@Fedaykin bei allem Respekt, das ist Deine Meinung, und die sei Dir gerne gegönnt, aber bitte stelle deine Meinung doch nicht immer als Fakt hin.
Du betrachtest es als ginge es um Hilfe für Fremde, ich sehe Griechenland halt eher als "schwererer erziehbares Schaf" der Familie - und man lässt die Familie nicht fallen, sondern man sollte immer helfen.
Und alleine durch diese Ausgangspunkte erklären sich auch die Ansätze. Ich halte nichts davon, auf Schulden zu bestehen, die Dein Schuldner nicht zahlen kann, die ihm jede Luft zum Atmen nimmt. Man muss die Schulden ja nicht streichen, aber dem Schuldner in soweit entgegenkommen das man ihm die Zeit gibt sich zu berappeln bevor man auf sein Geld besteht. Nimmt man dem Schuldner jedoch von vorneherein jede Ressource, die hilft auf die Beine zu kommen, verliert man langfristig mehr, weil man die Schulden an sich abschreiben kann.
So, und nun bekommt Griechenland neue Kredite für Reformen - und was darf Grichenland mit den Krediten machen? Die Raten der alten Kredite zahlen - d.h es werden immer mehr Schulden akkumuliert um Altschulden abzutragen. Gleichzeitig übernimmt man treuhänderisch auch die letzten Rosinen aus dem Land, lässt die Rentner bluten, und schafft nichts aber auch wirklich nichts was Arbeit oder eine bessere Zukunft bringt.
Das alles verpackt man mit Worthülsen, das es erstmal wichtig sei, eine Verwaltung, genauere Strukturen etc zu schaffen. Problem ist, das es irgendwann nichts mehr zu verwalten gibt, und in einigen Jahren werden wir super Strukturen geschafft haben, aber leider immer noch nichts, was Arbeit schafft.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Und wo wir grade bei Fakten sind:
Fedaykin schrieb:2) Der Marschallplan wird Historisch nicht als Entscheidente gewertet und noch schöner vor seiner Fälligkeit zurückgezahlt
Den ersten teil dieses Faktes kannst Du sicherlich belegen?