knopper schrieb:Nein...im Grunde war es das 3. Reich und die Siegermächte die es 1945 aufgeteilt haben...das vergessen viele Westdeutsche immer. und noch mehr vergessen sie das nachd em 2. WK ja alles von den Amis kam und so die Wirtschaft schnell wieder florierte.
Sei nicht böse, wenn ich es mal aus Familiensicht beschreibe:
Meine Eltern haben im Westen mitaufgebaut. Meine Mutter kommt aus einem Gebiet, was heute Polen ist. Sie mussten nach Wiedervereinigung durch die ehem. DDR fahren und waren entsetzt, wie runtergewirtschaftet alles war, wie unfreundlich die Leute waren und was für Ansprüche sie stellten. Die Eigeninitiative fehlte hier wohl. Denn auch meine Eltern mussten hart für ihre Renten arbeiten und nicht nur 3 Stunden am Tag, wie es eure Planwirtschaft vorsah, sondern bis zu 12 Stunden täglich, weil Familienbetrieb und teilw. selbstständig.
Es kann ja wohl nicht sein, das man 40 Jahre eine Existenz aufbaut und der Osten bekommt es in der Hälfte der Zeit basierend auf die Knochen meiner Eltern. Das fängt damit an, dass die Politiker die Griffel in den westdeutschen Sozialkassen hatten und kräftig umverteilten.
Zum Zweiten hat
@Kältezeit recht. Ich hätte es persönlich für besser gefunden, wenn man den Osten erst nach angemessener Zeit eingegliedert hätte oder die marktwirtschaftlichen Gepflogenheiten beherrscht hätte. Das kann man nicht von jedem verlangen, aber jeder Betrieb hätte handeln können.
Was ich noch viel verwerflicher finde ist, der Aufbau Ost und das die ostdeutschen Ministerpräsidenten immer noch Extrawürste gebraten haben wollen und westdeutsche Firmen rüberlocken mit Geld, was zumeist aus westdeutschen ( von der Bevölkerungsstruktur her) Steuergeldern kommt. Es steht nicht einer von den Ost-MP´s nach dreissig Jahren auf und sagt: Wir können es auch alleine.
Stattdessen haben wir dort "Mitbürger", die sich mit PEGIDA und den bereits vorher von mir zitierten Gruppen auseinandersetzen.