich beispielsweise als unentschuldbare Überschreitung einer roten Linie sehen. Nicht nur die mutmaßliche kriminelle Energie ist Besorgnis erregend, auch das absolute weg schmeissen der Chance in D zu sein sowie das Pfeifen auf Aufenthalt in D seh ich als echt harte Sache. An den Grenzen stehen tausende Menschen. Wir könnten andere mit mehr Wille aufnehmen bzw. Menschen, die wirklich Schutz und Hilfe brauchen. Und das ist das zentral bedauerliche und ärgerliche an dem Fakt, dass wir als Gesellschaft Geld für Fußfesseln ausgeben. Wer Asyl in D nicht nötig hat, oder generell als Ausländer Aufenthalt in D nicht nötig hat, soll den Platz frei machen für andere, die es nötig haben und dankbar sind bzw. was aus dieser Chance machAuch hiermit (und alles übrige im Post) gehe ich vollkommen mit:
Ziel dieser Änderungen sollte sein, dass IS oder AlQaida Anhänger, die dies kundtun keine Chance auf Asyl haben. Oder sollen wir die vor sich selbst beschützen?
Warum ist denn Afghanistan unsicher? Wegen islamistischer Terroristen. Also sollten wir diese nicht beschützen sondern mit rechtsstaatlichen Mitteln bekämpfen.
Ich möchte nicht die Steuern bezahlen, die als ALGII an einen IS Unterstützer gehen und dann in Afghanistan zum Bombenbau verwandt werden, mit denen Kinder verstümmelt werden. Und ich glaube, diese Haltung ist in Deutschland auch mehrheitsfähig.
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Nur wenn hier Gesetze geändert werden könnten, die den Missbrauch von Asyl durch Terroristen begrenzen sollen, wird dadurch der Untergang des Abendlandes zusammengedichtet.
Ich zitiere Andere, weil ich es nicht besser ausdrücken kann und alles meiner Meinung entspricht.
@Heide_witzka Würde eine bessere Recherche seitens der Justiz fordern, damit sich nicht z.B. ein Abzuschiebender als krank ausgeben kann (obwohl er vielleicht gar nicht krank ist) oder als Christ (weißt sicher wie ich das jetzt meine).
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Die Frage bleibt immer die Gleiche: Wie willst du das leisten?
Oder wie soll in diesem Fall die Justiz das leisten?
... ich seh keine einzige durchdachte Aktion von dir, in der du auch mal dezidiert darlegst inwieweit das auch umsetzbar ist.
Wie soll ich als Leie was konkretes posten können?
Wozu gibts denn die Fachleute, welche für die Umsetzung zuständig sind? Diese müssten sich doch einen Kopf machen, wie es z.B. sein kann dass ein deutscher, rechter Armeeangehöriger als Syrer durchgehen und Asyl bekommen konnte.
Ich kann nun nicht wissen, was die wohl falsch gemacht hatten.
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@Tussinelda Natürlich hat es mit dem Thema zu tun: ich bin für bessere Anwendung und Durchsetzung von Gesetzen - auch im Asylrecht - das AR braucht also vielleicht gar nicht unbedingt geändert zu werden.
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ach ja? das schrieb ich zig mal im Asylgesetzethread, da hast Du das aber ganz anders gesehen.
Zum einen: bin so geartet, dass ich bei Einsicht, dass bestimmte Argumente plausibel sind, auch durchaus mal meine Meinung ändern kann.
Zum anderen:
Bin der Meinung, dass (vorerst) die Gesetze noch nicht unbedingt geändert werden müssten, sondern wenigstens erst mal ausschöpfend angewandt werden sollten.
Das bedeutet jedoch nicht, dass ich nicht auch andenke, ob nicht auch Gesetze geändert werden könnten, z.B. im Hinblick auf mögliche Hotspots.