PEGIDA

@ramisha

also Topverdiener bissle belasten und die unteren Schichten ENTlasten...macht man aber irgendwie umgekehrt

Na, wenigstens einer hier!

@ramisha

Da steht aber nicht dabei, daß diese Millionäre auch dafür gearbeitet haben, oder wie? Was glaubst Du, wie das läuft? Da kommt ein Headhunter und vergibt wahllos jedem 1,5tausendsten Münchner einen Job, bei dem er eine Million p. a. verdient?

Commonsense schrieb:Was glaubst Du, wie das läuft? Da kommt ein Headhunter und vergibt wahllos jedem 1,5tausendsten Münchner einen Job, bei dem er eine Million p. a. verdient?

einige werden geerbt haben und wiederum einige leben auf Kosten anderer ..verlogene Investmentmodelle verkaufen ab dann in Saus und Braus leben..und die abgezockte Oma darf nen Heizkostenzuschuss bei der Wohngeldstelle einreichen.

@Commonsense
Dass die meisten für ihren Mammon gearbeitet haben oder an der Mehrung ihrer Millionen arbeiten, steht außer Frage, es sei denn es ist ererbt oder gewonnen. Aber dass die
Möglichkeiten im Osten gleich Null sind, sich innerhalb von 25 Jahren ein Vermögen zu
erwirtschaften, dürfte auch klar sein.

Bit schrieb:
Das Video mit dem Drohbrief an Fahimi hatte ich auch schon Gestern verlinkt. Seit dem suche ich schon ganz verzweifelt eine Entschuldigung oder Distanzierung von Pegida. Bis jetzt habe ich noch nichts finden können. :(

Warum sollten sie? Nur weil eine unterbelichtete Gestalt solche briefe schreibt? Dafür kann pegida nix.

@Aperitif
Fahimi hat wegen ihrem Vater nicht nur diesen einen Drohbrief bekommen, sondern ist das Ziel von einem Shitstorm nach dem anderen. Warum kann sich dann nicht die Pegida für ihre "unterbelichtete Gestalten" entschuldigen, wenn sie doch jetzt sogar den Dialog mit den Parteien sucht?

Von den Muslimen wird doch auch ständig gefordert sie sollen sich von Terroristen distanzieren.

@Commonsense
Es geht darum merh Solidarität hinein zu bringen, keiner will die Reichen enteignen es sollten nur die Ärmeren entlastet werden.

@Commonsense

Die Beitragsbemessungsgrenze sollte dennoch weg.

@Vermögen

Man muss nicht Millionär sein, um ein gutes Leben zu führen.

@Rainlove
Genau - Solidarität auch dem eigenen Volk gegenüber.

@catman

Es gibt einfach Menschen, die haben die richtige Idee zur richtigen Zeit. Es sind sicher auch einige darunter, deren Geschäfte nicht astrein sind, aber im Großen und Ganzen arbeiten solche Menschen als Unternehmer, tragen Verantwortung für viele Arbeitnehmer und machen entsprechenden Gewinn, an dem sie beteiligt sind.

Machen, nicht Jammern, ist hier die Devise.

ramisha schrieb:Genau - Solidarität auch dem eigenen Volk gegenüber.

Warum nicht Solidarität allen gegenüber?

Übrigens..ich dachte Spitzenverdiener zahlen schon mehr Steuern und so zeug...

@bit

Genauso ist es. Fahimi wird nach jedem pegidakritischen beitrag in grund und boden beleidigt und zwar so schlimm das leute ihr schon raten das ganze anwaltlich sanktionieren zu lassen. So sind also dann die leute, die für die meinungsfreiheit streiten wollen.

Rainlove schrieb:Es geht darum merh Solidarität hinein zu bringen, keiner will die Reichen enteignen es sollten nur die Ärmeren entlastet werden.

dass man dem "Reichen" den Ferrari oder was auch immer wegnimmt..dass will ich ja nicht (die Linken sind da irgendwie zu naiv) geht doch nur mal drum jemandem der mehr als 10 tausend Euro pro monat hat..mal 10 euro abzwacken für diejenigen die nix habn...mal so als plakatives Beispiel

@Nerok
Immer noch zu wenig, auf der ganzen Welt geht die Schere von Arm und Reich immer weiter außeinander, ich denke dass diese Zustände ein großes Konfliktpotential bieten, nicht nur in Deutschland.

catman schrieb:dass man dem "Reichen" den Ferrari oder was auch immer wegnimmt..dass will ich ja nicht (die Linken sind da irgendwie zu naiv)

Und dabei wollen die linken das nichmal. Verrückt.

noch viel schlimmer finde ich halt Leute, die einfach auswandern um woanders weniger Steuern zu bezahlen..ist zwar irgendwo ein Grundrecht aber dann sollte der Staat ab einem gewissen Einkommen die Möglichkeit haben ... sämtliche Kosten zurückzufordern die bis dahin entsatanden sind...und wenn das reiche Söhnchen dann zu ner Geisel wird..sagt der Aussenminister/Verteidigungsminister..tja da du kein Teil Deutschlands sein wolltest sieh zu dass dich ne Privatarmee rettet

Nerok schrieb:Warum nicht Solidarität allen gegenüber?

Weil ich entscheiden möchte, mit wem ich mich solidarisch erkläre
und wen ich finanziell und ideell unterstütze.

@ramisha

Wenn man in der richtigen Branche das richtige Produkt anbietet, ist der Standort egal.

Ich bin sogar ziemlich sicher, daß es auch in den neuen Bundesländern Menschen gibt, die sehr, sehr gut verdienen, die kennen nur ihre Pappenheimer und halten das geheim, oder ziehen in den Westen, wo ihnen niemand ihren Wohlstand neidet.

Ich weiß z. B., daß in den Golf-Clubs im Osten keine Mitgliederlisten und Ergebnislisten veröffentlicht werden durften, weil die Mitglieder nicht wollten, daß jemand weiß, daß sie Mitglieder sind.

@Commonsense
Ich gehe mit dir konform und auch der Osten kann arbeiten und hat das schon
unter Beweis gestellt und den unterversicherten Rentnern im Westen geht es
genauso schlecht, wie denen im Osten. Man sieht nur den gravierenden
Unterschied in der Verteilung der Mittel im allgemeinen und fühlt sich gegenüber
Ausländern benachteiligt, von denen man sieht, liest und hört und wie sehr sich
um sie gekümmert wird und da ist manch einer verstimmt, der sein Leben lang
gearbeitet hat und mit der Mindestrente ab 65 Jahre sein Alter fristet.

@Scheol
Erkläre mir mal die niedrigen Lebenshaltungskosten im Osten. Was ist deiner Meinung nach billiger. Regionale Unterschiede bei der miete gibts auch im Westen. Zähl mal auf was du sonst unter Lebenshaltungskosten verstehst und warum du glaubst sie sind niedriger.