PEGIDA

Hatte ich schon gepostet :P

@IngwerteeImke

Schadet trotzdem nicht, wer blättert denn schon Seitenweise zurück :). Sonst wäre der Thread ja nicht auf so viele Seiten angewachsen.

Bei den Grafiken sieht man gut, dass die Unterschiede nicht gerade gewaltig sind ;).

Oh, kein Pegidast hier weit und breit (alc%) ... ?

Na dann...

Schweine im Weltall - Die ersten Schweine auf Koozebane.wmv

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Bei der Grafik sieht man allerdings, dass die Hälfte der Deutschen Traditionellen es auf die Mittelschicht geschafft haben, während das türkische Pendant allesamt in der Unterschicht anzufinden ist . Probleme gibt es schon, nur halt nicht in den Dimensionen, wie es einige propagieren .

mmhhh PEGIDa zerlegt sich wie es scheint....

@Flatterwesen

Und das sogar schneller als ich dachte. :D

#‎nopegida‬ ‪#‎watch‬
++Ende der Pegida? - Nicht den Tag vor dem Abend(land) loben++

Bevor die Feierstimmung in der 'NoPegida'-Bewegung überhand nimmt, sollten wir uns alle einige Dinge bewusst machen.

Zu allererst weiß noch niemand, wie genau sich die Zerfallsprozesse im Vereinsvorstand der 'Pegida' mittel- und langfristig auswirken werden. Es ist also noch ein Bisschen früh, um bereits das Ende dieser Organisation zu feiern.
Aber selbst wenn es tatsächlich so wäre, ist auch das nicht notwendigerweise ein Grund zum Feiern. Denn vergessen wir nicht:
Die neue Rechte und ihre Bewegungen haben viele Namen und "Pegida" ist nur einer davon. Rassismus hat viele Gesichter und dass 7 davon sich heute aus der Öffentlichkeit zurückgezogen haben ändert daran gar nichts.

'Pegida' hat uns alle im Grunde nur auf ein Problem aufmerksam gemacht, dass unsere Gesellschaft schon seit Jahren mit sich herum trägt. Menschenfeindlichkeit, mangelndes Demokratieverständnis und totalitäre Denkstrukturen sind Ausdruck enormer Defizite in der politischen Bildung dieses Landes. Dieses Problem ist nicht mit 'Pegida' entstanden und wird auch nicht damit verschwinden.

Die letzten Tage und Wochen haben deutlich gemacht, dass wir in dieser Beziehung, insbesondere im Freistaat Sachsen, von staatlichen Institutionen nicht viel zu erwarten haben. Folgerichtig kann eine positive Entwicklung nur aus der Zivilgesellschaft heraus entstehen.
Denn die letzten Wochen haben uns auch gezeigt, wie viel Potenzial in zivil-gesellschaftlichem Engagement und Initiativen steckt. Unzählige Online-Kampagnen haben in den letzten Wochen bewiesen, dass diese Aufgabe durchaus zu bewältigen ist. Auch wir haben dabei das Rad nicht neu erfunden, sondern Erfahrungen vorausgegangener Initiativen genutzt, bei denen wir uns dafür an dieser Stelle ausdrücklich bedanken!
Überall sind regionale, unabhängige Gruppen entstanden, die sich kritisch mit den Ablegern der 'Pegida' auseinandersetzen und dabei hervorragende Arbeit leisten.

Unserer Einschätzung nach braucht es für dieses Engagement vor allem Zeit, Initiative und ja, auch Geld und politische Institutionen, die engagierte Menschen auch arbeiten lassen, ohne ihnen Steine in den Weg zu legen.

Unsere Kampagne geht deswegen natürlich weiter. Unsere Aufgabe für die nächsten Tage und Wochen wird es sein, diese weiter zu professionalisieren, uns mit anderen Initiativen zu vernetzen und ein Konzept zu entwickeln, wie eine solche Aufklärungsarbeit über Menschenfeindlichkeit und Antidemokratische Tendenzen gestaltet und fortgesetzt werden kann.
Wir laden daher alle engagierten Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen dazu ein, uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen.

Die neue Rechte wird nicht warten, bis 'Pegida' völlig verschwunden ist, um den nächsten Schritt zu organisieren. Wenn wir der Menschenfeindlichkeit, dem Rassismus, dem Antisemitismus und anderen demokratie-feindlichen Strömungen begegnen wollen, dann ist jetzt die Zeit um sich zu organisieren.
Entschlossen, solidarisch und couragiert.

PEGIDA#watch

https://www.facebook.com/pegidawatch/posts/694952047281089

Stimmt schon, man sollte sich nicht zu früh freuen.

Die Frage ist ja: Wie sehr kann man sich darüber freuen? Die Bewegung ist im Abgesang begriffen. Aber die Menschen, mit ihren irrationalen (und realen) Ängsten gibt es weiterhin. Vorübergehend werden dann diese Themen am Stammtisch diskutiert oder in nicht mehr erwähnenswerten 'GIDA-Demonstrationen zur Schau gestellt. Das Problem ist, dass der Frust halt nicht einfach mit der Bewegung verschwindet, sondern das er sich neue Kanäle sucht. Entweder werden diese Kanäle radikaler oder es bilden sich neue Bewegungen, die das gleiche in grün zu transportieren versuchen.

Es gibt jetzt eine neue Bewegung: PEGADA. Da treten Gestalten auf, die häufig wieder aus dem bekannten Bereich kommen. Es gilt jetzt, seitens der Politik endlich Antworten auf Fragen zu finden. Sonst werden wir weiterhin solche Auswüchse erleben, denn mehr ist das nicht.

Dachte LEGIGA ist PEGIDA zu krass:

"FREITAG ist LEGIDA-TAG!
Wir lassen uns nicht kaputtmachen! Jetzt erst Recht, Schulter an Schulter!
(MF)"
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=858662824172142&id=790669100971515

Vorallem die Kommentare, Leute die davor warnen nach rechts zu driften werden nur dumm angemacht, spricht alles ziemliche Bände. Was bleibt sind die stramm rechten Radikalen und die werden weiter machen.

Ich will nur kurz anmerken, dass ich damit recht hatte, dass pegida nen Strohfeuer ist und sich selbst zerfleischt.

Danke für den Applaus. Danke.


Dazu will ich @Aldaris recht geben.
Freude darüber ist ziemlich witzlos, genausowenig wie erschrecken ziemlich witzlos war.

Dass es solcherlei frustrierte menschen gibt sollte eigentlich jedem schon vorher klar gewesen sein.

Und dass man einen vernünftigen umgang damit finden muss abseits von reinem spott oder Ausgrenzung ist nunmal auch wahr.

@shionoro

Dennoch frag ich mich, wenn ich so gefrustet bin, warum gehe ich auf ne Demo gegen den Islam?
Wenn ich gefgrustet bin dann wähle ich doch auch nicht gleich die NPD, REPs, Pro NRW oder die AfD.

Iwas muss ja vorher schon nicht ganz fit im Hirn sein, wenn man wegen zu geringen Renten, Politikverdrossenheit, Arbeitslosigkeit oder weiß der Geier was noch, dann auf einmal so plötzlich auf den rechten Zug springt.

Zumal man die Geschichte kennen sollte.

@shionoro
Mal schauen wie es weiter, das kann sowohl Negative wie auch Positive Folgen haben, je nach Standpunkt. Aber die ganzen Streitereien zwischen GIDA Gruppen und den Führungen erinnern mich ein bisschen daran

Volksfront von Judäa

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@Bone02943

Pegida ist nur oberflächlich ne antiislam demo.

Da vereinigt sich aber alles, was gegen multikulti ist, gegen homosexuellenrechte und 'genderwahn', gegen die aktuellen regierenden parteiein, gegen Israel, gegen Islamisierung, gegen Flüchtlinge, und allgemein die leute die denken ihnen wird ein stück von ihrem kuchen genommen und keiner macht was dagegen.

Die Bewegung hatte erfolg weil sie relativ inhaltslos war.

Außerdem kommt das den leuten die dahingehen nicht wie ein 'rechter zug' vor.

Wenn du bei irgendwelchen Themen rechts vom durchschnitt bist bist du noch lange niemand der sich mit rechtsextremen identifiziert.

Den Leuten die dahingehen erscheint der grund warum sie dort hingehen ganz einfach rational und logisch und die Gegenseite als die irrationale, die einer Ideologie folgt ohne nachzudenken.

@Flatterwesen

Es ist nie positiv, wenn sich eine große Volksgruppe lächerlich gemacht und ignoriert fühlt, selbst wenn die Volksgruppe ihren teil dazu beiträgt.

@shionoro
Mag sein, aber es erinnert mich halt wirklich an die Volksfront von Judäa.

@shionoro

Ich verstehs trotzdem nicht wirklich, sry. Klar ich sehe es ja auch aus einer anderen Perspektive aber so richtig will das nicht in meinen Kopf. Iwo muss doch dort in jedem der kleine Rassist sitzen, der dem Hirn einflüstert, dass all diese Probleme durch die Ausländer kommen. Vorallem wenn man sich mal die ganzen Kommentare bei den GIDAs auf Facebook durchließt.

@Bone02943

Ich glaube, du denkst zu 'gut' von den Menschen. Viele Menschen sind einfach gestrickt und brauchen für komplizierte Fragestellungen einfache Lösungen. Deshalb lassen sich auch relativ viele für die Pegida-Bewegung einspannen. Abgesehen von den Ideologen, haben sich sicher viele Leute indoktrinieren lassen durch Bild & Co. Die Ressentiments gegenüber dem Islam oder Flüchtlinge konnte sich jeder Leser bestimmter Blättchen jeden morgen beim Kaffee bestätigen lassen. Gleichzeitig sackt unsere Wirtschaft ab, obwohl wir immer mehr Wachstum haben. Den Menschen geht es vielfach 'gefühlt' schlechter, aber die Politik entfremdet sich gleichzeitig. Das ganze ist ein Wust aus verschiedenen Entwicklungen, die alle in eine Richtung führen.

Das machen sich Rattenfänger wie die Orga von Pegida zu Nutze und ködern damit Menschen. Sie nutzen aber nur ein vorhandenes Frustpotential, dass sich auch schnell in anderen Kanälen sammeln kann.

Ne kurze zwischeninfo



https://twitter.com/MatthiasMeisner/status/560546503031529472/photo/1

@Bone02943

Jemand der rassistisch denkt der glaubt aber ja genauso, dass das, was er denkt, auf Erfahrungen und wissen fußt.

Es kommt ganz auf das Bild an, was man von Ausländern hat.
Außerdem ist ja nicht jeder PEgida Anhänger ein Rassist der das 'dreckspack' wegschieben will.

Unsere Politik und Medien haben selbst oft genug die 'das boot ist voll' Rhetorik genutzt, natürlich sind da viele leute, die ähnlich darüber denken.

@aseria23

Das ist aber nur eine Korrelation, keine Erklärung.

Wir sehen, dass Ostdeutschland, gerade dessen ländlichere gebiete, besonders betroffen sind.
Dort ist auch soziale Armut größer als in den meisten anderen deutschen gebieten.

Das wird ebenfalls ein wichtiger Punkt sein.

Wer sich selbst marginalisiert fühlt und als hätte er nicht genug reagiert weit allergischer darauf, wenn er glaubt, der Staat gibt leuten die es nicht zu verdienen scheinen Privilegien während man selbst schauen muss wie man klar kommt.

Aldaris schrieb:Ich glaube, du denkst zu 'gut' von den Menschen.

Das denke ich mitlerweile leider auch.

@shionoro

shionoro schrieb:Unsere Politik und Medien haben selbst oft genug die 'das boot ist voll' Rhetorik genutzt, natürlich sind da viele leute, die ähnlich darüber denken.

Ja das kreide ich der Politik und vorallem auch den Medien an. Es gab die letzten Jahre einfach viel zu viel Stimmungsmache. Traurig aber das gerade diese Leute nun "Lügenpresse" schreien, obwohl sie sich von ihnen haben indoktrinieren lassen. :|