PEGIDA
13.01.2015 um 18:00@kofi
Du verstehst was ich ausdrüclen will, Deutschsein heisst, pluralistisch und kompromissfähig zu sein, trotz aller Unterschiede in Harmonie zu leben. Das ist Deutschein.
Ich muss auch nicht die Schulkinder jeden Morgen zum Fahnenappell antreten lassen um auf die deutsche Flagge und Nation einzuschwören. Das ist Praxis der Einwandererländer, weil die den Neueinwanderern eine nationale Identität geben müssen, die sie erst entwickeln mussten. Das brauchen wir alles hier nicht. Kritisch sich mit der Verganbgenheit und Gegenwart des eigenen Landes zu beschäftigen darf nicht misgedeutet werden als "Deutsche hassen ihr Land" Wenn du so denkst, dann bist du hier noch nicht angekommen.
Deutscher in deinem Sinne zu werden, wäre doch komplett aussichtslos, wenn du Deutschsein über die Blutsverwandschaft definierts. Die Menschen hier brauchen anderer Vorbilder. Offenheit, Weltbürgertum, nicht nur im Export von Waren und als Urlaubsweltmeister andere Länder beweisen.
Wir leben hier in einem liberalen Land und die paar Wirrköpfe von X-GIDA, und die nicht minder Radikalen von Links gehören auch zu Deutschland. Die links- und rechts Faschisten sind Teil unserer pluralistischen Gesellschaft. Man stelle sich nur vor es gäbe keine Extremisten mehr, wie langweilig, dann hätten wir hier nichts mehr zu diskutieren.
Deutsche hassen ihr Land. ..."Blutsdeutschen", ..."reines Deutschtum",... "reine Deutsche"Wie kommst du nur auf so einen Unsinn? Ich denke die meisten Deutschen, so wie ich sind froh in einem Land wie Deutschland zu leben und die Ausländer auch, sonst wären sie ja nicht hier. Was sollen denn Blutsdeutsche sein? Kann man das genetisch nachweisen? Das ist doch einer spinnerte Idee unserer Großväter, die noch mit Rassenlehre aufgewachsen sind. Die Nürnberger Gesetze lassen grüßen. Die Deutschen sind ein zusammengewürfelter Haufen von Menschen unterschiedlischster Herkunft, deren Altvorderen sich hier irgend wann mal niederließen. Schau dir einfach mal einen hochgeschossenen Nordeutschen Hanseaten an, und zum Vergleich einen Hergottsschnitzer aus dem Oberammeregau. Was haben die beiden gemeinsam? Die müssen sich sogar anstrengen einigermaßen verständliches Deutsch zu reden, damit sie sich verständigen können. Unter diesem Aspekt ist reines Deutschtum was? Dicke Backenmusik, Lederhosen und Weißwürstl? Oder eher Hans Albers, Seemansmusik und Labskaus?
Du verstehst was ich ausdrüclen will, Deutschsein heisst, pluralistisch und kompromissfähig zu sein, trotz aller Unterschiede in Harmonie zu leben. Das ist Deutschein.
Ich muss auch nicht die Schulkinder jeden Morgen zum Fahnenappell antreten lassen um auf die deutsche Flagge und Nation einzuschwören. Das ist Praxis der Einwandererländer, weil die den Neueinwanderern eine nationale Identität geben müssen, die sie erst entwickeln mussten. Das brauchen wir alles hier nicht. Kritisch sich mit der Verganbgenheit und Gegenwart des eigenen Landes zu beschäftigen darf nicht misgedeutet werden als "Deutsche hassen ihr Land" Wenn du so denkst, dann bist du hier noch nicht angekommen.
Deutscher in deinem Sinne zu werden, wäre doch komplett aussichtslos, wenn du Deutschsein über die Blutsverwandschaft definierts. Die Menschen hier brauchen anderer Vorbilder. Offenheit, Weltbürgertum, nicht nur im Export von Waren und als Urlaubsweltmeister andere Länder beweisen.
Wir leben hier in einem liberalen Land und die paar Wirrköpfe von X-GIDA, und die nicht minder Radikalen von Links gehören auch zu Deutschland. Die links- und rechts Faschisten sind Teil unserer pluralistischen Gesellschaft. Man stelle sich nur vor es gäbe keine Extremisten mehr, wie langweilig, dann hätten wir hier nichts mehr zu diskutieren.