PEGIDA

@ramisha

Nein! Stell dich jetzt bitte nicht dumm!
Was du hier mit einem Überlebensinstinkt rechtfertigst, ist rassistische Hetze!
Denn auch Hitler hat die Vernichtung der Juden mit Urinstinkte des Menschen gerechtfertigt. Darüber solltest DU mal nachdenken.

Du implizierst, dass Deutschland kurz vor dem Untergang steht und jetzt auch noch Schmarotzer von den Resten was abhaben wollen. DAS hast du gesagt!

@ramisha

ramisha schrieb:das normalste Urverhalten der Menschheit

Dann schreib doch einfach: "Jeder ist sich selbst der Nächste", anstatt Dich mit der Ausschmückung anhand eines SOLCHEN Beispiels auf das dünne Eis des Rechtspopulismus zu begeben.

Dann ist doch alles gut.....versteht auch jeder irgendwie neutraler, wenn man den anderen Mist weglässt.

Komisch..übersehe nur ich die ganzen deutschen Hungertoten während Ausländern das Essen auf dem Silbertablett serviert wird oder ist das einfach nur dümmster Populismus?

@Scheol
Du bist einer derjenigen, der in Beiträge etwas hineininterpretiert, was garnicht
gesagt wurde. Wusste nicht, dass man sich bei dir so herrlich einfach ausdrücken
muss, wie @CurtisNewton das so schön gesagt hat.

Nerok schrieb:Komisch..übersehe nur ich die ganzen deutschen Hungertoten während Ausländern das Essen auf dem Silbertablett serviert wird oder ist das einfach nur dümmster Populismus?

Naja nach Meinung einiger wird denen das Silbertablett ( Und manchmal Staatsgold) sogar geschenkt...bei jeder Mahlzeit :)

@Aperitif

Aperitif schrieb:Diese zahlen gibt es da verwette ich mein haus.

vorhin wolltest uns hier noch verclickern ,dass du ein unterbezahlter arbeiter bist , und nun schwupsdiwups , hast plötzlich nen eigenes haus.

also deine glaubwürdigkeit steigert das nicht gerade :D

@ramisha

Ja, die gibt es. Es gibt die "Tue Gutes und rede drüber"-Fraktion - in den letzten Jahren sogar verstärkt. Aber das hat damit eigentlich nichts zu tun.

Ich kenne aber auch viele wohlhabende Menschen (da sind übrigens auch Juden und Muslime darunter), die sehr viel Wohltätigkeit praktizieren, ohne das irgendwo zu verwenden und auf sich aufmerksam zu machen.

Das war ein miserables Beispiel. Um mal zurück zum Thema zu kommen: Bei den PEGIDAs sehe ich nicht gerade Menschen im Vordergrund, die den Eindruck machen, sie könnten sich nichts zu Essen kaufen.
Hier wird auf einem recht hohen Niveau gejammert.

Ich frage mich, was gewesen wäre, wenn wir damals ähnlich gedacht hätten, als die Grenzen gefallen sind und plötzlich Leute, die noch kurz zuvor auf uns geschossen haben, hier auftauchten und Wohnungsgeld und was weiß nicht noch alles wollten.

Da gab es die Diskussionen nämlich auch schon mal, weil Ostdeutsche der Meinung waren man müsse ihnen sofort helfen und auch damals schon das Argument aufkam, man müsse sie den Ausländern vorziehen, wenn es um soziale Leistungen und Arbeitsplätze ginge.

In Frankfurt gab es damals nicht wenige Menschen, die sagten, ihnen wäre der türkische Gemüsehändler an der Ecke, der seit 20 Jahren hier Steuern zahlt, lieber als ein "Ossi" der sich hinstellt und darauf wartet, daß ihm die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.

Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei, aber teilweise hat man den Eindruck, daß es inzwischen Ostdeutsche gibt, die sich die Mauer zurückwünschen, weil damals alles einfacher war.

@pere_ubu

Hey, im internet kann jeder alles sein ;)

Commonsense schrieb:Ich frage mich, was gewesen wäre, wenn wir damals ähnlich gedacht hätten, als die Grenzen gefallen sind und plötzlich Leute, die noch kurz zuvor auf uns geschossen haben, hier auftauchten und Wohnungsgeld und was weiß nicht noch alles wollten.

Dass Ost und West EIN Deutschland ist, dürfte sich rumgesprochen haben und dass die
Wiedervereinigung schon immer angestrebt wurde ist auch kein Geheimnis.
Wenn der Westen das jetzt so bedauert, sollte man vielleicht mal eine Umfrage starten,
mit wem er sich den lieber zusammentun würde.

Commonsense schrieb:Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei, aber teilweise hat man den Eindruck, daß es inzwischen Ostdeutsche gibt, die sich die Mauer zurückwünschen, weil damals alles einfacher war.

Das wünschen sich offenbar nicht nur Ostdeutsche, sondern auch viele Westdeutsche.
Offenbar ist man in vielen Fragen auch unterschiedlicher Meinung und da sind wir auch
schon wieder beim Thema und Dresden und Leipzig.

aseria23 schrieb:Hey, im internet kann jeder alles sein ;)

ja ,genauso wie viele pegida demonstranten ja angeblich auch zur schwer arbeitenden gesellschaft gehören und trotzdem jeden montag zeit zum lamentieren ,äh demonstieren ,ach : spazieren haben.

ramisha schrieb:Dass Ost und West EIN Deutschland ist, dürfte sich rumgesprochen haben und dass die
Wiedervereinigung schon immer angestrebt wurde ist auch kein Geheimnis.
Wenn der Westen das jetzt so bedauert, sollte man vielleicht mal eine Umfrage starten,
mit wem er sich den lieber zusammentun würde.

Es WAR aber nicht EIN Deutschland und der Osten war voller Wirtschaftsflüchtlinge, welche das Finanzsystem der BRD hart belastet haben. Trotzdem wurde ihnen geholfen. Und der Soli wird bis heute gezahlt. Und trotzdem hört man nur Gejammer über Benachteiligungen.

@Scheol
Sag mal, wovon redest du eigentlich?
Die DDR war voller Wirtschaftsflüchtlinge?
Und dass der Soli nicht nur dem Osten zugute kommt, ist dir auch nicht klar?
In diese wirre Diskussion lasse ich mich mit dir garnicht ein, ist außerdem OT.
Dafür gibt es einen anderen Thread.

@ramisha

Die DDR lag brach und wurde über den Soli neu aufgebaut.
Wenn man dort jetzt so hart gegen Menschen andere Ethnien vorgeht, muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, selbst mal knietief im Mist gestanden zu haben.

Scheol schrieb:Und trotzdem hört man nur Gejammer über Benachteiligungen.

naja Renten- und Lohnniveau sogar gesetzlich niedriger gehalten...viele Jahre lang ist schon bemerkenswert

Scheol schrieb:Wenn man dort jetzt so hart gegen Menschen andere Ethnien vorgeht, muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, selbst mal knietief im Mist gestanden zu haben.

Was aber auch damals als man noch im Mist gestanden hat nicht anders war. Wie man ja gut an Hoyerswerda oder Rostock erleben durfte.

@ramisha

Wie meistens verstehst Du nicht, worum es ging - oder willst es nicht verstehen.

Warum sind diese Leute aber nicht in ihrem ach so geliebten Land geblieben und haben geholfen, es wieder aufzubauen, sondern in den Westen gegangen, um Hilfe in Anspruch zu nehmen und über Ausländer zu wettern, die ihnen angeblich die Jobs im Westen wegnehmen?

Ich rede nicht von denen, die in die Hände gespuckt und ihre Chance genutzt haben, egal ob in den alten oder den neuen Bundesländern, sondern von denen, die hier mit einer Anspruchshaltung auftauchten, ohne Leistungsbereitschaft aufzuweisen, oder zumindest eine angemessene Qualifikation vorweisen zu können.

Ich weiß nicht, wo Du 1990 warst und was Du gemacht hast, aber ich kann mich noch lebhaft an einige Erfahrungen erinnern...

@catman

Dafür sind die Lebenshaltungskosten sehr niedrig.
Das Gejammer hört man übrigens nicht von jedem Menschen dort.
Nur von den üblichen Verdächtigen.

Arbeitsplätze werden dort geschaffen, wo Unternehmen gegründet werden.
Darüber kann man auch mal nachdenken, wenn in strukturschwachen Gegenden über Arbeitslosigkeit geklagt wird. In der BRD gibt es eine Eigenverantwortung und da gibt es nicht mehr den Papa Staat, der sich um alles kümmert. Da muss man auch mal selbst aktiv werden.

Die größten Kritiker dieser Mentalität sind übrigens Ostdeutsche selbst. Jedenfalls habe ich mit einigen hier gesprochen, die nicht zuletzt deswegen in die alten Bundesländer gezogen sind, weil sie die Passivität ihrer Nachbarn nicht mehr ertrugen.

Scheol schrieb:selbst mal knietief im Mist gestanden zu haben.

ja deswegen dachte ich, die DDR Bürger wären aufgeschlossener und hilfsbereiter als die in der BRD..da man nunmal "heftige Scheisse" selber durchgemacht hat...aber nix da, die Ausländer sind schuld...wenns denn wenigstens die UDSSR gewesen wär, der man die Schuld gibt, wärs zumindest nachvollziehbar...aber was hat z.B. ein Inder oder ein schwarzer mit dem unterdrückenden System damals zu tun ? Nüscht

@Commonsense
Man sorgt schon dafür, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen:

Insgesamt 827 Einkommensmillionäre leben in der bayrischen Hauptstadt – das ist jeder 1586. Münchner. Jeder 1821. Frankfurter verdient jährlich mindestens eine Millionen Euro - macht insgesamt 362 Millionäre in der Stadt am Main. In Stuttgart sind es 325 - das ist jeder 1837. Einwohner, in Hamburg sind es 859 - das ist jeder 2061. Hanseat. Und auch in der Hauptstadt verdienen 585 Menschen mindestens eine Millionen – das ist aber nur jeder 5840. Berliner

In Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen kam kein einziger Bürger auf ein solches Einkommen. Die Zahlen aus dem Jahr 2007 stammen allerdings aus der Zeit vor der Finanzkrise. Zahlen für das Jahr 2010 liegen erst 2014 vor. In Nordrhein-Westfalen gab es 4206 Menschen mit Top-Einkommen über einer Million Euro. 2004 waren es erst 2585.

http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article13893171/Diese-deutschen-Staedte-haben-die-meisten-Millionaere.html

@catman

Die Mehrheit dort scheint das ja zumindest Ansatzweise verstanden zu haben, weswegen die PEGIDA Gott sei Dank eine Minderheit ist.
Es ist aber immer wieder ärgerlich, solch ein borniertes, dreistes Verhalten zu sehen.

Dass wäre genauso, als würden wir Deutschen uns als die historische Speerspitze der Demokratie sehen, welche jene aus sich selbst heraus entwickelt hätte.