Er hat dummerweise Recht, hören sie jetzt auf gehen sie mit satten Gebietsgewinnen nach Hause. Den Krieg jetzt weiterführen ist nicht so sinnvoll. Zumal es wohl dann nur eine Frage der Zeit wäre bis die Ukraine sich evtl. selbst destabilisiert und dann könnte man einen neuen Anlauf versuchen.SomertonMan schrieb:Prigoshin will übrigens, dass Russland aufgibt.
Bisher hat Russland nur Mariupol erobert, eine Stadt mit 400000 einwohnern. Also 100000 russische Kriegstote nur um Mariupol zu erobern, ausserdem Hunderte von Milliarden vom russischen Vermögen eingefroren. Dabei hat russland 140 mill Einwohner, was bringttaren schrieb:Er hat dummerweise Recht, hören sie jetzt auf gehen sie mit satten Gebietsgewinnen nach Hause.
Nach 2014 hat sich die Ukraine stabilisiert und jetzt wird sich die Ukraine noch mehr stabilisieren, da die ganzen prorussischen Gauner in der Ukraine erledigt sind, ihre Parteien sind verboten, etc..
In den Leaks wird übrigens von etwa 17.000 gefallenen Ukrainern und etwa doppelt so vielen toten Russen ausgegangen, dass erscheint mir tatsächlich plausibler als über 100.000 tote Russen, über gefallene Ukrainer werden von der Gegenseite ähnliche Phantasiezahlen behauptet, bei 40.000 Toten wären um die 100.000 Verluste insgesamt (tot, verwundet, gefangen) plausibel. Das nur am Rande.parabol schrieb:Also 100000 russische Kriegstote nur um Mariupol zu erobern, ausserdem Hunderte von Milliarden vom russischen Vermögen eingefroren. Dabei hat russland 140 mill Einwohner, was bringt
da Russland Mariupol
Das hätte 2014 klappen können. Mit dem Krieg hat sich Russland jegliche noch vorhandene Sympathien in der Ukraine verspielt und mit der Bedrohung, die Russland darstellt, wird man sich weiter kollektiv dem Westen, der EU und der NATO zuwenden.
Vor dem ganz großen Desaster für die russische Armee will sich Prigoschin als Sieger und kluger Mahner darstellen
Reporting from some Western sources that Wagner Group financier Yevgeny Prigozhin called for Russia to end its war against Ukraine is inaccurate.[1]...
The point of his essay was to attack this strawman, not to advance it. Prigozhin actually called on Russia to commit to a decisive fight that will either defeat Ukraine or result in a temporary Russian defeat that will catalyze Russia’s nationalist rebirth and set conditions for future victory.[3]Hm, eine Entscheidungsschlacht? Mit dem Sauhaufen und dem Gerät, da sie noch haben?
Witzige Ansichten.
Plausibler ist das nicht wirklich.militarynerd schrieb:In den Leaks wird übrigens von etwa 17.000 gefallenen Ukrainern und etwa doppelt so vielen toten Russen ausgegangen, dass erscheint mir tatsächlich plausibler als über 100.000 tote Russen, über gefallene Ukrainer werden
Auch 40.000 Tote in kaum mehr als einem Jahr wäre sehr viel, die USA hatten meine ich im ganzen Vietnamkrieg über 10 Jahre 60.000 Gefallene zu beklagen, 17.000 im schlimmsten Jahr.Fedaykin schrieb:Hatte Russland nur so wenig Ausfälle nach einem Jahr waren ihre Kern/ Elitedivisionen nicht aufgerieben, ihr Material nicht so am Ende
Das waren sehr wenige tote an einem Tag gewesenen.
Und? Der Vietnamkrieg war doch kein klassisches Invasion wie hier.
Die Fahrzeugverluste sind ja recht detailiert belegt. Wie gesagt, sind Schätzungen aus US Geheimdienstkreisen:
Russland hat nach Einschätzung des amerikanischen Militärgeheimdiensts DIA bis Anfang März 190 000 bis 223 000 Opfer (Tote und Verletzte) erlitten. Das deckt sich mit öffentlichen Angaben der USA. Bisher nicht publik war die Einschätzung, dass Russland innert eines Kriegsjahres zwei Drittel seiner Kampfpanzer verloren habe (2048 von 3028). Nur 364 von 474 eingesetzten russischen Bataillonen seien noch kampftauglich. Hingegen sei die Luftwaffe noch zu 92 Prozent intakt.Quelle: https://www.nzz.ch/international/ukraine-und-pentagon-leak-die-geheimen-dokumente-im-ueberblick-ld.1733712
Im Original (links) ist die Rede von bis zu 43 500 getöteten Russen, in der Fälschung (rechts) nur von maximal 17 500. Dafür wurde im manipulierten Dokument die Zahl der ukrainischen Verluste als viermal so hoch dargestellt wie im Original – bis zu 71 500 Todesopfer. Die Fälscher ersetzten einfach die russischen durch die niedrigeren ukrainischen Opferzahlen und überhöhten danach die ukrainischen Opferzahlen, indem sie Zehner und Einer vertauschten.
Daher ist eine ukrainische Offensive nicht sinvoll: der Ukraine gehen die Luftabwehrraketen aus. Sie selbst hat keine große Luftwaffe. Daher könnte eine ukrainische Offensive von den Russen aus der Luft zequetscht weden.
Die Ukraine spricht weiterhin über den Plan einer Gegenoffensive, um russische Truppen aus weiten Teilen des Landes zu vertreiben. Gegenüber der Financial Times warnten militärische Beamte und Analysten jedoch, dass dies mit einem „sehr hohen Risiko“ verbunden ist.Quelle: https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-news-medwedew-putin-polen-militaer-nato-russland-getreideimporte-verbot-aktuell-zr-92213885.html
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Die russische Lufthoheit könne die gepanzerten Fahrzeuge des ukrainischen Militärs „zerquetschen“ warnte er. Die fehlende Luftunterstützung erschwert offenbar die Durchführung der Gegenoffensive. Ben Barry, ein ehemaliger britischer Kommandeur eines gepanzerten Infanteriebataillons, räumte dies ein: „Erfolgreiche Beispiele ohne Lufthoheit sind selten.“ Die Analysten warnen, dass die ukrainische Armee nur wenig Erfahrung mit synchronen Operationen hat und zudem einen Großteil erfahrener Soldaten in den bisherigen Kämpfen verloren hat.
Ja, diese Zahlen halte ich auch für glaubwürdiger als all das, was sonst so behauptet wird. Die Gesamtverluste der Ukraine sollen 131.000 betragen (17.500 Gefallene, 113.500 andere Verluste), die von Russland 223.000 (43.000 Gefallene, 180.000 andere Verluste).
Warum machen sie das nicht? Seit einem Jahr traut sich die Luftwaffe kaum an nahunterstutzung Ran.JosephConrad schrieb:Daher ist eine ukrainische Offensive nicht sinvoll: der Ukraine gehen die Luftabwehrraketen aus. Sie selbst hat keine große Luftwaffe. Daher könnte eine ukrainische Offensive von den Russen aus der Luft zequetscht weden.
Da kann er ja glücklich sein in Russland Regierungskritiker zu sein und nicht in Deutschland.
