@spielmitmir@canalesDas von
@def immer dargebrachte Geschehen vom 21.05.2014 ist der Grund für das was folgte.
Es gibt im Spiegel einen guten Artikel darüber vom 03.03 wo die Fehler der neuen Kiewer Regierung dargestellt werden.
"Dass es so weit gekommen ist, liegt an fatalen Fehlern der neuen Kiewer Regierung und des ukrainischen Parlaments. Unter dem Druck rechter Straßenkämpfer, die das Parlament in bedrohlicher Weise "bewachen", hat die Werchowna Rada ein Gesetz aufgehoben, das den Status der russischen Sprache im Osten und Süden des Landes garantierte.
Die mit den Außenministern Deutschlands, Frankreichs und Polens - Frank-Walter Steinmeier, Laurent Fabius und Radoslaw Sikorski - am 21. Februar unterschriebene Vereinbarung sieht die Bildung einer "Übergangsregierung der nationalen Einheit" vor. Die hätte logischerweise auch Vertreter der russischsprachigen Regionen einbeziehen müssen, die mehr als ein Drittel des Landes umfassen."
"Stattdessen wurden Mitglieder der rechtsextremen Swoboda Minister. Diese Partei, die sich bei ihrer Gründung noch Sozial-Nationale Partei der Ukraine nannte, unterhält freundschaftliche Beziehungen zur NPD. Im Mai 2013 war eine dreiköpfige Swoboda-Delegation bei der Fraktion der Rechtsextremisten im Dresdner Landtag zu Besuch. "
"Dass die Aufnahme von Rechtsextremen in die Regierung kein Beitrag zur nationalen Versöhnung war, erkannte man in den russischsprachigen Regionen der Ukraine schneller als in westlichen Außenministerien. "
Bekleidung von Ministern, Kooperation Svobodo und Rechter Sektor, Aeusserungen von Entrussifizierung, das nicht einhalten des Abkommen.
Schliesslich erhob sich der russiche Teil der Ukraine und das geschah noch bevor Putin begann diese zu unterstützen. Die restlichen Folgen sind ja bekannt. EU Vertreter, Obama, Putin, Opposition und Regierung haben den Vertrag, der am 21.02. unterschrieben wurde unterstützt um die Krise eben zu beenden. Man muss Putin nicht mögen, man muss Russland nicht mögen aber durch den Vertragsbruch eskalierte es erst doch recht. Das Putin im Kreml nicht bloss wegschaut sondern dann auch seine Interessen schützt sollte nicht verwunderlich sein.