@yummi Mein Unwille?
Rekapitulieren wir doch mal die gestrige "Debatte".
In einem sarkastischen Beitrag wollte
@Landluft einen Artikel der "Die Zeit" dafür heranziehen, einmal mehr gegen Russland zu wettern.
Daraufhin verdeutlichte ich ihm ebenso sarkastisch, dass "Die Zeit" beim Thema Russland von Natur aus keine objektive Quelle darstellt.
Daraufhin war dein Einstieg der, dass du den "westlichen" Medien Absolution erteilst und in einem Nebensatz den "russischen" erst eimmal kollektiv die Lüge vorwirfst.
Auf deine Frage, warum gerade die Zeit, keine objektive Quelle darstellt gab ich dir ein kleines Tool zur Hand mit dem du simpel die Seilschaften im Journalismus prüfen könntest.
Da du aber das Ergebnis einer solchen Prüfung zu kennen scheinst postulierst du einfach nur (sinngemäß):
"Die Motive der Journalisten spielen für die Berichterstattung eine zweitrangige Rolle."
Dies ist, mit Verlaub gesagt, Bullshit.
Der Journalismus als 4. Macht im Land hat die Aufgabe der Meinungsbildung. Hier sind die Motive einzelner Autoren, Redakteure, Chefredakteure oder gar Verleger essentiell dafür, was wir als Berichterstattung präsentiert bekommen und vor Allem, wie wir es präsentiert bekommen.
(Extrembeispiel gefällig?
PI-News. Auch wenn sie wahrheitsgemäß "berichten" ist der Punkt der, wie sie es tun. Wie sie ausschmücken, was sie weglassen und wo sie ganz klar durch Formulierung und Wortwahl manipulieren. )
Als ich dir sagte, dass das Bullshit ist, kommst du mir mit komischem Gesinnungskauderwelsch und bist dir letztlich nicht mal zu fein, dem Schwachsinn mit einem "Faschismus" Vorwurf die Krone aufzusetzen.
Und der Humbug scheint kein Ende zu nehmen:
yummi schrieb:Es ist zwar schön, dass du in der Lage bist deine Meinung nach außen zu kommunizieren. Besser wäre es aber, wenn du auch direkt belegen könntest, anhand von Fakten und logischen Schlussfolgerungen (durch Argumentationsketten), warum etwas nicht der Wahrheit entspricht. (Von solch einer Reflektion lebt übrigens eigentlich eine Demokratie, dass ein Großteil der Bevölkerung nicht in der Lage dazu ist, ist eine andere Sache)
Gleich nachdem du ein paar Keulen geschwungen hast versuchst du mir zu erklären wovon eine Demokratie lebt? Seriously?
Der Journalismus in Deutschland ist ein Schatten seiner selbst und wird durch C&P, Lobbyjournalismus und einer Redakteurs/Verleger- Diktatur bestimmt... dazu git es unzählige Studien, Statistiken, Doktorarbeiten oder eben auch Browser-Tools mit denen man sich, hätte man den Willen dazu, sehr schnell ein Bild darüber machen könnte.
Wenn du solchen Quereinstieg machst, wie du es hier versucht hast, gehe ich davon aus du hast eine gewisse Grundkenntnis über diese Problematik. (C&P, Presseagenturen, Redakteurshörigkeit)
Da das wohl nicht der Fall und es nicht meine Aufgabe ist, dir entsprechendes Grundwissen zu präsentieren, bleibt dir nicht viel mehr übrig, als ein paar behämmerte Keulen durch den Thread zu wirbeln...
Good Job!
:Y: