Jo, kaum vorstellbar das ein Land in dem sich Lehrer und Polizisten die Köpfe einschlagen noch tiefer sinken kann.Fedaykin schrieb:Was die davon Gehabt haben ? Sehen sie beim Grexit, was wirklich Pleite sein heißt
Nach einem Beschluss des EZB-Rats wurden 1 206 Mio € des Nettoergebnisses für das Geschäftsjahr 2008 – dieser Betrag stellt einen Teil der Einkünfte der EZB aus dem Euro-Banknotenumlauf dar – am 5. Januar 2009 an die nationalen Zentralbanken (NZBen) ausgezahlt. Am 5. März 2009 beschloss der EZB-Rat, die verbleibenden 116 Mio € an die NZBen auszuschütten.Ich sauge mir das nicht aus den Fingern, Süddeutsche, Spiegel und noch andere erwähnten dies, z.B. der Spiegel schrieb
Die Rettungsmaßnahmen der europäischen Währungshüter haben sich bislang finanziell gelohnt. Die Zentralbank hat mit den Zinseinnahmen aus Staatsanleihen im vergangenen Jahr einen Gewinn von mehr als einer Milliarde Euro gemacht - vor allem mit griechischen Papieren.
Griechenland könnte natürlich auch Einlenken einen Reformkurs betreten und die Schulden durch Umschuldung abbauen. Schuldenschnitt gibt es so oder so nicht geschenkt, bzw es gab ja schon einen.Aldaris schrieb:Richtig. Deshalb jetzt Nägel mit Köpfe machen und sich auf den Staatsbankrott einstellen. Auf keinen Fall neues Geld reinpumpen. Die Griechen müssen dann für den Bankrott gerade stehen und wir, dass wir den falschen Weg gewählt haben und nun auf den Schulden sitzen bleiben.
WordBauli schrieb:Das macht echt keinen Sinn, mit dir zu diskutieren. Du springst von einer Ecke in die andere, wenn dir der Boden zu heiß wird und dir die Argumente ausgehen. Beantworte mal bitteschön meine Fragen von der vorhergehenden Seite. Die sind an dich gerichtet.
Könnte nebenbei zu einem Brain Drain in Griechenland führen. Die Neue Regierung wird auch bei einem Grexit wohl wenig Unternehmensfreundliche Politik führen. Würde mich wundern, weil die stark den Trend haben wieder mehr zu Verstaatlichen.wichtelprinz schrieb:Jo, kaum vorstellbar das ein Land in dem sich Lehrer und Polizisten die Köpfe einschlagen noch tiefer sinken kann.
Wetten die Europäer haben danach ganz andere Sorgen?
Und jetzt, was ist an verstaatlichungen schlecht? Das keine Investoren ihre Gewinnmaximierungsgelüsten nachkommen können?tOh ein blick in die UDSSR und 40 Jahre Staatwirtschaft als auch Griechenland selbst mit ca 10 %Beamten und Öffentlichen Dienst zeigen ganz gut wohin das Führt.
Geht so. 4 Wochen leichtes Chaos an den Finanzmärkten.
Und ein Geldregen für die Eigentümer der credit default swaps auf die Pleite der Griechen. ;)
War das das einzige? Wieso hat man dann überhaupt noch mehr Kapital zur Verfügung gestellt? Mir gibt keiner Geld für mein Geschäftsmodell, wenn ich kein ausführliches Paper bei der Bank vorlege.
Mag sein. Mir egal
Können wir nachschauen, aber in zig Verhandlungen wurde Beklagt das Griechenland nix vorgelegt hat, geschweige denn sowas wie ein "Buisness Plan"
Und ob, darum ging es doch bei unserer Bankenrettung. Die haben sich über beide Ohren bei anderen Verschuldet, und konnten wiederum selbst ihre Verbindlichkeiten nicht begleichen. Wurscht, ob ein Staat oder ein Privater nicht wirtschaften kann. Gibt auch genug staatliche Betriebe, die bestens laufen.
Das Glaub ich nicht. Vor fünf Jahren wären die Banken mit ihren Einlagen oder die Versicherungen dran, jetzt zahlt der Steuerzahler, das ist der Unterschied.
Nein die Geldhinterzieher welche ihre Steuern nicht bezahlten haben ein riesen loch in der Staatskasse hinterlassen. Als Deutscher sollte einem dies irgendwie bekannt vorkommen.
