PEGIDA
21.01.2015 um 17:50Bone02943 schrieb:Ja die sind leider echt nicht blöde.In der tat. Hinter den kulissen kann man ja immernoch "wirken".
Bone02943 schrieb:Ja die sind leider echt nicht blöde.In der tat. Hinter den kulissen kann man ja immernoch "wirken".
In dem Aufruf der PEGIDA steht doch auch viel Schönes, z.B. "keine Rassisten, keine Extremisten, keine Fremdenfeinde" und ab "Wir sind nicht der Spielball ..." spricht man mir fast aus dem Herzen.Nein. Du bist "nur" naiv und politisch ahnungslos. Darauf lässt auch deine Meinung schließen, dass du Tatsachen als unglaubwürdig bewertest. Beschäftige dich doch einmal mit "Strategien des Rechtsextremismus"., zb hier:
Und nun? Was bin ich nun? Ein Nazi?
Bone02943 schrieb:Gründer und Chef der PEGIDA, Lutz Bachmann (36) tritt zurück.Wie vermutet.....
Es kann eigentlich also nur noch für PEGIDA weitergehen, wenn Bachmann geht, denn die Vorwürfe, die von Anfang an gemacht wurden, immer abgestritten wurden, scheinen sich nun mehr und mehr zu bewahrheiten und ich bin mir sicher, dass eine ganze (sehr große) Menge der Demonstranten, sich davon distanzieren wird oder sich davon distanziert wissen will durch die PEGIDA-Orga.
Die PEGIDA-Orga wird sich JETZT um Ersatz bemühen, nicht erst dann, wenn Bachmann einfährt.
Obrien schrieb:Also wenn Deutsche ein Ausländermädchen vermöbeln, hat das keine politische DimensionDie Polizei hält das offenbar für unglaubwürdig; unter den vielen "normalen Bürgern"
Obrien schrieb:Ich bin ein Fan deutlicher Worte.Ich auch und deshalb ging ich auf den Aufruf der PEGIDA ein.
Solche periodischen Anfälle von Hysterie kann man nur damit erklären, dass Hitler den Deutschen peinlich ist. Sie wissen, dass sie einem Mickerling auf den Leim gegangen sind. Und deswegen muss aus dem Würstchen eine dicke Salami gemacht werden, eine Bestie, ein Monster, dessen Blick Millionen in die Ohnmacht trieb. Deshalb mögen sie es nicht, dass AH ironisiert wird. Lieber machen sie, wie im Falle des Musikers oder des Pegida-Manns, aus einem Furz einen Fackelzug, als dass sie zugeben, dass der ganze Fackelzug ein Furz war, der bis heute die Luft verpestet.http://www.welt.de/kultur/article136623318/Lasst-uns-oefter-mal-ein-Hitlerbaertchen-tragen.html
Da hilft nur eines: So wie Menschen mit Flugangst lernen müssen, ihre Angst zu überwinden, sollten Massen von Deutschen sich ein Bärtchen ankleben, einen Seitenscheitel ziehen und mit einem Schild um den Hals "Wir sind Adolf!" verkünden. Aus der dicken Salami muss wieder ein Würstchen werden. Denn Ironie ist die schönste Waffe der Geschichte.
Dresden - Die AfD-Sprecherin Frauke Petry hat mit einer Pressemitteilung zum umstrittenen Pegida-Vereinsvorsitzenden Lutz Bachmann Verwirrung gestiftet. Sie kommentierte einen Rückzug Bachmanns aus dem Verein, bevor ein solcher Schritt überhaupt vermeldet wurde.http://www.spiegel.de/politik/deutschland/lutz-bachmann-afd-verwirrt-mit-pressemitteilung-a-1014227.html
Um Punkt 16 Uhr verschickte der sächsische AfD-Pressereferent Lars Klatte eine Pressemitteilung mit dem Betreff: "Frauke Petry zu den Vorwürfen gegen Lutz Bachmann". Darin gibt Petry eine Erklärung "zum Rücktritt von Pegida-Organisator Lutz-Bachmann" ab und greift diesen scharf an: Der Dresdener habe "den mühsam erreichten Diskurs zwischen Pegida-Teilnehmern und Politik beschädigt. Politische Glaubwürdigkeit ist ohne persönliche Integrität unmöglich."
Bachmann steht wegen mutmaßlicher ausländerfeindlicher Äußerungen und einem Foto, auf dem er als Adolf Hitler posiert, unter Druck. Die Staatsanwaltschaft hat deshalb nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Volksverhetzung eingeleitet.
Petry verurteilt in der Pressemitteilung Bachmanns Äußerungen "aufs Schärfste" und distanziert sich "in aller Deutlichkeit davon". Das Problem: Ein möglicher Rückzug des Pegida-Frontmanns ist bislang noch gar nicht bekannt. Bachmann selbst sagte SPIEGEL ONLINE am Telefon, er kenne die Pressemitteilung Petrys nicht. Dann legte er auf.
Um 16.07 Uhr zog Pressesprecher Klatte die E-Mail zurück. Auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE sagte er, man habe die Pressemitteilung "auf Vorrat" geschrieben und versehentlich herausgeschickt.
Der Vorgang wirft die Frage auf, wie eng AfD und Pegida zusammenarbeiten. Petry, die Fraktionschefin in Dresden ist, traf die Organisatoren des Dresdeners Protests einmal zum Gespräch - eine Kooperation mit Pegida ist in ihrer Partei allerdings heftig umstritten.
Auch unter den Co-Organisatoren Bachmanns gibt es heftige Kritik an den Facebook-Einträgen. Der Vorfall müsse Konsequenzen haben, sagte Pegida-Mitglied René Jahn der "Bild"-Zeitung. "Mit so etwas will ich nichts zu tun haben." Jahn ist im Vorstand des islamkritischen Pegida-Vereins, dem Bachmann vorsitzt. "Es geht hier um die gesamte Bewegung und nicht nur um eine Person", sagte er.