brasco24 schrieb:Aber glaubt mir nicht jeder dort ist gegen Juden, viele möchten nur ihre solidaritât zeigen gegenüber den Palâstinensern. Nur leider mischen sich die ganzen islamischen sekten mitglieder drunter und die hetzen halt rum. Die polizei sollte diese mitnehmen und anzeigen, aber niederknüppeln in einer demokratie ? Nein das geht nicht.
Zum Glück gibts hier Demokratie, keine Mr.Uncut geführte Polizei!
@Wolfshaag Wolfshaag schrieb:Wer beim Al Ouds Tag mitmarschiert und/oder sowas unterstützt, ist ganz klar ein Antisemit, denn die Menschen, die dort protestieren, protestieren ja nicht etwa gegen die "Israelis", oder deren Regierungspolitik, sondern sie entlarven sich schon selbst dadurch, dass sie gegen die "Juden" demonstrieren, bzw. in ihren Parolen polemisieren.
Die Märsche sind sehr israelfeindlich.
Im Iran selber gibt es seit 2009 Gegenbewegungen zu den von Regime aufgebauschten Feindbilder.
"Al-Quds-Tag: Ein iranischer Exportartikel
Weltweit finden Demonstrationen statt, auf denen Israel diffamiert oder– je nach Ort – sogar dessen Zerstörung gefordert wird. Der Kampf gegen den „US-Imperialismus“ und die „westliche Arroganz“ wird an den Aufmärschen und Demonstrationen ebenfalls gross geschrieben.
..
So nahm die Anzahl der Teilnehmenden – vor allem von Jugendlichen – in den letzten Jahren stetig ab. Im Jahre 2009 kam es sogar zu einem Desaster für das Regime, als Anhänger der grünen Protestbewegung die Veranstaltung nutzten, um gegen Ahmadinedschad und die Wahlfälschungen zu protestieren. Dabei skandierten sie: „Nicht Gaza, nicht Libanon – mein Leben für den Iran!“
"
http://www.audiatur-online.ch/2011/08/26/al-quds-tag-ein-iranischer-exportartikel/"FARS: Millionen Iraner demonstrieren gegen Israel"
http://www.tt.com/home/8689644-91/fars-millionen-iraner-demonstrieren-gegen-israel.csp"Die Generalsekretärin des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Nurhan Soykan, rief die Demonstranten im «Deutschlandradio Kultur» zur Mäßigung auf. «Wir haben uns immer davon distanziert, Juden im Allgemeinen anzugreifen und zu beleidigen», sagte Soykan. «Aber es muss auch möglich sein, die israelische Politik, genauso wie die Politik anderer Länder, kritisieren zu dürfen.»
Der Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Volker Beck (Grüne)sagte dem «Tagesspiegel» (Freitag), alle gesellschaftlichen Gruppen müssten jetzt dafür einstehen, «gemeinsam ein Signal zu setzen und deutlich zu machen, dass Juden in Deutschland nicht für die Politik Israels verantwortlich sind und wir uns schützend vor sie stellen.»
In Berlin wurden zur Al-Kuds-Kundgebung 1500 Teilnehmer angemeldet, mehrere Hundert Gegendemonstranten wurden erwartet.
"
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article130548163/Sorge-vor-antisemitischen-Aktionen-bei-Anti-Israel-Protest.html"16 Uhr: Beim Abmarsch der Demonstration konnten 1200 Personen gezählt werden. Derzeit befindet sich die Spitze der Demonstration am Kurfürstendamm 175. Personen, die eine Israel-Fahne zeigten, wurden angegriffen, aber die Situation löste sich sehr schnell wieder. Die beiden orthodoxen Juden (Naturei Karta) laufen, bisher ohne Probleme, an der Spitze des Aufzugs mit. Innerhalb des Aufzugs werden immer wieder blutverschmierte Kinderpuppen in die Höhe gehalten. Bereits kurz nach Abmarsch tönen aus dem Demonstrationsblock "Kindermörder Israel"-Rufe und über einen der beiden Lautsprecherwagen wird "Zionisten sind Faschisten" skandiert. "
http://www.berliner-zeitung.de/politik/-liveticker-alkuds,10808018,27944558.html