@Issomad @Warhead @catman Man kann es auch anders sagen, nicht der Islam ist das Problem, sondern der religiöse Fundamentalismus innerhalb des Islams !
Die Islamisten sind ja auch in den klassischen muslimischen Ländern wie im Nahen Osten quantitativ nur eine Minderheit und dort wollen die normalen Menschen auch nur ein normales Leben führen.
Die religiösen Extremisten können im nahen Osten nur in den Staaten an Macht gewinnen, in denen die Regierung schwach ist.
Ägypten war bis zum Sturz vom Mubarak, auch ein eher stabiles Land. Auf der anderen Seite gab es aber auch nicht so eine Meinungsfreiheit wie bei uns Mitteleuropa.
In anderen muslimischen Ländern sieht es ähnlich aus. In den Maghreb-Staaten müssen sich die jeweiligen Regierungen auch mit aller Härte gegen die Islamisten zu Wehr setzen.
Die Türkei war vor der Machtübernahme durch die Refah-Partei von Erdogan eigentlich schon ein Musterbeispiel für einen säkularen-muslimischen Staat.
Man kann als Resümee zum Islamismus sagen, das überall wo die religiösen Fanatiker auch wenn nur relativ kurze Zeit an der Regierung waren, wie in Afghanistan, wurde es für die Gesamtbevölkerung nicht besser, sondern schlechter !