@evilparasit evilparasit schrieb:Übrigens sind EU Nazis offiziell nicht mehr antisemitisch.
Sie stehen sogar mehrheitlich hinter Israel.
Da der neue Feind "Islam" und USA/Westliche Kultur heisst.
Genau das meinte ich auch damit. Die heutigen "Rechten" sind nicht mehr mit den alten Rechten zu vergleichen. Da hat sich was "evolutioniert". Wie z. B. Bakterien, die sich immer wieder weiterentwickeln.
evilparasit schrieb:Deswegen hat auch Frau Le Pen, ihrem Vater das Wort verboten.
Außerdem zieht Antiislamisch heutzutage besser als Antisemitisch.
Ja, man könnte meinen, dass Fr. Le Penn eine "gemässigte" sei, doch man möge ihr und ihrer Partei dennoch mit Vorsicht begegnen.
Der Mensch neigt von einem Extrem ins andere zu "flüchten". Was dazu kommt ist, dass ein Staat immer von innen anfängt zu bröckeln (Werteverfall/Frust/Armut/Korruption). Da müssen die Wölfe nur mit ihren Schwänzchen wedeln und die Schafe humpeln hinterher.
T
Wenn du die rechte EU Szene kennen würdest, würdest du auch verstehen, warum so ein Treffen in Russland so dramatisch ist.
Ich kenne die rechte Szene nicht. Das hast du gut erkannt.
Daher noch mal danke für deine Informationen.
evilparasit schrieb:Es wäre ja nicht so , als wäre es das erste Treffen solcher Art.
Aber zumindest das erste mit der NPD.
Mit FN , FPÖ, UKIP und Jobbik gab es mehrere.
Teilweise wurden die als "Privat" deklariert damit sich die betroffenen Personen nicht politisch rechtfertigen müssen.
Dass sich diese Leute treffen, ob nun vom Staat verboten oder nicht, das wird man so oder so nicht verhindern können. Die Frage stellt sich nur, wie viel Rückhalt diese Leute in der Bevölkerung genießen.
evilparasit schrieb:Stellt sich die Frage, warum treffen sich Le Pen und Heinz Christian Strache "privat" mit Herrn Dugin ?
Und warum geht das den Steuerzahlern nichts an ?
Herr Dugin ist für mich eine Art "Hofnarr". Natürlich nicht zu unterschätzen, denn die Redewendungen, die er zum Besten gibt, sind nicht närrisch.
Es kommt mir vor, als würde man Herrn Dugin gewähren lassen, um zu beobachten, wie die Bevölkerung auf seine Äußerungen reagiert. Alles offen lassen - alle Möglichkeiten (der politischen Meinungs-Entwicklung) in Betracht ziehen.