PEGIDA

@kronzeuge007

Danke für den Beitrag um 18:27 Uhr, war recht interessant zu lesen.

Ich wollte aber gerne nochmal an den Punkt anschließen, den ich nicht verstehen kann. Viele Deutsche verstehen ihr Land als zu "weit links" geneigt hab ich verstanden. Aber dem widerspricht die Tatsache, dass D den größten Niedriglohnsektor in Europa hat. Zum Beispiel.

kronzeuge007 schrieb:Die Leute haben die Nase voll und wenn ich immer diese Reden der Grünen höre wie sie hyperventilieren in den Talkshows und uns was erzählen wollen von den ganzen "Hochqualifizierten".

Du gehst ganz natürlich bestimmt davon aus, dass die Grünen die "Gutmenschen" sind und dementsprechend, so wie du es wahrscheinlich bei PI News gelesen hast "hyperventilieren" (der Begriff ist ja so ne Art Stilbegriff bei PI Autoren), dabei sind die Grünen doch mit jene, die den größten Niedriglohnsektor atypisch "gutmenschlich" kräftig mitaufgebaut haben. Wie passt das zusammen?

Vielleicht wendest du ein, bei Ausländer und Nachkommen sind sie auf jeden Fall "gutmenschlich", aber genau jene trifft ja dieser Niedriglohnsektor genauso am härtesten.

Ich versteh diese Begrifflichkeit "links-grün versiffte Republik" einfach nicht. Oder "linker Mainstream" oder "linke Presse", wenn ich an den Niedriglohnsektor und an die momentanen echt von Fall zu Fall krassen Verhältnisse am Arbeitsmarkt denke. Was ist daran "links"? Aso, wenn ich jetzt sage, die Verhältnisse sind krass, bin ich ein "Gutmensch"? Aber dann bist du doch auch einer, wenn du meckerst, wie schlimm es in D zu leben ist. Wander doch aus, wenn es dir nicht passt.

Und Antifagruppen werfen ja jetzt genauso nicht unbedingt ihre Molotowcocktails gegen JobCenter Gebäude oder greifen Sitze von Leihfirmen und deren Führungsangestellten an. Und überhaupt hab ich noch nie einen asiatischen, muslimischen oder schwarzen Antifa gesehen. Sind doch meist junge Studenten der Philosophie oder so?

Denk und seh ich das nur, weil ich mich überhaupt für Politik interessiere und damit beschäftige bzw. die deutsche politische Geschichte so halbwegs im Kopf hab oder warum ist das bei Ottonormal-Deutschem nicht so usus das eigene Land und seine Landsleute gut zu kennen?

@kofi

Sorry... ansich schätze ich ja Deine Kommentare.. aber Du bist hier doch politisch unkorrekt über das Ziel hinausgeschossen...

- Du unterstellst @kronzeuge007 seine "hyperventilierenden Grünen" von PI News hat...

Das muß nicht sein. Ebenso habe ich nichts von

kofi schrieb:"links-grün versiffte Republik"

in seinem Kommentar gelesen.. und das die Grünen jetzt einen auf "Gutmenschen" ( den Begriff z.B. finde ich persönlich despektierlich ) machen.. ist nunmal Fakt. Denn nur so können sie noch in politischen Gewässern fischen die sie bisher sang und klanglos an DIE LINKE ect. abgetreten haben... um überhaupt noch irgendwann eine Rolle in der politischen deutschen Welt spielen..

kofi schrieb:Vielleicht wendest du ein, bei Ausländer und Nachkommen sind sie auf jeden Fall "gutmenschlich", aber genau jene trifft ja dieser Niedriglohnsektor genauso am härtesten.

Etwas verallegmeinert kann man sagen, die Arbeitgeberlobby wird immer dafür plädieren mehr Menschen in das Land zu holen, da man dadurch einen Druck auf die Löhne schafft, sie profitieren von dem Heer, aber die Gesellschaft muss mit dem Rest klarkommen inclusive weniger (ansteigenden) Lohn.

kofi schrieb:Viele Deutsche verstehen ihr Land als zu "weit links" geneigt hab ich verstanden. Aber dem widerspricht die Tatsache, dass D den größten Niedriglohnsektor in Europa hat. Zum Beispiel.

Deutschland hat bis 2008 am meisten an der EURO-Einführung gelitten. Niedrigste Investitionsquote aller OECD-Länder, die Politik hat dies billigend in Kauf genommen und es wird bis heute in weiten Teilen negiert. Hat wenig mit Links oder Rechts zu tun, aber mit einer Deutschlandfeindlichkeit in weiten Teilen der Politik bzw. der jeweiligen Bundesregierungen, warum ist eine andere Frage.

kofi schrieb:Und Antifagruppen werfen ja jetzt genauso nicht unbedingt ihre Molotowcocktails gegen JobCenter Gebäude oder greifen Sitze von Leihfirmen und deren Führungsangestellten an.

Die ANTIFA ist der Schlägertrupp der "Eliten" bewusst und/oder unbewusst.

@Egalite

Egalite schrieb:Etwas verallegmeinert kann man sagen, die Arbeitgeberlobby wird immer dafür plädieren mehr Menschen in das Land zu holen, da man dadurch einen Druck auf die Löhne schafft, sie profitieren von dem Heer, aber die Gesellschaft muss mit dem Rest klarkommen inclusive weniger (ansteigenden) Lohn.

Sowas von WORD

@Gwyddion

Ich hab als Schaubild bei Google "hyperventilieren + PI News" eingegeben. (55900 Ergebnisse)

Kannst auch die Kombi hyperventilieren + PI News + Grüne" eingeben. (2230 Ergebnisse)

Die ersten zwei Ergebnisse bei der ersten Kombi verweisen schon auf PI News und Seiten namens "Kybeline" sowie "Zukunftskinder". Der Begriff "hyperventilieren" scheint also schon eng mit der rechtskonservativen Szene, muss ja jetzt nicht unbedingt PI News direkt sein stimmt schon, aber ganz generell mit dieser Szene verbunden.

Auf PI News benutzen Autoren gerne diesen Begriff "hyperventilieren", sehr oft sogar. Und da das kein gebräuchliches Wort ist geh ich davon aus, Schreiber hat Artikel von PI News oder ähnlichen Seiten zu sich genommen.

Und die "links-grün-versiffte Republik" gehört als Vokabular dann ohnehin dazu, keine Sorge, ich werde von den richtigen Leuten schon richtig verstanden :)

@Gwyddion

Aber es geht ja jetzt um meine Frage, wie man den größten Niedriglohnsektor Europas zum Beispiel rechtfertigt als "linken Zeitgeist".

@kofi

Ach Gott.. :D

Also das Schlagwort "hyperventilieren" benutzen wir sogar in der Familie... oder in der Firma, als "Spaßwort" .. und nicht weil wir "rechtslastig lesen und denken" ..

Nee... da kann man aufgrund von "Google Ergebnissen" nun nicht unbedingt jemanden in eine bestimmte Ecke verfrachten..

@kofi

kofi schrieb:Aber es geht ja jetzt um meine Frage, wie man den größten Niedriglohnsektor Europas zum Beispiel rechtfertigt als "linken Zeitgeist".

Keine Ahnung? Wer macht das?

Ich finde sogar.. die Politik bewegt sich fernab jeder politischen Strömung in Fahrwassern, die von Konzernen vorgegeben werden.. weder links, noch rechts, noch mittig..

@kofi
Viele Deutsche (zumindest die hier im Osten) fühle sich in eine Zeit kurz vor der Wende 89 zurückversetzt, da es damals nun mal ein linkes System war, wird man es Heute obwohl wir ja im Kapitalismus leben eben als Linksdrall des Staats auswerten was sich da seitens der Regierung alles so tut.

Die alten Bundesbürger sehen dies alles sicher anders nehme ich an.

Ich kenne nur wenige Altbundesbürger, die welche ich kenne interessieren sich nicht für Politik daher kann ich darüber nicht sprechen wie die denken.

Ich kenne außer Ostdeutschen noch etliche Osteuropäer, Muslime und Vietnamesen, die übrigens auch wie wir Ostdeutschen denken und sich obwohl selbst ja eigentlich Ausländer über die Überfremdung hier aufregen.

Die Muslime die ich kenne meinen übrigens auch alle durchweg wer hier her kommt, der soll sich anpassen und denen stört es nicht, wenn ein Weihnachtsmarkt eben Weihnachtsmarkt heißt, als eines von etlichen Beispielen.

Wir kommen ja auch nicht in andere Länder und fordern irgendwas soll umbenannt werden, die Regeln geändert, etc..

Nur die jungen Linken und Grünen denken sie tun den Ausländern etwas Gutes, wenn sie im Sinne von Multikulti immer schön alles umändern und umbenennen, dabei wollen die Muslime das meist nicht (abgesehen von wenigen Ausnahmen der meist politischen Muslime).

Zum Thema Niedriglohnsektor, damit ist es ja dann ab dem neuen Jahr vorbei und man wird sehen wie viele Arbeitslose es dann wieder dank der Lohnerhöhung geben wird.

Es bringt ja auch nichts Löhne zu erhöhen, das bringt nur den Effekt, das woanders dafür dann wieder etwas erhöht werden muss, denn irgendwoher muss man ja die Löhne erhöhen, oder man ersetzt die Arbeiter durch Maschinen wenn möglich, die arbeiten auch durch und brauchen weder Urlaub, noch kennen sie ein Wochenende und Krankheit.

Die Sache mit den 8,50 Mindestlohn wird also nichts bringen.

Gut wäre es, wenn wir gerade beim Spritpreis geschehen lieber andere Kosten verringert werden würde oder ganz abgeschafft (bspw. die GEZ).

Alles Andere ist Unfug.

Nein ich habe nicht etwas von hyperventilierenden Grünen auf PI News gelesen, hatte mir nur einige Sendungen in denen Grüne aufgetreten sind angeschaut und ja dort hyperventilierten (kann man sich ja bei der Mediathek glaube ich immer noch abrufen und dann denkt man sicher genauso wie ich darüber denn nichts Anderes taten die Grünen in den verschiedenen Sendungen und immer mit den gleichen Textinhalten) diese Leute nun mal sichtbar.

Was wir dringend wirklich brauchen ist ein vernünftiges Bildungssystem im eigenen Land so sieht es aus.

Wir holen die ganzen "hochqualifizierten" Leute aus dem Ausland und anschließend können wir wieder Geld in die Länder pumpen, da es keine Leute mehr dort gibt die für ärztliche Versorgung etc. zuständig sind wenn alle der Reihe nach abwandern.

Zu dem was Du da von wegen afrikanische Antifa schreibst, ja das meine ich eben, es gibt keine schwarzen Antifanten, es gibt nur ein paar Asylbewerber denen man unwissend was sie da überhaupt tun immer wieder irgendwelche deutschen Schilder um den Hals hängt und sie dann sozusagen für ihre Zwecke missbraucht, niemand fragt sie ob sie das überhaupt möchten.

Such mal nach Bodensatz, Autobahn, Führerschein, Reichstagsgebäude, Familie, Kinder ... und deren Kombination, daraus Schlüsse auf Gesinnungen zu ziehen halte ich mindestens für bedenkenswürdig.

Egalite schrieb:Such mal nach Bodensatz, Autobahn, Führerschein, Reichstagsgebäude, Familie, Kinder ... und deren Kombination, daraus Schlüsse auf Gesinnungen zu ziehen halte ich mindestens für bedenkenswürdig.

Sei vorsichtig! kannst doch nicht soviele Nazi Wörter auf einmal benutzen.

@Gwyddion

Du hast mich glaube ich falsch verstanden. Es geht nicht um den Begriff "hyperventlieren" als um den Kontext, indem der Begriff gebraucht wird. Und ich habe nichts von "Nazi" geschrieben, oder von "rechts", aber wer szenetypischen Begrifflichkeiten benutzt in speziellem Kontext, der muss damit rechnen, einer bestimmten Strömung zugerechnet zu werden.

Das ist wie als würde dir jemand Begrifflichkeiten in einem bestimmten Kontext nennen von "klassenlose Gesellschaft" wie bei Marx.

Gwyddion schrieb:Keine Ahnung? Wer macht das?

Ich finde sogar.. die Politik bewegt sich fernab jeder politischen Strömung in Fahrwassern, die von Konzernen vorgegeben werden.. weder links, noch rechts, noch mittig..

Okay? Das wäre auch so mein Eindruck, aber du liest doch auch über PEGIDA, auch Beiträge auf Allmy von den Anhängern. Ich glaube, der ein oder andere sieht das schon anders.

kronzeuge007 schrieb:Ich kenne außer Ostdeutschen noch etliche Osteuropäer, Muslime und Vietnamesen, die übrigens auch wie wir Ostdeutschen denken und sich obwohl selbst ja eigentlich Ausländer über die Überfremdung hier aufregen.

Aber wie kann man sich denn "im Osten" in einer Überfremdung sehen?

kronzeuge007 schrieb:Die Muslime die ich kenne meinen übrigens auch alle durchweg wer hier her kommt, der soll sich anpassen und denen stört es nicht, wenn ein Weihnachtsmarkt eben Weihnachtsmarkt heißt, als eines von etlichen Beispielen.

Wir kommen ja auch nicht in andere Länder und fordern irgendwas soll umbenannt werden, die Regeln geändert, etc..

Ich wüsste auch nicht wo hier Muslime oder ähnliche eine Umbenennung gefordert hätten.

kronzeuge007 schrieb:Nur die jungen Linken und Grünen denken sie tun den Ausländern etwas Gutes, wenn sie im Sinne von Multikulti immer schön alles umändern und umbenennen, dabei wollen die Muslime das meist nicht (abgesehen von wenigen Ausnahmen der meist politischen Muslime).

Dann muss man sich eben auch an diese richten und nicht gegen eine vermeintliche Islamisierung oder Überfremdung auf die Straße gehen.

Ich besitze einen Führerschein und fahre auf der Autobahn mit meiner Familie, dazu gehören auch 2 Kinder + deutschen Schäferhund (Namens Blondie), zum Reichstagsgebäude und meine Frau gibt mir mal wieder den Bodensatz des Kaffees zum trinken, dabei erwische ich mich wie ich an den Reichstag denke und mir dabei sehr übel wird und dabei denke ich an Eva Herrmann wie sie damals in der Tagesschau über den Angriff der USA auf dem Irak berichtet.

Bone02943 schrieb:Aber wie kann man sich denn "im Osten" in einer Überfremdung sehen?

Das ist es ja eben, wir im Osten haben Angst hier Verhältnisse wie in Berlin Neukölln, Wedding, Hamburg, Duisburg, etc. zu bekommen, wir wollen eben noch ein wenig etwas von unserer eigenen Kultur bewahren.

In Neukölln bspw. ist von der deutschen Kultur nichts mehr geblieben, das ist eine Parallelwelt die sich gebildet hat, man ist unter sich und schottet sich ab, als wäre man in seinen alten Heimatländern, komischer Weise sind die Menschen aber in diesen Ländern weltoffener und gastfreundlicher als die Leute hier bei uns.

Das weiß ich aus eigener Erfahrung, habe selbst oft im Ausland teilweise lange Zeit verbracht und ich habe auch 2 Jahre in Berlin gewohnt, würde jeder Zeit lieber in Istanbul bspw. wohnen wollen weil die Menschen dort netter sind als in Berlin wo sich diese Gangs bilden und diese seltsame Parallelwelt nun mal existiert.

@nananaBatman @Egalite

Uhh, hab ich einen wunden Punkt getroffen?

Also das alles und jeder "links" genannt wird obwohl man im Inland scheiss Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt hat und gesellschaftlich die Verwahrlosung und die Verarmung zunimmt...was einem als "links" verkauft werden soll ist hier halt nunmal echt eigenartig.

Hier werden die Grünen als Heilsbringer für gestrandete Ausländer und Nachkommen verkauft...dabei sind sie das doch echt nicht. Selbst wenn sie so tun...also wer Ausländer und ihre Kinder an dieses verdammte System so dreckig verkauft als ausgebeutete in diesem Niedriglohnsektor ist echt nicht gutmenschlich.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:vermeintliche Islamisierung

Auch wenn sie kaum erkennbar ist... es gibt eine. Da bleibe ich bei.. denn seit den 70/80ern hat sich viel geändert... und den Muslimen wurden viel Extrawürste eingeräumt.

Ich will jetzt nicht wieder auf: Burkini, getr. Schwimmunterricht, Kopftuch bei Paßfotos, Gebetsräumen ect. pp. rumreiten... aber da es auch mitlerweile Friedensrichter gibt, die unsere Rechtsprechung eh für nicht existent halten.. ist auch ein Fakt der eher für.. wie gegen eine Islamisierung spricht.

Allerdings halte ich es jetzt noch nicht für allzu ausschlaggebend. Jedoch mit mehr Muslimen wird es auch mehr Forderungen und Parallel - bzw. Schattengesellschaften geben. Was in der Natur der Sache liegt. Da die Politik nur Scheuklappen aufhat und eher alle Demonstranten als "NAzis in Nadelstreifen" "Chaoten" ect. pp bezeichnet wie die Positionen der PEGIDA ernst zu nehmen, sagt schon alles und wird der PEGIDA und ähnlichen Bewegungen noch mehr Bürger zuführen.

Ansich traurig das diese Entwicklung nicht von den Think-Tanks und ähnlichen Einrichtungen vorhergesehen wurde.. und wenn ja, noch schlimmer, das dieser Entwicklung nicht Einhalt geboten wurde. Jetzt fischen die RECHTEN natürlich ordentlichen Beifang..

@Egalite

Das geht doch nicht, da muss wohl schnell ein Nazometer her

https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=tAdyJe13Hmc

Gwyddion schrieb:Ansich traurig das diese Entwicklung nicht von den Think-Tanks und ähnlichen Einrichtungen vorhergesehen wurde.

Unterschätze niemals deinen Feind!

Gwyddion schrieb:Auch wenn sie kaum erkennbar ist... es gibt eine. Da bleibe ich bei.. denn seit den 70/80ern hat sich viel geändert... und den Muslimen wurden viel Extrawürste eingeräumt.

Natürlich gibt es die und auch das ist vorhersehbar gewesen.

kronzeuge007 schrieb:Das ist es ja eben, wir im Osten haben Angst hier Verhältnisse wie in Berlin Neukölln, Wedding, Hamburg, Duisburg, etc. zu bekommen, wir wollen eben noch ein wenig etwas von unserer eigenen Kultur bewahren.

Aber das ist doch völlig an den Haaren herbei gezogen. Abseits von Dresden und Leipzig/Halle ist diese Angst doch völlig übertrieben. Ich denke die Angst kommt aus der unerfahrenheit, einfach weil es so gut wie keine Ausländer hier gibt. Da ist jeder neue Fremde wohl scheinbar schon einer zu viel, für so manche Leute.

kronzeuge007 schrieb:In Neukölln bspw. ist von der deutschen Kultur nichts mehr geblieben, das ist eine Parallelwelt die sich gebildet hat, man ist unter sich und schottet sich ab, als wäre man in seinen alten Heimatländern, komischer Weise sind die Menschen aber in diesen Ländern weltoffener und gastfreundlicher als die Leute hier bei uns.

Ach, Deutsche rotten sich im Ausland oftmals auch gerne zusammen. Nur eben nicht so extrem und nicht in sozialschwachen Verhältnissen. Auch ist Neuköln ja nicht gleich Neuköln, auch da gibt es solche und andere Ecken.

kronzeuge007 schrieb:ich habe auch 2 Jahre in Berlin gewohnt, würde jeder Zeit lieber in Istanbul bspw. wohnen wollen weil die Menschen dort netter sind als in Berlin wo sich diese Gangs bilden und diese seltsame Parallelwelt nun mal existiert.

Ach die Berliner Schnautze halt, das kommt nur so unfreundlich rüber. :D