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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazi, Rassist, Vorwürfe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Venom ehemaliges Mitglied

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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

06.10.2014 um 18:17
Naja die Schulen sollten sich auch mit anderen Geschehnissen wie Jugoslawienkriege auseinandersetzen und nicht nur mit 1. und 2. Weltkrieg.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

06.10.2014 um 18:32
Also bei uns war der 2te Weltkrieg leider nicht das große Thema. Der wurde nicht mehr durchgenommen als die Spartaner oder Napoleon.

Außer der obligatorische Mauthausenbesuch ist jetzt von der Schule zu diesem Thema wenig in Erinnerung.

Möglich dass das in Deutschland etwas anders ist, aber so extrem wie hier dargestellt ist es wie schon erwähnt doch ein grober Verstoß, vor allem wie gelehrt wurde.

Was war denn das für eine Schule wo man Erbschuld gelehrt bekommt?

Kann jetzt aber auch sein, dass das mit der Erbschuld nur so vom Schüler empfunden wurde.
Dann muss ich sagen, wurde das Thema noch zu wenig intensiv durchgemacht!


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

06.10.2014 um 18:38
@Tussinelda
Ja genau das meinte ich im vorletzten Post auch.
Ich mache viel häufiger die Erfahrung, dass einem vorgeworfen wird Rechtshetze zu betreiben (also Hetze gegen Rechte) oder Leute ungerechtfertigt als rechts zu bezeichnen, als dass man leichtfertig zu den Rechten gestellt werden würde, obwohl das nicht stimmt. Ich denke, manche Leute überreagieren einfach was vermeindliche Anschuldigungen sind und sehen etwas das gar nicht da ist.

Ironischerweise haben gerade oft Leute, die sich später als Rechtsausgerichtete entpuppen, das Problem - ich meine jetzt Leute die klar rechts sind, also mitsamt Verharmlosung rechter Gewalttaten/NSDAP und Hass auf Ausländer (keine Kritik an ihnen, ich meine Äußerungen gegen Ausländer die klare Kraftausdrücke beinhalten). Ich weiß jetzt nur nicht, ob die sich tatsächlich nicht als rechts betrachten, aber (verständlicherweise) oft so bezeichnet wurden und sie deswegen aus Erfahrungsgründen so überreagieren oder ob sie es bewusst oder unbewusst wissen oder ahnen dass sie rechts sind, es aber nicht sein oder wahrhaben wollen und deswegen bei jeder harmlosen Andeutung einen Angriff zu erkennen glauben. Also ähnlich wie Strengreligiöse manchmal gegenüber einer Sünde, die sie selber begehen, besonderen Hass empfinden bzw. gegenüber den anderen die sie ausüben.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

06.10.2014 um 18:42
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Kann jetzt aber auch sein, dass das mit der Erbschuld nur so vom Schüler empfunden wurde.
User Kakaobart schrieb mal was von zigtausenden Todespfern der Entnazifizierung und in den Schulaufsätzen die er als Beweis postete, stand selbstverständlich nichts davon.
Kann ja sein, dass ein Lehrer sowas sagt, aber dann sorgt er auch dafür, dass keine Beweise öffentlich werden.
Über Jahre sowas machen, muss doch jedem zu heiss sein.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

06.10.2014 um 18:45
@eckhart


Wie gesagt, ich denke wir haben es hier mit der typischen Fehlinterpretation seitens des Schülers zu tun.
Insofern wären weitere Jahre Unterricht angebracht, qualitativ natürlich dementsprechend besser als es bis jetzt der Fall war.

Das bedeutet nicht dass er schlecht war, aber er ist scheinbar nicht richtig angekommen, bei einzelnen Schülern.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

06.10.2014 um 18:50
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Insofern wären weitere Jahre Unterricht angebracht, qualitativ natürlich dementsprechend besser als es bis jetzt der Fall war.
Eine direkte Begegnung von Schülern mit Zeitzeugen hat meines Erachtens immer hunderte von Schulstunden ersetzt. Leider geht das nicht mehr lange.


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Gaap ehemaliges Mitglied

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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

07.10.2014 um 01:52
Zitat von kofikofi schrieb: Ich würd einfach mal spontan schreiben, die Allmy Verwaltung ist "linksgrünversifft" und sind entweder selbst Ausländer oder hofieren sie. Und all die Sperrungen betreffen meist Deutsche, während die Ausländer auf Allmy einen Bonus haben, vor allem die Muslime. Muss nichts bewiesen oder nachgeprüft werden, eine verschwörende Theorie reicht :P:
Bei der Theorie bleibt es wahrscheinlich auch :D Ich hatte schon öfter mit diversen Mods zu tun. :D


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07.10.2014 um 02:23
@Gaap

Irgendwie ist das auch seinen eigenen Thread wert, warum "linksgrünversifft/weichgespült" Keule. Oder der Gutmenschenvorwurf was soll das.

Wenn Mensch ne andere Meinung hat wird er gleich in die linke Ecke gestellt.

Kommst du dir linksgrünversifft vor? Was bedeutet das überhaupt? Jeder, der mal Kritik übt an Gesellschaft oder Staat wird gleich schief angekuckt.


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Gaap ehemaliges Mitglied

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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

07.10.2014 um 08:30
@kofi

Ob ich mir linksversifft vorkomme? Ne, aber ich komme mir vor wie ein Mensch, der sich gerne aus allen Richtungen seine Meinung bildet. ;)

Mach doch mal nen Thread auf :D

@Can

Was ist ein Quotenschwarzer?


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

07.10.2014 um 09:34
@Gaap

Wenn man einmal bei Muslimen verschissen hat, hat man wohl immer verschissen. Das bedeutet in diesem Fall wohl "Quotenschwarzer".

@Can
Nach allem was an Islamophobie und rechtsaußen auf Allmy oder im Alltag so geht, was sind da schon meine Worte. Ich mag zwar dies und das schreiben aber du findest keinen Beitrag, der jemals besonders bösartig gewesen wäre. Die seit der Sarrazindiskussion Keulen von dir mir gegenüber find ich aber auch nicht fein...^^

Die Resonanz auf Sarrazin liegt eben nunmal auch auf dem Sozialverhalten so mancher Mitbürger. Schwarze nicht ausgenommen, die verhalten sich auch nicht immer sozial. Was anderes hab ich nie behauptet.

Übrigens bin ich nicht der TE.


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Elektrofisch Diskussionsleiter
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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

08.10.2014 um 20:51
@sadrose

Der Typ, der für die Sperre meiner Wenigkeit aufkam, war der Meinung ich sei ein Rechter/Rechtsextremer der stunk machen würde und gegen Khedira, Özil & Co. wäre nur weil jene ausländische Wurzeln haben. Dabei übersah er dass in meinem Wunschkader Aogo und Boateng waren obwohl beide auch nicht die Hymne singen und auch ausländische Wurzeln haben


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Elektrofisch Diskussionsleiter
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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

08.10.2014 um 20:53
@kofi
Warum soll eine Person mit ausländischen Wurzeln unbedingt Teil von Multikulti sein?
Im übrigen: Assimilation sieht anders aus


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

08.10.2014 um 21:22
@Elektrofisch

Weil die Begriffe "ausländische Wurzeln" und Multikulti irgendwie nicht auseinander zu halten sind :s

Vor allem, wenn der Vor- oder/und der Nachname besonders ausländisch klingt, hat das ja durchaus Einfluss auf beruflichen und schulischen Erfolg. Wenn ein deutscher Rechtskonservativer das verhasste Multikulti in einem Namen wahrnimmt, auch wenn die Person eingedeutscht ist oder (super) integriert ist...Beruf/Job möglicherweise ade und in der Schule bei bestimmten Lehrern ist genauso Schicht im Schacht.

Aber wenn es dich tröstet: 4 Beiträge über dir geht der Gedanke um eine ähnliche Diskussion. Wie darf ein Mensch mit Migrationshintergrund zu Sarrazin stehen. Ich hab die Sarrazin Sympathisanten in einigen Punkten verstanden oder verstehen wollen bzw. die Resonanz darauf und mir den Unmut anderer Leutz mit fremdländischen Wurzeln zugezogen. Das sind eigentlich immer die gleichen Diskussionen, wieviel Patriotismus man mit fremdländischen Wurzeln in D haben darf oder wieviel es bringt. Ob das 2 Deutsche Eltern Prinzip oder der per se Ausschluss von Muslimen und Schwarzen an "Patriotismus" oder deutsch-rechtskonservativer Denke überhaupt für die Genannten Sinn macht, irgendwo sich mit "deutsch-Patriotismus" verbunden zu fühlen.

Und jetzt hast du halt mein Interesse geweckt, wie das für dich ist. Wie du schreibst du möchtest "Patriotismus", aber könntest evtl. selbst Beute werden von deutschen Rechtskonservativen. Wie soll man damit umgehen. Das hab ich noch nicht erfasst oder weiß nicht, wie man mit sowas umgehen soll.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

08.10.2014 um 21:31
@Elektrofisch

Aber ich glaube, ich hab es verstanden. Auch schwarze Deutsche können sagen:" Ich bin deutsch" und wenn eben von rechts hart gehatet wird:" Du wirst niemals Deutscher Drecksausländer" egal. Dumme Leute wird es immer geben. Selbst, wenn man sich als deutscher "Patriot" fühlt, muss man ja nicht unbedingt in ne Burschenschaft oder so eintreten wollen, wo die sagen, du bist "uns nicht deutsch genug" oder nen Ariernachweis oder so wollen.

Vielleicht müssten auch viel mehr Muslime besser mit Ablehnung umgehen lernen, wie die Schwarzen Leute auch. Und versuchen, trotz des teils harten Widerstandes "du bist niemals Deutscher" sich irgendwo ne Verbundenheit mit dem Land als Deutsche aufzubauen. Und natürlich andere migrantische Bevölkerungsgruppen auch.

Ich danke dir für den Input.


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Elektrofisch Diskussionsleiter
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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

09.10.2014 um 20:33
@kofi
Naja gibt viele Leute (mit und ohne Migrationshintergrund) welche es nicht akzeptieren können/wollen dass ich mich als Deutscher sehe und fühle

Wäre irgendwie blöd wenn ich demnächst auch nicht die Stadt am Walde als Heimatgemeinde bezeichnen dürfte nur weil ich ausländische Wurzeln habe.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

09.10.2014 um 21:10
@Elektrofisch

Okay :)

Kommt halt drauf an denke ich, wie der einzelne mit erlebten Diskriminierungserfahrungen umgeht. Die einen nehmen es schwer und sich zu Herzen, andere pflegen dann doch einen halbwegs lockeren Umgang damit. Wenn man auf deutscher Seite pauschalisiert, tut man das auf ausländischer Seite irgendwo auch. Bei manchen Deutschen:" DIE Ausländer", als gäb es einen Prototyp, DEN Ausländer. Und Ausländer selber und ihre Kinder genauso mit: "DER Deutsche" . Als gäbe es einen Prototyp Deutschen.

Ein kurdischer Kumpel wohnt derzeit in einer etwas kleineren Stadt, die nicht so multikulturell ist und ist wahnsinnig frustriert. Er ist in D aufgewachsen, studiert in der Stadt und sucht einen Nebenjob. Aber hat das Gefühl wegen seinem Namen keinen zu bekommen. Oder die Leute kucken ihn doof und abschätzig an. Als wir mal telefoniert haben klang auch schon so ein bisschen Verbitterung in seiner Stimme:" Warum behandeln uns die Deutschen so". In dieser Situation, wenn da ein anderer kommt und meint:" Ich bin Deutscher", aber Vater oder Mutter bzw. beide kommen aus dem Ausland:" Was hast du bei den Deutschen zu suchen, die wollen dich eh nicht. Bist du dumm".

Und das was ich dich frage, wurde ich bei Islamthemen von AllmyMuslimen auch schon gefragt:" Warum biederst du dich so an", hä was soll denn das? Ich darf keine Meinung zu Migration/Integration/Islam haben, wenn die 2 Eltern nicht deutsch sind.

Schau, mir wurden auch schon Fascho- und Onkel Tom Vorwürfe gemacht. Ist keine angenehme Ecke. So Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit, weil die Begrifflichkeiten so bedeutungsschwer sind.
Ich pauschalisiere nicht, wie du und deine islamophoben Kameraden.
Für mich persönlich gehörst du zu der art mensch der versucht durch diskreditierung anderer bevölkerungsgruppe / menschen dich selber aufzuwerten, weil du deine wurzeln selber als makel wahr nimmst. also versuchst du rechts außen zu überholen, weil du weißt wo der konsens oftmals herrscht. Perfide ist eigentlich noch das du deine eigene abstammung dazu nutzt zu behaupten, dass du ja gar nicht ausländerfeindlich sein könntest , aber das ist blödsinn.
Ich glaube ist in der migrantischen community noch ein Prozess, bis man einen Mittelweg gefunden hat :)

Also


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

09.10.2014 um 23:06
Also ich bin ein echter Bio-Ausländer. Auch mein deutscher Pass ändert nichts an der Tatsache, dass ich genetisch mit den Deutschen nichts zu tun habe und auch nie zu tun haben werde. Das sehe ich nicht als Problem genauso wie dass ich mein Blutgruppe nicht ändern kann.

Unter meinen Freunden und Bekannten sind nicht nur Deutsche, sondern auch andere Personen mit Migrationshintergrund, wie es sich nun nennt. Und in den vergangenen 20 Jahren in Deutschland habe ich mich noch nie wegen der Herkunft irgendwie benachteiligt gefühlt. Weder in Bezug auf Arbeits- noch auf Wohnungssuche. Ich arbeite in einem Ministerium (öffentlicher Dienst) und hätte eine gute Karriere machen könne, wollte das aber nicht, weil ich das einfach nicht mag. Auch bin ich ein Mitglied von der AfD, wo ich aus meiner Herkunft kein Geheimnis mache und wo ich noch nie einen krummen Anblick gesehen habe.

Niemand von meinen ausländischen Bekannten jammert wegen irgendeiner Diskriminierung. Und wenn ein Schwarzafrikaner mal von der Firma rausflog, dann nur weil er auf Firmenkosten unverschämt teuer systematisch (und selbst nach einer Abmahnung weiter) privat telefoniert hat. Aber seine deutsche Kollegin wurde ebenfalls gefeuert, weil sich stundenlang mit 0900-Lebensberatung gelabert hat.

Ich würde bei den Ausländern grundsätzlich zwischen Moslems und Nichtmoslems unterscheiden. Bei den ersten gibt es keine nennenswerte Diskriminierung, ich bewundere mich immer noch für Toleranz und Gastfreundlichkeit der Deutschen. Allein schon diese Tatsache lässt alle Vorwürfe über Rassismus ausräumen. Bei Moslems kann man sehr wohl von einer bestimmten Grad der Diskriminierung reden. Ob und wieweit diese berechtigt ist, möchte ich jetzt nicht diskutieren, aber jeder, dem die Definition vom Begriff "Rassismus" zumindest ansatzweise bekannt ist, muss eine noch nie dagewesene Inflation dieses Begriffs feststellen. Jeder, der nicht ultralinke Position "Nie wieder Deutschland" vorbehalts- und bedingungslos teilt und seinem Land keinen Untergang wünscht, vom selben Publukum als Rassist abgestempelt. Eigentlich ist es sogar ein Anlass zur Freude, denn nach jedem Lob von dieser Seite muss man gut überlegen, was man im Leben falsch macht.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

09.10.2014 um 23:29
@Ctrl-C

Ich glaube, jeder mit ausländischen Wurzeln entscheidet selber in welche Richtung er/sie tendiert. Die einen möchten Integration, also auf eine bestimmte Art und Weise mit der migrantischen community verbunden bleiben. Also auch die Sorgen und Nöte nachvollziehen wollen. Die anderen möchten sich eben abkapseln von ihren Wurzeln und ich nehme an, dass ist dann Assimilation.

Was du beschreibst ist ja nichts ungewöhnliches, also dieses von sich weisen, gefallen wollen. Man möchte dem deutschen Gegenüber gefallen. Akzeptiert werden. Was an sich auch nicht unbedingt verwerflich ist.

Also ich find es für mich persönlich schön zwischen zwei Welten zu tingeln. Deutschland ist mein Heimatland, ich fühle mich mit dem Land verbunden. Aber hab auch meine migrantische community, der ich mich verbunden fühle. Ich kann für Migranten und ihre Kinder sprechen und "linksgrünversifft" rüberkommen oder ich switche hin zu einer deutschen "rechtsaußen" Perspektive. Aber so grundsätzlich die Wurzeln verlassen "Migranten haben es doch gut, was soll die Jammerei" nee, das will ich nicht. Es gibt immer was zu verbessern, gerade wenn es auch um das Threadthema geht: Die Faschos sterben nie aus.

Ich finde da die linke Perspektive angenehmer, dass wir für die gut integrierten Leute noch die Möglichkeiten erweitern sollten, bei Polizei, Gericht, als Lehrer oder Briefträger zu arbeiten. Für die bisher nicht integrierten muss man auch Lösungen finden. Das lockert sich auf, es gibt mittlerweile eine punktuelle seltene Herkunftsmischung an der ein oder anderen Stelle, kann man aber noch verbessern. Ich bin froh, dass in meiner Heimatstadt erstmals Widerstand gebrochen wurde und migrantische Leutz in den Gemeinderat eingezogen sind. Deutschland hat ja erst seit 2013 einen schwarzen Bundestagsabgeordneten, dass war ein richtiger und wichtiger Schritt und eine Premiere. Woher dieser sorry, Unsinn kommt:"
Zitat von Ctrl-CCtrl-C schrieb:jammert wegen irgendeiner Diskriminierung
keine Ahnung. Auf jeden Fall ist es nach wie vor viel Arbeit, Migranten und ihre Kinder quasi in die deutsche Gesellschaft rein zu drücken. Ich hoffe, neuere Ideen wie das anonymisierte Bewerbungsverfahren löst den Druck durch das Auswahlkriterium Herkunft. Wo Bewerbungen an sich schon anscheinend gleich im Papierkorb landen. Im Alltagsgeschehen sollen Bürgerinnen und Bürger ja miteinander leben, das miteinander muss man verbessern, immer wieder. Punktuelle Korrekturen oder Kurskorrekturen müssen immer wieder sein.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

09.10.2014 um 23:30
Zitat von Ctrl-CCtrl-C schrieb:Also ich bin ein echter Bio-Ausländer. Auch mein deutscher Pass ändert nichts an der Tatsache, dass ich genetisch mit den Deutschen nichts zu tun habe und auch nie zu tun haben werde
Die meisten Personen innerhalb Deutschlands haben genetisch nicht viel mehr gemeinsam als mit sonst wem. Dieses Konzept vom Bio-Deutschen ist extremer Unsinn.


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