@Ashert001 Ashert001 schrieb:Nein, der Verteidigungsminister ist genau wie alle Minister in Deutschland kein demokratisch gewählter Vertreter, die werden nach Art. 64 GG tatsächlich nur nach Vorschlag des Bundeskanzlers aufgestellt.
Sonst wäre eine Ursula von der Leyen ja jetzt nicht Verteidungsministern (Ehemalige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) Sowas wird bei Kaffee und Kuchen ausgelost, das ist ja eben die Undemokratie in Deutschland!
Wer hat da jemals nach ihren Detailwissen in Verteidigungsfragen gefragt?
Dies wird so erklärt, dass in den Ministerien keine "Bevorzugungen" bezüglich eines Faches (z. B. Wirtschaft, Sozialeinrichtungen oder techn. Entwicklungen) gibt. Die "Vertreter" sollten sozusagen unvoreingenommen und neutral sein. Keine Klüngelei, Vetternwirtschaft oder finanzielle Bevorzugungen.
Das System der Demokratie könnte sich ins Absurde entwickelt haben.
Ashert001 schrieb:Deswegen wäre es eben doch das beste wenn das Volk mindestens in Volksabstimmungen auf Bundesebene seine Repräsentanten ernennt und Gesetze auch selber vorschlagen darf!
Ganz genau. Doch dafür bräuchte man mehr Politikinteresse und Befähigte, die sich für dieses auch einsetzen. Die Mehrheit der Bürger ist politikverdrossen und wenn man sich überlegt, wie man auf einen "Posten" kommen könnte, dann hemmt einen schon die Wichtigtuerei und Klüngelei innerhalb der Parteien.
Ashert001 schrieb:Das Detailwissen haben nämlich auch Politiker noch nie gehabt! Die haben nur die Verantwortung über alle ihre Fehler, die aber absolut niemanden in der Politik interessieren oder die Folgen daraus.
Fehlentscheidungen oder Korruption endet maximal in einem undurchsichtigen gerichtlichen Verfahren. Zuwendungen und Privilegien werden i. d. R. weiterhin von den "Verantwortlichen" genossen.
Ashert001 schrieb:Das baden wie man jetzt wieder sehen kann ja nur die Menschen in ihren dummen Spielchen auf der Straße gegeneinander und die Polizei aus, anstatt mal gemeinsam für einen Einzug in den Bundestag zu protestieren, nach der Abschaffung der Sperrklauseln, des Kanzlerprinzips und eine Vielzahl andere undemokratischer Ausschlusskriterien, die Menschen in Gruppen wie HoGeSa und PEGIDA, ANTIFA oder als Salafisten überhaupt erst auf die Straße zusammentreiben!
Dumme Spielchen, die das eigentlich tolerante Volk gegeneinander hetzt, damit es keine politische Effizienz bringt. Dafür ist es umso effektiver, was die Unruhe im Land anbelangt.
Ashert001 schrieb:Man sollte daher als Demokrat auch immer "jede" Massendemonstration unterstützen, aber nicht wegen der Forderungen, sondern damit die Menschen auch irgendwann mal erkennen, das jede angemeldete Demo auch wieder ein gewöhnliches Ende hat, sie also im Rahmen und Schienen verläuft, die bei jedem Politiker hinter den Kulissen auch nur ein Lachkrampf auslösen über die Meute an der kurzen Leine, die zwar ihre regelmäßig ihre Sorgen benennen aber politisch auch absolut nichts zu melden haben!
Das ist eben der Unterschied von Effizienz und Effektivität. Effektiv viele Demos und effizient nichts erreicht.
Alle müssten sich unter einer "Fahne" vereinen. Ein und Vollzug der Menschenrechte, z. B. Oder Menschenwürde. Die Rechte und die Würde des Menschen sind nicht in Geld zu werten und zu messen. Die Menschen-Würde ist ein "Phantom", über das man sich als Mensch gar keine Gedanken mehr machen soll. So wie man auch die Menschenrechte versucht zu übergehen.