@Bettman Die Menschen in D haben die letzten Jahrzehnte viel mitgetragen ohne groß zu murren. Das zeigt schon die Agenda2010. Warum plötzlich dieser Aufruhr?
Ich fang an zu glauben, es ist was anders. Die Politik in D verfährt zu sehr nach dem Prinzip friss oder stirb, nimmt die Menschen einfach nicht oder kaum mehr mit.
Auf das Themengebiet Migration/Integration/Asyl bezogen: Die (hohe) Zuwanderung aus Südosteuropa + hohe Asylzahlen + die Problematik um das Thema Islamismus ist einfach zuviel und überfordert viele Menschen.
In meiner Heimatstadt trauen sich viele Menschen abends nicht mehr aus dem Haus bis die Integration gerade der Menschen aus Südosteuropa so geglückt ist, dass einzelne oder organisierte Gruppen ihr Einkommen nicht mehr durch Raubüberfälle etc. aufbessern. Das Straßenbild verändert sich durch Flüchtlinge, in einem Penny Markt kann es mittlerweile schon mal passieren, dass ne Gruppe von 10 Flüchtlingen den Markt betritt und die "sonstigen" Leute recht unvorbereitet sind, dass alles irgendwie neu ist.
Selbst für mich, der im Migrantenmilieu aufgewachsen ist, in einer hochmultikulturellen Stadt, ist das deutlich sturzartige hohe Migrantenaufkommen erstmal neu, sag ich jetzt mal. Wenn die Integration soweit klappt, dass die Kommunikation und die Gewöhnung an D klappt, dann fühlen die neu in D seienden Menschen sich auch nicht mehr soo fremd und wirken auch nicht mehr so. Daneben sieht man immer mehr Frauen in Vollverschleierung, wo man nichtmal Nase und Mund sieht.
Vielleicht müsste die Politik da mit der breiten Mitte in der Bevölkerung noch mehr das Gespräch suchen, anstatt bestimmte Themen willfährig dem rechten Lager zu überlassen.
Und nebenbei etwas mehr Verantwortungsgefühl zeigen. Berlin und Duisburg....da schickt man einfach keine Flüchtlinge mehr hin...die Städte sollen sich in Ruhe um die Zuwanderer aus Südosteuropa kümmern sowie um die, die schon da sind. Und natürlich die Arbeitslosigkeit bekämpfen sowie ihre Schuldenlast drücken.