@Reliable Zum Vergleich: In China sind es 1,5 Mio. Inhaftierte, bei vier mal so viel Bevölkerung.
2001 sollen es 40% weniger US Inhaftierte gegeben haben. Es hat sich seit 2001 also fast verdoppelt.
Obwohl angeblich die Gewaltverbrechen gegenüber der 80er Jahre um 57 % zurückgegangen sein sollen.
Rund 25% aller weltweit Inhaftierten sind in den USA.
Man sollte nicht vorschnell urteilen, aber sind natürlich interessante Zahlen die einem zu denken geben.
Ein Unterschied zu China wäre vielleicht der abweichende Kontrast zwischen Arm und Reich. Wenn ich mich nicht irre, steigen die Kriminalitätsraten und Korruptionsfälle in China auch an, zusammenhängend mit dem wirtschaftlichen Aufschwung.
Oder Südafrika ist die Kriminalitätsrate auch sehr hoch und dort gibt es auch sehr krasse Wohlstandsunterschiede, dass Land gehört zu den wirtschaftlich stärksten afrikanischen Staaten, dieser Unterschied verläuft dort aber auch an etnischen Grenzen.
Die Gleichberechtigung zwischen Weißen und Schwarzen hat die Lage auch nicht befriedigend schnell/genug verändert. Denn man kann nicht einfach die Weißen enteignen und den Wohlstand zwingend verteilen und staatliche Fördermaßnahmen für schwächere Bevölkerungsschichten können helfen aber nicht den kapitalistischen Wettbewerb auflösen.
Im Grunde weltweit das selbe Muster, der weiße Mann mit seinem historisch bedingtem Wohlstand und Bildungsgrad
:DOb in den USA, Südamerika oder Südafrika.
Und diese Situation ist nun mit einem demografischen Wandel konfrontiert.
Meine Güte, wie sich das liest, wenn ich so viel von Weißen und nicht-Weißen schreibe. Kein Wunder das es Rassismus gibt, fängt man erstmal an zu graben, findet man genug Differenzen und vergisst vielleicht das man von Menschen spricht, die oft die selbe Heimat und Nationalität teilen und kulturell sich eigentlich sehr nahe stehen oder kulturell völlig gleich sind.