Russland das Buhland... aber warum?
17.01.2015 um 00:29kontroverse themen bin ich auch mal gegen "sich selber" sozusagen..aber nee ist anscheinend wichtiger sich 200 seiten lang über sockenfarben aufzuregen oder so..
unreal-live schrieb:Ich finde es ja schon frech ,wenn jemand mit rechten Gedankengut, der von Untermenschen labbert und die Russen als Bioheitzmittel verwenden möchte, sich über eine "entnazifizieren" aufregt. Wenn alle so ein Gedankengut an den Tag legen , dann hat die Ukraine eine Entnazifizierung dringend notwendig. Das musste mal raus, weil ich deinen Dreck nicht mehr lesen kann.Bisher wurde doch nur das Sepa Gebiet "entnazifiziert". Mit welchen Folgen dieser Prozess dort einherging kannst anhand der Bildern aus Donetsk und Lugansk einen herrlichen Überblick verschaffen (der sogenannte Russki Mir). Und ferner in Hinblick auf die damit dicht verbundenen Entwicklungen in der West- Zentralukraine. Aber den Hintergrund dessen bzw. die Nutznießer des Konfliktes raffst du sowieso nicht.
Tenthirim schrieb:Aber den Hintergrund dessen bzw. die Nutznießer des Konfliktes raffst du sowieso nichtJetzt hau mal raus und laber nicht. Ich kann dir auf Anhieb einen der aktuell größten Nutznießer sagen. China nutzt konsequent den Konflikt um seine strategischen Interessen zu stärken. Jetzt du ;-)
Die Ausschreitungen, welche die SBU-Mitarbeiter in der Redaktion der Zeitung Westi veranstalten erstaunen natürlich. Doch sie sind nicht damit vergleichbar, was gestern in der Druckerei Mega-Polygraph stattfand, die sich nur «schuldig machten», dass sie die Zeitung Westi drucken. Hier griffen die SBU-Mitarbeiter eine Mitarbeiterin an, schossen und nach dem Besuch verschwand eine große Summe Geld und Funkgeräte für die Militärs in der Anti-Terror-Operation.Die Website ist eigentlich fürs kritisieren der russischen Beteiligten bekannt...das vorgehen von Jatzes und Konsorten wird in diesem Artikel gut beschrieben... beispielsweise....wieso wurden Pro Russische nicht so dolle gewählt...
Gegen zehn Uhr morgens drangen einige Dutzend Mitarbeiter des SBUs in die Druckerei Mega-Polygraph ein. Viele waren mit Gesichtsmasken, aber Dokumente präsentierten sie nicht. Mit Vorschlaghämmern zerdroschen sie die gläsernen Türen. «Sie drangen mit einem Getrampel ein, wie eine Herde Elefanten, damit die Mitarbeiter einschüchternd. Aus irgendeinem Grund haben sie damit begonnen, mit Hämmern die Türen einzuschlagen. Als erstes gerieten ihnen Mitarbeiterinnen in den Weg. Eine von ihnen, eine junge Frau, griff einer der Sicherheitskräfte an den Haaren und pfefferte sie an die Wand. Dieser Kämpfer löste sich irgendwie in Luft auf, ich hätte ihn gern gefunden und gefragt, wie die junge Frau ihn gestört habe», erzählte der entrüstete Teilhaber der Druckerei Oleg Swirko.
canales schrieb:sind grad mit dem Kanal in Nicaragua beschäftigt...da gibt es wohl mehr Widerstand als erwartet...Iran Contras Affäre..jaaa...mixen wir alles durcheinander, nur um festzustellen, dass die Welt Scheisse is...warte kurz .. noma kurz warten ...ha wusst ichs doch der russe oder der moslem is schuld .. :)
Im Gegenteil: Im Schatten der Ukraine-Krise versucht Peking konsequent, aber ohne dass dies in westlichen Medien oder auch in der Politik zu nennenswerten Reaktionen führen würde, weitere Pflöcke für seine machtpolitischen Ambitionen im ost- und südchinesischen Meer einzuschlagen. Anhaltende Spannungen mit Japan und wachsende Konfliktbereitschaft gegenüber Vietnam sollen die Entschlossenheit Chinas untermauern, seine maritimen Gebietsansprüche durchzusetzen. Schließlich hat man in Peking sehr genau registriert, wie strategisch sinnvoll es sein kann, zuerst Fakten zu schaffen, bevor man sich an den Verhandlungstisch setzt.
Es mag sein, dass Putin sich täuscht, wenn er glaubt, China als Zaunpfahl benutzen zu können, um dem Westen einen machtpolitischen Wink zu geben. Ebenso sehr scheint man sich im Westen zu täuschen, wenn man glaubt, China reagiere aus Desinteresse oder um es sich mit keiner der beiden Seiten zu verderben so zurückhaltend, wie man es in den vergangenen Wochen beobachten konnte. Ebenso wie Putin weiß man in Peking um die Sinnhaftigkeit strategischer Zweideutigkeit. Und deshalb lässt sich China weder von Moskau noch vom Westen für deren Interessen vereinnehmen.
Eine „chinesische Karte“ hat es nie gegeben und wird es auch in Zukunft nicht geben. China nutzt die strategischen Optionen, die sich dem Land bieten, zu seinem eigenen Vorteil. Das ist nicht nur legitim, es ist auch machtpolitisch außerordentlich Erfolg versprechend. Über globale Machtverschiebungen ist in den vergangenen Jahren viel diskutiert und geschrieben worden. In der Ukraine-Krise werden diese Verschiebungen nun deutlich. Eine der wesentlichen Einsichten lautet, dass der vom Westen so hoch geschätzte Multilateralismus dort seine Grenzen hat, wo ein Partner nicht mehr bereit ist, nach den vereinbarten Regeln zu spielen.https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/archiv/jahrgang-2014/juli-august/nutzniesser-der-ukraine-krise
canales schrieb:positiv erstmal, dass dies in der ukr. Presse thematisiert wird, ihast du das denn durchgelesen was passiert ist...ich wollts eigentlich immer in die diskussion einbringen wenns umn die wahlen ging..aber irgendwie verfingen sich die leutz in irgendwelchem scheiss wie..durchsichtige urnen..lol