mittlerweile wird den Islamisten, Hasspredigern und Terrorrekrutierern klare Kante gezeigt.
Der
Deutsche Islamkreis Hildesheim wurde verboten (14.3.)
dieser Islamkreis gilt schon seit langem als hot spot der international vernetzten Salafistenszene und hat mehrere IS Kämpfer und Terroristen hervorgebracht. 2 der deutschlandweit bekanntesten Imame die sich als Hassprediger hervorgetan haben, verkehrten hier: Sven Lau (Konvertit) und Abu Walaa
Der DIK spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausreise von Dschihadisten ins Kampfgebiet des Islamischen Staats (IS) nach Syrien und in den Irak. Aber nicht erst seit gestern. Bis einschließlich Februar 2016 schlossen sich aus Hildesheim 22 Frauen und Männer der Terrormiliz an - mindestens 15 waren Mitglieder des Deutschsprachigen Islamkreises
http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Niedersachsen/Uebersicht/Hildesheim-Islamkreis-droht-Vereinsverbot (Archiv-Version vom 02.11.2016)bereits seit vergangenem Sommer liegt das Verbot "in der Luft" , im November wurde mit Abu Walaa verhaftet, mit ihm ein illustrer Kreis
Am Morgen hatten Spezialkräfte der Polizei den Iraker Ahmad Abdulaziz Abdullah A. im niedersächsischen Bad Salzdetfurth bei Hildesheim festgenommen. Der 32 Jahre alte Mann, der bei deutschen Sicherheitsbehörden als eine, wenn nicht die zentrale Gestalt des „Islamischen Staats“ in Deutschland gilt, nennt sich selbst „Abu Walaa“. Im Rahmen der Polizeiaktion, die sich auf mehrere Orte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen erstreckte, wurden zudem vier weitere Männer inhaftiert. Der Generalbundesanwalt wirft ihnen vor, ein „überregionales salafistisches-dschihadistisches Netzwerk“ gebildet, Kämpfer für den IS geworben und deren Ausreise nach Syrien konspirativ organisiert zu haben.
Das Quintett ist eine bunte Truppe: Der 36 Jahre alte Boban S. aus Dortmund besitzt sowohl einen deutschen wie einen serbischen Pass, der 50 Jahre alte Hasan C. wiederum ist Türke und betreibt ein Reisebüro im Duisburger Stadtteil Rheinhausen, der 26 Jahre alter Ahmed F.Y. ist Kameruner, der 27 Jahre alte Mahmoud O. hat einen deutschen Pass.
http://www.faz.net/aktuell/politik/kampf-gegen-den-terror/festnahmen-in-hildesheim-das-netz-des-salafisten-abu-walaa-14518965.htmlDas Gotteshaus sowie acht Wohnungen von Vereinsvorständen waren damals von der Polizei durchsucht worden. Der Vorwurf: In dem Verein sollen Muslime radikalisiert und zur Teilnahme am Dschihad in Kampfgebieten motiviert werden. In Predigten, Seminaren und Vorträgen werde zum "Hass gegenüber Ungläubigen" aufgerufen, hieß es.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/moscheeverein-im-fokus-hildesheimer-salafistenszene-ist-bundesweiter-hot-spot-aid-1.6381699420 (oder nach anderer Quelle 368 ) Polizisten waren im Einsatz um die Moschee des DIK und um Privaträume von 8 Personen aus dem Islamkreis zu durchsuchen.
„Mit dem Vereinsverbot wurde ein Hotspot der radikalen Salafistenszene in Deutschland zerschlagen“, sagte Pistorius. Die Maßnahme richte sich „ausdrücklich nicht gegen die vielen, friedlich hier lebenden Muslime, sondern gegen verblendete Fanatiker, die diese Weltreligion für ihre Zwecke missbrauchen und Terrororganisationen wie den selbst ernannten ,Islamischen Staat‘ und dessen menschenverachtenden Ziele unterstützen“, betonte der Minister.
dieser Hinweis muss wohl sein, denn allzu gerne wird das Vorgehen gegen radikale/dschihadistische Salafisten (nicht alle Salafisten sind derart radikal) mit Islamophobie gleichgesetzt.
das machte es in der Vergangenheit womöglich schwerer als nötig, von Anfang an konsequent gegen die Hassprediger (unter dem Vorwand der Religionsfreiheit wurde radikalisiert), die IS Rekrutiereung und Terrorfinanzierung (zB LiesAktion) vorzugehen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/kontakt-zu-berlin-attentaeter-anis-amri-salafistenorganisation-islamkreis-hildesheim-verboten/19513388.htmles gibt aber leider noch viel zu tun, denn mit dem Vereinsverbot verschwinden die radikalen Ideen und die Personen, die sie vertreiben, nicht . ein Programm zur Deradikalisierung ist nur schwer vorstellbar.
Ein Drittel der 2015 in Kriegsgebiete ausgereisten Islamisten aus Niedersachsen stammte aus dem Raum Hildesheim. Insgesamt gingen nach Angaben der Sicherheitsbehörden 75 radikalisierte Muslime in den Irak und nach Syrien, um sich dort dem IS oder anderen Terrororganisationen anzuschließen. Zuletzt hatte der niedersächsische Verfassungsschutz die Zahl der radikal-islamischen Salafisten für das Jahr 2015 auf rund 550 geschätzt.
Mutmaßliche Kommandozentrale ausgeschaltet
Mit der erneuten Aktion wollen die Sicherheitsbehörden offenbar zeigen, dass sie den Druck auf die islamistische Szene auch im Norden Deutschlands hochhalten. Binnen weniger Wochen haben die Behörden in Niedersachsen gegen die Islamisten-Szene zweimal zugeschlagen. Nach den Festnahmen von zwei mutmaßlichen Gefährdern in Göttingen haben sie nun eine der mutmaßlichen Kommandozentralen ausgeschaltet und damit dem islamistischen Treiben zumindest in Hildesheim den offenbar wichtigsten Anlaufpunkt genommen. Ob das Verbot einer Zerschlagung gleichkommt oder ob sich die islamistische Szene andernorts in Niedersachsen wieder sammelt, muss sich aber zeigen.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Warum-wurde-Hildesheim-zum-Islamisten-Hotspot,hildesheim720.html