@z3001xz3001x schrieb:Was für ein peinliches Getrolle.
Dieser Vorwurf gerade von dir ist schon putzig.
z3001x schrieb:Ich verdien besser als Du, und mir ist auch klar, warum das so ist.
Hui, bist du jetzt beim Pimmelfechten angekommen? Wie überaus erwachsen...
Aber noch mal ganz langsam für dich in einfachen Worten: Dein Einkommen oder das von irgendjemand anderem ist in dieser Frage völlig wumpe.
z3001x schrieb:Nicht sehr überzeugend, wenn Du meinst, das würde über direkte Weisung von irgendeiner konkreten Organisation funktionieren, die allen Journalisten und Medienschaffenden diktieren würden, was sie zu schreiben hätten.
Es geht über Themenauswahl, was man als relevant auswählt - das kommt teils schon von den Nachrichtenagenturen - wie man es bewertet, wie oft es wiederholt wird. Wie intensiv-ausgrenzend unerwünschte Meinungen markiert werden.
Unter Journalisten gibts genau so einen Anpassungsdruck, Identifikations-Rollenbilder, Trends, Betriebsblindheit wie überall sonst auch. Leute, die nicht auf Linie sind, fliegen. Leute die nicht reinpassen, bleiben draussen.
Dass Du andere gerne laut für als "erbärmliche Trottel" oä bezeichnest und offenbar nicht viel Selbstreflexion betreibst, will ich gar nicht weiter kommentieren, ich verweis mal lieber auf Wikipedia: Propagandamodell da haben sich andere schon mit recht gutem Ergebnis den Kopf zerbrochen, um das zu erklären, was nochmal andere als Lügenpresse bezeichnen und was von der Mehrheit der Bevölkerung übrigens inhaltlich geteilt wird.
Noch mal: Du weißt nichts davon, wie mein beruflicher Alltag aussieht, wie ich arbeite oder wie meine Kollegen arbeiten.
Trotzdem bildest du dir ein, du könntest dir darüber ein Urteil erlauben - und genau das kritisiere ich mit ausgesucht deftigen Worten.
Wir müssen das aber nicht fortführen. Dass ich den überaus dummen Begriff der "Lügenpresse" ablehne, sollte auch dir klar geworden sein. Mehr will ich gar nicht; ich habe keine Ambitionen, irgendwelche Verschwörungsspinner zu überzeugen, und ich sehe diese Auseinandersetzung auch nicht als Wettkampf an, bei dem es um das Gewinnen ginge.