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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

231 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, Berliner Mauer, Westberlin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

18.03.2018 um 17:24
Zitat von nodocnodoc schrieb:Honeckers Geheimwaffe Angie und über 16 Millionen Flüchtlinge eines SED Systhems als Vergeltungsschlag?
Da hilft nur eins: Extradicke Spundwandbohlen, verschweisst, 18,00 mtr. tief in der Erde bis 18,00 mtr. überhalb der Grasnarbe und dann ran an den Mauerbau 2.0. Soll die Wirtschaft beleben und da wir den Medien nach mit einer Stahlschwemme ( Trumpsche Zölle)zu rechnen haben, ist die hier doch gut angelegt. :)

Mir ist ein Zweizeiler vor langer Zeit im Internet aufgefallen.

Frug eine Frau: Jetzt ist hier der Osten und der Westen schon so lange vereint, aber mit dem Verständnis für beide Teile hapert es. Wann werden wir endlich ein Deutschland?

Kam nach ca. 2 Jahren eine Antwort von einem User (Westdeutscher): NIE, NIEMALS, NIE!!!


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nodoc ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

18.03.2018 um 18:53
Zitat von BauliBauli schrieb:Kam nach ca. 2 Jahren eine Antwort von einem User (Westdeutscher): NIE, NIEMALS, NIE!!!
Das war ich. :D

Meine Hoffnung liegt ja immer noch auf der hoffentlich nach wie vor ungebremsten Reisefreiheitslust, der Verlagerung der Flüchtlingswelle nach Übersee oder zumindest der Einsicht, dass im Osten alles viel besser ist, dank Soli. *back too the roots*
Am besten alles nach Berlin umleiten.....


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Bauli ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

18.03.2018 um 19:10
Zitat von nodocnodoc schrieb:der Verlagerung der Flüchtlingswelle nach Übersee
Solange Du mit Übersee (Chiemsee) nicht den kleinen Ort in Bayern meinst, ist ja alles gut.

Der Osten soll ja ziemlich leergefegt sein.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

18.03.2018 um 19:28
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Der Osten soll ja ziemlich leergefegt sein.
Verstehe ich nicht. Die Landschaften im Osten blühen doch mittlerweile üppiger, wie im schäbigen Rest der Bundesrepublik.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

18.03.2018 um 19:40
@nodoc

Tja, die können scheinbar alle ihr Zuhause nicht mehr sehen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich verstehe auch nicht, das das Wirtschaftsförderprogramm Aufbau Ost immer noch läuft.

Der gute Herr Christian Hirte (Sonderbeauftragter) für die ehemalige DDR soll rausbekommen haben, das der Osten anders tickt, weil man durch die Flüchtlinge Kollapsängste hat, wie beim Zusammenbruch de(r) s DDR (Honecker-Regimes.) War heute in irgend einem Teletext. Ich habe es jetzt nicht sooo wortgetreu widergegeben.

Da kann man nur trockenen Humor haben, denn die lieben Brüder und Schwestern wurden nun ja auch wirklich sträflichst vernachlässigt, zumal viele Firmen vom Westen in den Osten umgezogen sind. Da verteilen die immer noch großzügige "Fördermaßnahmen".


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nodoc ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

18.03.2018 um 19:55
Zitat von BauliBauli schrieb:Da verteilen die immer noch großzügige "Fördermaßnahmen".
Es fing mit dem Bau von Autobahnen an (woran mich das jetzt bloß erinnert ).....


640x360


...und jetzt haben wir den Salat.



"Das Ding wird abgerissen und neu gebaut"



1-format6001Original anzeigen (0,4 MB)

So ist das mit dem Größenwahn.

Kann man nur noch mit Humor ertragen. :D

Auf den Tag der teutschen Zweiheit, irgendwann mal wieder! :trollbier:


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Bauli ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

18.03.2018 um 20:01
Zitat von nodocnodoc schrieb:Auf den Tag der teutschen Zweiheit, irgendwann mal wieder! :trollbier:
Ja, die Titanic hatte es früher so formuliert ( Ich lese sie aber schon seit zig Jahren nicht mehr)
Die endgültige Teilung Deutschlands, das ist unser Auftrag
Der Satz hat was.

Mich würden da keine zehn Pferde hinkriegen. (wegen PEGIDA, LINKE, Göring-Eckhardt, AfD- da wäre ich wegen meines Nachnamens gefährdet,
und einigen anderen Dingen, die ich hier nicht erwähne)


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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

18.03.2018 um 22:55
@Bauli
In der Uckermark und dem Fläming kann gar nix mehr kollabieren,da ist die Bevölkerungsstruktur ausgedehnter als die Busnetze.
Gestresste Lautkünstler und Clubbetreiber wie Gudrun Gut und Dimitri Hegemann haben dort Rückzugslauben und Altherrensitze bezogen,auch Blixa,Reinfall Grebe und Max Müller haben dort Dependancen.
Berlin wird zu voll


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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 01:46
Zitat von BauliBauli schrieb:Mich würden da keine zehn Pferde hinkriegen. (wegen PEGIDA, LINKE, Göring-Eckhardt, AfD- da wäre ich wegen meines Nachnamens gefährdet,
und einigen anderen Dingen, die ich hier nicht erwähne)
ja aber genau wegen solchen Einstellungen wird es auch nie was...
Ey....wir sind doch EIN Land. Eine Nation.
Wer hat denn den Bockmist verzapft? Etwa wir Ostdeutschen? Weil wir uns von den Westdeutschen mit Absicht abkapseln wollen, um dann später wieder schön alles aufgebaut zu bekommen? :D
Nein...im Grunde war es das 3. Reich und die Siegermächte die es 1945 aufgeteilt haben...das vergessen viele Westdeutsche immer. und noch mehr vergessen sie das nachd em 2. WK ja alles von den Amis kam und so die Wirtschaft schnell wieder florierte.

Da die ganze Schuld jetzt den Ostdeutschen in die Schuhe zu schieben bzw. sie irgendwie zu deklassieren finde ich dann schon ein wenig vermessen...


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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 08:38
Zitat von knopperknopper schrieb:ja aber genau wegen solchen Einstellungen wird es auch nie was...
Ey....wir sind doch EIN Land. Eine Nation.
Wer hat denn den Bockmist verzapft?
Ich würde garnicht so weit zurückgehen. Die Gründe für die hohe Arbeitslosigkeit im Osten, die liegen ja eben noch garnicht so weit zurück. Da wurde nach bzw. während der Wende einiges falsch gemacht; Betriebe und Firmen wurden an die Wand gefahren bzw. einfach geschlossen, weil sie besser liefen und bessere Waren herstellten und alles wurde "outgesourced". Da braucht man sich nicht wundern, wenn bei einigen die Ostalgie durchschlägt und der Bodensatz der Gesellschaft eben da entsteht, wo es am meisten krankt.


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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 09:00
@Kältezeit
Des Kapitalisten Interessen sind Maximalprofit und Monopolbildung.
Firmen wie Pentagon die die Praktika oder hochwertige Ferngläser mit Linsen von Carl Zeiss herstellten,wären da nur unerwünschte Konkurrenz gewesen.
Deswegen wurden auch die Deutrans,Interflug,die optische Industrie oder die Fischereiflotte zerschlagen,desgleichen geschah mit der Halbleiterindustrie die zerschlagen und deren Patente regelrecht verramscht wurden,an Firmen wie Semiconductor oder Melexis die sich damit ne goldene Nase verdienten


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Bauli ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 15:43
Zitat von knopperknopper schrieb:Nein...im Grunde war es das 3. Reich und die Siegermächte die es 1945 aufgeteilt haben...das vergessen viele Westdeutsche immer. und noch mehr vergessen sie das nachd em 2. WK ja alles von den Amis kam und so die Wirtschaft schnell wieder florierte.
Sei nicht böse, wenn ich es mal aus Familiensicht beschreibe:

Meine Eltern haben im Westen mitaufgebaut. Meine Mutter kommt aus einem Gebiet, was heute Polen ist. Sie mussten nach Wiedervereinigung durch die ehem. DDR fahren und waren entsetzt, wie runtergewirtschaftet alles war, wie unfreundlich die Leute waren und was für Ansprüche sie stellten. Die Eigeninitiative fehlte hier wohl. Denn auch meine Eltern mussten hart für ihre Renten arbeiten und nicht nur 3 Stunden am Tag, wie es eure Planwirtschaft vorsah, sondern bis zu 12 Stunden täglich, weil Familienbetrieb und teilw. selbstständig.

Es kann ja wohl nicht sein, das man 40 Jahre eine Existenz aufbaut und der Osten bekommt es in der Hälfte der Zeit basierend auf die Knochen meiner Eltern. Das fängt damit an, dass die Politiker die Griffel in den westdeutschen Sozialkassen hatten und kräftig umverteilten.

Zum Zweiten hat @Kältezeit recht. Ich hätte es persönlich für besser gefunden, wenn man den Osten erst nach angemessener Zeit eingegliedert hätte oder die marktwirtschaftlichen Gepflogenheiten beherrscht hätte. Das kann man nicht von jedem verlangen, aber jeder Betrieb hätte handeln können.

Was ich noch viel verwerflicher finde ist, der Aufbau Ost und das die ostdeutschen Ministerpräsidenten immer noch Extrawürste gebraten haben wollen und westdeutsche Firmen rüberlocken mit Geld, was zumeist aus westdeutschen ( von der Bevölkerungsstruktur her) Steuergeldern kommt. Es steht nicht einer von den Ost-MP´s nach dreissig Jahren auf und sagt: Wir können es auch alleine.

Stattdessen haben wir dort "Mitbürger", die sich mit PEGIDA und den bereits vorher von mir zitierten Gruppen auseinandersetzen.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 15:51
Zitat von BauliBauli schrieb: Die Eigeninitiative fehlte hier wohl.
Wenn Dir der Staat alles klaut und später soweit herunterwirtschaftet, dass Du im besten Fall nur noch effektiv 3 Stunden arbeiten kannst - wenn überhaupt - dann vergeht einem ganz schnell die Lust auf Eigeninitiative. Diese beschränkt sich dann auf kreativen Tauschhandel und darauf alles vor dem Staat zu verstecken.
Zitat von BauliBauli schrieb:Was ich noch viel verwerflicher finde ist, der Aufbau Ost und das die ostdeutschen Ministerpräsidenten immer noch Extrawürste gebraten haben wollen und westdeutsche Firmen rüberlocken mit Geld,
Ha und Du glaubst die Bayern haben das anders gemacht? Nein, die haben auch ihr Säckchen offen gehalten und dann noch ein paar extra Scheinchen von den Firmen eingesteckt.


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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 15:56
Zitat von BauliBauli schrieb:Denn auch meine Eltern mussten hart für ihre Renten arbeiten und nicht nur 3 Stunden am Tag,
naja das stimmt ja so nicht. Ich kann nur davon berichten wie lange meine Eltern arbeiten mussten…und das war teilweise noch mehr als die heutige Wochenarbeitszeit, glaube 45 Stunden / Woche. Kenne jetzt keinen der nur 3 Stunden gearbeitet hat.
Zitat von BauliBauli schrieb:Es kann ja wohl nicht sein, das man 40 Jahre eine Existenz aufbaut und der Osten bekommt es in der Hälfte der Zeit basierend auf die Knochen meiner Eltern.
naja die Voraussetzungen waren halt ganz andere so dass dieses Aufbauen auch funktioniert hat. Das ging eben hier so nicht, aufgrund diverser Systemumstände, Planwirtschaft usw...
Hätte es von Anfang an erst gar keine Teilung gegeben dann wäre der Aufbau hier vermutlich genauso gut verlaufen....aber so hängen uns diese 40 "Trennungsjahre" halt noch ewig hinterher.
Zitat von BauliBauli schrieb:Zum Zweiten hat @Kältezeit recht. Ich hätte es persönlich für besser gefunden, wenn man den Osten erst nach angemessener Zeit eingegliedert hätte oder die marktwirtschaftlichen Gepflogenheiten beherrscht hätte. Das kann man nicht von jedem verlangen, aber jeder Betrieb hätte handeln können.
ja ok das sehe ich ähnlich. Es ging dann doch alles ein wenig zu schnell. Es meine mal gelesen zu haben das es wohl einen Plan gab welcher eine Wiedervereinigung erst im Jahr 2000 vorsah...also 10 Jahre später.
Wüsste allerdings nicht wie man das hätte bewerkstelligen sollen da halt die DDR Pleite war. Besser wäre ein langsamerer Übergang allerdings gewesen, das stimmt.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 16:03
Zitat von knopperknopper schrieb:Wüsste jetzt nicht wer nur 3 Stunden gearbeitet hat.
Es geht um die effektive Arbeitszeit.
Mangel- u. Planwirtschaft haben nicht selten dafür gesorgt, dass ganze Betriebe quasi über Tage und Wochen entweder gleich dicht gemacht haben, oder die Leute am Tage höchsten nur 3-5 Stunden arbeiteten und den Rest der Zeit ne Zwangspause einlegten... außerdem hat man so auch gleich noch die Arbeitslosigkeit verstecken können.


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Doors ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 16:56
Meine "alte westdeutsche" Identität haben mir die 17 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge aus der sogenannten "DDR" schon 1990 geklaut. Das nur mal so zur "Umvolkung".

Da kamen 17.000.000 Menschen ohne Demokratie-Erfahrung oder -Verständnis, mit dem nahezu nahtlosen Übergang von NSDAP- zu SED-Diktatur, jede Menge ehemalige Mauermörder und Stasischnüffler, Nachbarschaftsdenunzianten und Parteikarrieristen mit unverständlicher Sprache (Sächsisch) , anderer Religion (meist keiner) und seltsamen Gebräuchen (Jugendweihe, FKK) überfallartig über unser Land - aus rein wirtschaftlichen Interesse: "Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!" skandierten diese Barbarenhorden seinerzeit, nachdem sie schon ihren Staat ruiniert hatten.

Als die Russen abzogen, hätten sie ihre Besatzungszone doch eigentlich komplett mitnehmen können.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 17:12
Zitat von DoorsDoors schrieb: unverständlicher Sprache (Sächsisch)
Ach, so schlimm ist es nicht! Sie mag lächerlich klingen, aber anders als die ganzen Ober- u. Niederbayern braucht man beim Sachsen wenigstens keinen durchgehenden Untertitel.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Als die Russen abzogen, hätten sie ihre Besatzungszone doch eigentlich komplett mitnehmen können.
Die ganzen abrissfälligen Asbestbauten mit ihren nach Bananen gierenden Mietern wollte nicht mal mehr der Russe mitgehen lassen. Die Sowjets haben ja sogar freundlicherweise ihre ganzen Waffenbestände für den willigen Westkäufer da gelassen, damit er sie direkt nach Jugoslawien verscherbeln kann.


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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989

19.03.2018 um 17:15
Zitat von VltorVltor schrieb:Die ganzen abrissfälligen Asbestbauten
zumal Asbest ja auch in der ehemaligen BRD verwendet wurde....

Aber wie schon gesagt....es ist halt den Besatzungszonen geschuldet. Jetzt den ehemaligen DDR-bürgen eine Mitschuld an der ganzen Sache zu geben, ist irgendwie....ich weiß nicht....faktisch einfach nicht korrekt würde ich sagen.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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19.03.2018 um 17:25
Zitat von knopperknopper schrieb:zumal Asbest ja auch in der ehemaligen BRD verwendet wurde....
Ja, aber auch eher beseitigt. Generell lebte man in der DDR deutlich ungesünder und kürzer als im Westen.
Ehemaligen DDR-Bürgern kann man natürlich schlecht einen Strick aus den Machenschaften des Parteiapparates und seines großen Sowjetischen Bruders drehen, aber in zu schwärmerischer Ostalgie sollte man auch nicht verfallen - denn der deutsche Realsozialismus hatte Fehler und zwar nicht grade wenige.


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19.03.2018 um 17:38
@Vltor

ja das ist klar. Zumal aber in Ostalgie zu verfallen nicht bedeutet das man sich das System inkl. Mangelwirtschaft + Stasi usw… zurückwünscht, sondern wohl eher sowas wie das generelle Zusammenleben untereinander. Also der Zusammenhalt usw.

Demokratie bedeutet eben nicht, das der mit dem dicksten Konto mehr Macht hat als ein anderer mit weniger dickem Konto. Genau das scheint aber immer mehr der Fall zu sein...daher evt. diese Ostalgie.

Ein Riesen Fehler des derzeitigen Systems, meiner Meinung nach.


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