Die türkischen Panzer stehen seit Wochen vor Kobane, Soldaten hören täglich die Gefechte – aber sie greifen auf Anweisung des türkischen Präsidenten Erdogan NICHT ein.
Stattdessen gehen die türkischen Soldaten jetzt mit Tränengas auf Kurden los!
BILD-Reporter werden Zeugen, wie türkische Soldaten ohne Vorwarnung mit Tränengas auf Zivilisten und Journalisten schießen.
Vergrößern Von der türkischen Seite der Grenze beobachten Kurden und Journalisten die Kämpfe in Kobane Von der türkischen Seite der Grenze beobachten Kurden und Journalisten die Kämpfe in Kobane
Foto: Getty Images
Es ist einer der Hügel mit direktem Blick auf Kobane. Viele Flüchtlinge schauen von hier auf ihre Stadt, sehen die Rauchwolken, beten für Freunde, die noch dort sind. Die Stimmung ist zunächst friedlich, türkische Soldaten stehen mit ihren Panzern stundenlang direkt daneben.
Doch plötzlich schlägt die Stimmung um. Weitere Panzerfahrzeuge kommen auf den Hügel, ohne Vorwarnung schießen die Soldaten mit Tränengasgranaten, Zivilisten flüchten.
Zahlreiche Kurden werden vom Tränengas direkt getroffen. Und sind wütend. Ein Mann sagt: „Erdogan lässt hier ein Massaker zu, seine Panzer stehen einfach dort und die Soldaten machen nichts. Es ist unglaublich, dass die Soldaten dagegen jetzt auf die friedliche Bevölkerung losgehen.“
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