Das Märchen von "wenn Banken pleite gehen, bricht alles zusammen", hält sich hartnäckig. Solches erzählt auch Schäuble immer gerne, um das Handlen in der Finanzkrise zu begründen, warum Banken mit ihren Grossinvestoren raus gekauft wurden. Das hier ist ne Nummer kleiner, die Gr. Banken sind für die EU nicht "to big to fail.."
ist kein Märchen, Blick in die Geschichte bietet da beeindruckende Beispiele.
Ob die zu Big to Fail sind ist in dem Fall irrelevant, weil es dabei nicht zu sehr um die Banken geht sondern auch um den Griechischen Staat. Der hat die Schulden gemacht.
mayday schrieb:Ist eine Bank pleite, springen andere ein, können an deren stelle ihre Dienstleistungen anbieten.
ja in einer normalen Zeit stimmt das sogar. Nicht aber im Falle Griechenlands. Welche Bank sollte denn Einspringen? Du erinnerst dich an die 50 Euro Regelung am Geldautomaten.
Nochmal die Schulden sind nicht zwingend die Schulden der Bank sondern des Staates. Hinzu kommt das Korruptenland die Leute der Regierung sei Dank in ruhe ihr Geld ausser Landes Schaffen konnte.
Können wir hier sogar noch Nachlesen die Chornologie vom Letzten Jahr.
Verloren hätten also nur die Bankangestellten, und die Griechen die sitzen geblieben sind, die nicht ihr Vermögen ins Ausland schaffen konnten.
ist dafür zu sorgen, dass Kleineinlagen gesichert sind, ansonsten verlieren auch noch die griechischen "Arbeiter" all ihr Erspartes. Es wäre ein leichtes gewesen Beträge auf Konti bis sagen wir 50'000 Euro abzusichern.
Und das läge ja an der Griechischen Regierung. Die EU hat genau das Getan, oder was glaubst du was Rekapitalisierung bedeutet.
Die Frage ist wer sollte das Machen, die EU eine Bürgschaft für Grieischen Bankkonten
Die Problematik hatten wir doch schon letztes Jahr mal detailierter Durchgegangen als das ganze Akkut war.
Ich meine ja auch man hätte Griechenland besser "fallen gelassen". Die Lektion wäre besser und die Grenze zu Mazedonien hätte man auch schon eher schließen können.