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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 04:29
Die Bevölkerung der UA wollte einen Beitritt zur EU, Autonomie, keine Korruption mehr und keine Oligarchen.
Was hat das Land nach den Auständen auf dem Euromaidan bekommen?
Hilfe durch die EU in Form der Entscheidung welche Regierung nun in's Amt kommt.
Der Entschluss fiel auf eine sehr nationalbesonnene Partei, inkl. weiterhin Korruption & Oligarchen, die zudem gewaltbereit russland-feindlich eingestellt war und ist - nicht nur gegen das Land, sondern auch gegen die russischen Bevölkerungsanteile der UA.
Eine Spaltung und Diskriminierung erfolgte. Kurfristige Sicherung der Krim. Wie kann das Nachbarland Mütterchen Russland da zusehen, wie diese gefährdet werden? Siehe Brand in Odessa. Russische Bürger werden von ukr. Nationalisten gefährdet und setzen sich zur Wehr, teils sogar mithilfe der Polizei; Nationalisten (die Separatisten) aus Russland wittern ihre Chance, möchten da nicht zusehen und leisten dem gewaltbereit Beistand. Aufruf zur Teilung, in Form eines Referendums. Wird nicht anerkannt und als Terror betitelt. Sachbeschädigung & Waffenlagerplünderung der Separatisten aus der Aufrüstungszeit des kalten Krieges usw. [ Es gibt bis jetzt keine Nachweise der Aufrüstung durch Putin, wie oft es auch noch wiederholt wird, oder? ]
Krieg. Poroschenko dreht monatelang sinnlos durch und zerballert die Ostukraine.
MH17 abgeknallt und niemand will's gewesen sein.

Bis jetzt, halten wir fest:
Versagen einiger Medien durch Provokation & Einseitigkeit.
Zerstörung, Tote im vierstelligen Bereich.
Gnadenlose Verzweiflung im Land, Abschnitt vom Gas.
Weiteres Andauern des Krieges.
Keil zwischen EU & RU vertieft, sowie zwischen UA & RU.
Viel größere Probleme kamen zum Vorschein: Das Problem der UN mit RU,
ausgetragen auf dem Rücken eines Landes, welches eig. nur Autonomie, Fairness & Sicherheit wollte.


Stimmt das so in etwa?

- einnick' -


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 04:39
@Babushka
@Chavez

Beitrag von albatroxa (Seite 690)

Mh... Was sagt Putin bei 00:37-00:40 genau?
Am besten den ganzen Satz. Danke.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 07:51
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Der Beschuss durch von Russland aus, ist ganz klar ein Verstoß gegen das Völkerrecht, die Frage ist, wie wird das geahndet? Russland ist damit aktive Kriegspartei, es führt einen asymmetrischen Krieg gegen die Ukraine.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ja heftig, habe das verfolgt, die Russen sollen die Truppe regelrecht mit dem Milizen zerrieben haben. Richtig heftig was da über Tage gelaufen ist und nun stellen sich die Russen hin und spielen den Samariter.
Kannst du mal bitte diese "unsachliche Dauerpropaganda" abschalten!
Ständig irgendwas unbewiesenes einzuwerfen, das nicht als Vermutung, sondern als Fakt dargestellt wird ist zum Haare raufen.

Dann..
Tenthirim soll angeblich geschrieben haben: (Vlt gelöscht keine Ahnung)
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das zeugt davon welche Art von Menschen da eigentlich auf Seiten der Milizen kämpfen.
Deine Antwort:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Bauern eben, Väter und Söhne aus dem Volk, Menschen wie Du und ich, oder nun doch nicht mehr?
Klingt ziemlich nach "Menschenverachtung", deine "Frage", findest du nicht!?
Kannst du bitte solcher Art Anspielungen lassen!


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 08:02
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5182704/russland-verdoppelt-truppen-im-grenzgebiet.html

Es wird immer brenzliger.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 08:29
@Irrglaube
Aus dem von dir verlinkten Artikel:
Ukrainische Soldaten auf russischem Gebiet
Indes gibt der Grenzübertritt zahlreicher ukrainischer Soldaten nach Russland weiter Rätsel auf. Sowohl Moskau als auch Kiew bestätigten zwar den Vorfall, gaben aber widersprüchliche Erklärungen. Während die russische Seite erklärte, die Soldaten seien desertiert, hieß es von ukrainischer Seite, sie seien dorthin vor Rebellenbeschuss geflohen.
Is ja ganz dolle... ich schick einfach 500 Mann auf Russisches Territorium, die dort sonst was veranstalten könnten!, zb. den Abschuss eines 2ten Passagierflugzeuges von Russischem Gebiet, und behaupte dann wenn sie entdeckt werden, "ach die sind dahin geflohen". Das Überschreiten hunderter Ukrainischer Soldaten, der Grenze zu Russland, ist eindeutig als Vorstoß auf Russisches Territorium zu bewerten. Zuerst der mehrfache Beschuss Russischer Grenzposten! Und jetzt eine eindeutige Grenzverletzung durch hunderte UA-Soldaten!

Da hat die UA-Regierung nochmal Glück gehabt, das RU diesen Vorfall mit beschwichtigenden Argumenten als Fahnenflucht darstellt.
Gruss


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 08:36
Wurden die Bürgermeister und Governeure in z.B. Donezk eigentlich gewählt?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 08:37
Da man ja ausgiebig westliche Fachleute über den neuen Hitler des Ostens, Putin, spekulieren und palavern hört/liest, hier auch mal was zu dem Friedensnobelpreisträger aus Washington.


http://de.ria.ru/politics/20140804/269196947.html (Archiv-Version vom 06.08.2014)
Außenpolitiker: Obamas Kalter Krieg soll Ende von US-Hegemonie hinausschieben

US-Präsident Barack Obama initiiert einen neuen Kalten Krieg, um das Ende der US-Hegemonie hinauszuschieben. Zu diesem Schluss gelangte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma, Alexej Puschkow, am Montag.

„Obama beteuert, die Geschichte sei aufseiten der USA. Aber die Geschichte der Hegemonie der Vereinigten Staaten geht zu Ende. Ein neuer Kalter Krieg hat zum Ziel, sie (Geschichte) etwas zu verlängern“, schrieb der Außenpolitiker im Kurznachrichtendienst Twitter.

Zuvor hatte Puschkow bereits die Meinung geäußert, dass Obama in die Geschichte als Präsident eingeht, der einen neuen Kalten Krieg begonnen hat. Obama selbst sieht die derzeitigen Gegensätze mit Russland im Ukraine-Konflikt nicht als einen „neuen Kalten Krieg“.

Zuvor hatte Obama in einem Interview für das Magazin „Economist“ erklärt, er bedauere den Neustart der Beziehungen zu Russland nicht. Aber Russland fordere die USA jetzt heraus. Er sei sicher, dass Washington in der Lage sein werde, eine Eskalation zu vermeiden.
~~~

Hier noch ein netter Kommentar von heise zum aktuellen Kriegsgetrommel:

http://www.heise.de/tp/news/Nato-Buendnisfall-an-der-russischen-Grenze-2283048.html

Es hat den Anschein, man wolle die Eskalation... bzw. irgendeinen Krieg... ich glaube es ist mittlerweile schon egal wo... Hauptsache einen Waffengang.
Nato-Bündnisfall an der russischen Grenze?
...
"Der Westen muss in den Irak zurückkehren"

Ein vehementes Plädoyer für eine Fortsetzung der Blairschen Interventionspolitik forderte in der Taz John McTernan in einem Beitrag unter dem Titel "Zurück in den Irak". "Der Westen muss in den Irak zurückkehren, er muss diese Demokratie schützen. Europäische Wähler hören das nicht gern, aber echte politische Führung bedeutet, auch schwer verdauliche Wahrheiten auszusprechen", betont McTernan, der einer von Blairs Politstrategen in der Labour-Party war.

Welche populistische Volte der Autor bei seiner Argumentation anschlägt, wird am Schluss des Artikels deutlich:

"Junge Männer aus Europa kämpfen bereits in Syrien und im Irak. Sie sind extremistisch, und sie wurden ausgebildet und indoktriniert. Der Westen ist ihr Feind. Wir mögen neutral sein wollen, was den Kampf im Irak angeht, doch für die Dschihadisten sind wir legitime Angriffsziele. Wir sind ihr Feind. Wir werden noch Jahre an den Folgen zu leiden haben, wenn diese jungen Männer den Krieg 'nach Hause' nach Europa bringen. Schon aus schierem Eigeninteresse müssen wir intervenieren, um die Ausbreitung dieser brutalen extremistischen Ideologie rückgängig zu machen. Wenn wir nicht zurück in den Nahen Osten gehen, wird der Krieg zu uns kommen."

Dass viele der jungen Männer, die für die Islamisten in den Krieg ziehen, durch die emotionale Ablehnung des westlichen Afghanistan- und Irakengagements dazu motiviert werden, verschweigt John McTernan. Hier zeigt sich einmal mehr, dass aus den Folgen des vorigen Krieges schnell die Beweggründe für die neuen Kriege werden.

Aber nicht nur der Irak dient den Blair-Epigonen als Feld für neue Versuche auf dem Gebiet des Menschenrechtskrieges. Der Taz-Auslandsressortleiter Dominic Johnson, ebenfalls ein Anhänger der Blair-Doktrin, hat Russland im Visier, wenn er in einem Kommentar den Westen Versagen vorwirft und zum Handeln auffordert. Den bis heute ungeklärten Flugzeugabsturz in der Ostukraine nutzt Johnson dazu, den Westen zum Handeln aufzurufen:

"Die internationale Staatengemeinschaft darf das nicht hinnehmen. Schulterzuckend zu akzeptieren, dass die Untersuchung des seit Jahrzehnten schlimmsten Terrorakts in Europa durch die mutmaßlichen Täter sabotiert wird, wäre eine politische Bankrotterklärung."

Im Folgenden skizziert der Kommentator ein Szenario in der Ostukraine, das geradewegs in einen Krieg mit Russland führen könnte, wenn es umgesetzt würde:

"Spezialkräfte in die Ostukraine schicken, um den Tatort zu sichern und die Leichen zu bergen, wäre eine hochriskante Operation, die kein Land allein durchführen kann. Und die Verbündeten? Bisher beschränken sich die Reaktionen westlicher Regierungen auf hilflose Appelle an Russlands Präsidenten Wladimir Putin: Er müsse 'mehr tun'. Auch das ist eine Bankrotterklärung. Es sind die
westlichen Regierungen, die mehr tun müssten – nicht zuletzt um der eigenen Selbstachtung willen. Der russische Präsident Putin hingegen muss sich heraushalten und es den direkt betroffenen Ländern überlassen, angemessen zu reagieren. Der Terroranschlag vom 11. September 2001 in den USA wurde umgehend zum Nato-Bündnisfall erklärt. Die toten Passagiere von MH17 vom 17. Juli 2014 verdienen ähnliche Solidarität."

Nato-Bündnisfall an der russischen Grenze

Der Nato-Bündnisfall soll ausgerechnet an der Grenze zu Russland exekutiert werden und Putin hat sich da ganz rauszuhalten. Und wenn er das nicht tut? Darüber schweigt der Autor. Aber der Leser Andreas Arnholz denkt Johnsons Szenario nur weiter:

"Ich sehe hier auch einen Nato-Bündnisfall und er hätte im Rahmen einer begrenzten Aktion um das abgestürzte Flugzeug herum auch zeigen können, dass wir als Westen nicht nur eine Zunge, sondern auch Zähne haben. Niemand hätte gewagt, einer Militär/Polizeiaktion von gemischten Kräften der Niederlande, Franzosen, Engländer und - ja, auch der Deutschen in die Quere zu kommen, oder meint einer der "Kriegstreiber-Rufer", dass Russland sich für die Verbrecher in der Ukraine mit der Nato anlegt?"

Gut und Böse sind in diesen Zeilen klar verteilt. Die Verbrecher in der Ukraine sind grundsätzlich die Teile der Bevölkerung, die sich nicht von Kiew unter Einbeziehung der unterschiedlichen rechten Sektoren regieren lassen wollen. Dass man Russland mal wieder die Zähne zeigen will und jetzt anders als vor 70 Jahren auch die internationale Gemeinschaft auf seiner Seite hat, wurde lange Zeit in Deutschland eher von rechten Medien verbreitet. Doch nach der Zertrümmerung des Systems von Jalta, das nicht nur Rechte, sondern auch große Teile der Grünen schon in den 80er Jahren bekämpften, findet sich auch in diesem Milieu Raum für solche neuen Kampfszenarien.

Vielleicht hätte man sich bei den Gedenkveranstaltungen zum 1. Weltkrieg die Sonntagsreden sparen und stattdessen solche Kommentare von Kolumnisten und ihren Lesern unter der
Fragestellung analysieren sollen, wie der nächste Krieg vorbereitet wird. Wenn selbst das Platzen eines Rüstungsauftrags eine Drohung ist.

Aber hat nicht zumindest der sozialdemokratische Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel pünktlich zum Jubiläum des 1. Weltkriegs für eine gute Nachricht gesorgt, als er die Lieferung eines Gefechtszentrums des Konzerns Rheinmetall kurzfristig stoppte und dafür sogar Strafzahlungen riskiert?

Nun ist jeder stornierte Rüstungsauftrag eine gute Nachricht. Doch der Stopp dieser Lieferungen dient eben nicht dem Antimilitarismus und dem Abbau von Gewalt und Krieg. Man will nur dem potentiellen Feind nicht noch beim Üben helfen. Schließlich wurde der Krupp-Konzern auch lange Zeit nicht für die gewinnbringende Produktion von Rüstungsgütern kritisiert, sondern dafür, dass er die besonders gefährlichen Kanonen an die deutsche und die britische Armee verkaufte und das noch während des 1. Weltkrieges. So ist Gabriels Lieferstopp nach Russland eher ein Zeichen für die Verschärfung der Situation zwischen Russland und der EU als ein Signal für Abrüstung.



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 08:39
OSZE bestätigt Einschlag zweier ukrainischer Geschosse auf russischem Gebiet
Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) haben den Einschlag von zwei ukrainischen Geschossen auf dem Territorium Russlands bestätigt. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Erklärung der OSZE hervor.

„Um 13.55 Uhr explodierte ein Geschoss auf dem Gelände des russischen Grenzübergangspunktes Gukowo zwischen zwei Gebäuden. Das Personal musste in Sicherheit gebracht werden. Um 15.00 Uhr detonierte ein zweites Geschoss auf selbem Gelände. Allem Anschein nach explodierte es noch in der Luft und beschädigte die Gebäudemauern. Ein Fenster wurde eingedrückt“, hieß es in der Erklärung.
Die Ukrainer nehmen russisches Territorium regelmäßig unter Beschuss. Bislang kam ein Ortseinwohner ums Leben, mehrere Gebäude wurden stark beschädigt.
http://de.ria.ru/security_and_military/20140804/269196873.html (Archiv-Version vom 06.08.2014)


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05.08.2014 um 08:41
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Wurden die Bürgermeister und Governeure in z.B. Donezk eigentlich gewählt?
Ich glaube nicht. Wurde die Rada in Kiew aber auch nicht...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 08:50
@scarcrow
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Wurden die Bürgermeister und Governeure in z.B. Donezk eigentlich gewählt?
Du meinst so wie Jazenjuk und die anderen Gestalten die immer noch am Hebel sitzen!?

Übrigens:
klar, nur sagen die Russen halt eine SU25 - keine SU27 keine F16.
Was heisst "die Russen sagen", das Radarsignal das bei MH17 auftauchte war technischer Natur, des eines Kampfjets. Das die allererste RU-Einschätzung davon ausgeht, "das es eine SU-25 gewesen sein könnte", ist rational nachvollziehbar, denn davon haben die UA wohl am meisten.


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05.08.2014 um 08:59
Hier mal wieder zu den Naziverstehern=Rechter Sektor!
http://de.ria.ru/security_and_military/20140508/268453515.html (Archiv-Version vom 28.07.2014)
US-Außenamt gibt zu: Kiew hat Rechten Sektor noch nicht entwaffnet
Die Behörden der Ukraine haben die Formationen der radikalen Gruppierung Rechter Sektor bislang nicht entwaffnet. Das gab US-Vizeaußenministerin Victoria Nuland am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Washington zu. „Sie (Behörden) haben einen wesentlichen Fortschritt erzielt, aber es ist noch viel zu machen“, sagte Nuland auf die Frage eines Kongressabgeordneten, ob die Entwaffnung Rechtsradikaler in der Ukraine erfolgreich verläuft. „Kiew versucht das nach Kräften. So werden der Bevölkerung Schusswaffen abgekauft“, sagte Nuland.

Indes setzt Kiew Radikale aus dem Rechten Sektor unter anderem bei seiner Strafoperation gegen Anhänger des Föderalismus im Osten der Ukraine ein. Beim jüngsten Branddrama in der Schwarzmeerstadt Odessa mit Dutzenden Toten hatte der Rechte Sektor die Hauptrolle gespielt. Das wird von zahlreichen Videoaufzeichnungen belegt.
Hoffentlich hatt man diese "Mordbuben" endlich entwaffnet.
Gibts da was neues zu, oder sind die jetzt alle im Kriegsgebiet mit Panzern Raketenwerfern und in SU-27 Jets unterwegs!?

Wikipedia: Prawyj Sektor
Als Prawyj Sektor (ukrainisch Пра́вий се́ктор, deutsche Übersetzung: Rechter Sektor) bezeichnet sich eine radikal nationalistische, paramilitärisch auftretende ukrainische Oppositionsgruppe. Die Gruppe ist ein Zusammenschluss von mehreren nationalistischen und rechtsextremen Splittergruppen. So waren etwa die Sozial-Nationale Versammlung, deren paramilitärischer Arm Patriot der Ukraine sowie die Partei UNA-UNSO Gründungsmitglieder des Prawyj Sektor. Die Gruppe steht rechts von der an der Übergangsregierung in Kiew beteiligten nationalistischen Partei Swoboda und sieht sich in der Tradition der ukrainischen Partisanenarmee UPA.



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 09:05
@Z.

Der Bevölkerung werden Schusswaffen abgekauft?

Erst plündern rechte Gruppen im Februar und März die Waffendepots um die eigenen Gestalten mit Gewalt in der Regierung zu installieren und jetzt kauft man denen mit IWF und US Geldern die geplünderten Waffen weder ab?

Die kommen doch vor Lachen nicht in den Schlaf...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

05.08.2014 um 09:06
Wenns eine Su-27 war, kann man auch die Löcher erklären auf den Wrackteilen.


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05.08.2014 um 09:07
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Der Beschuss durch von Russland aus, ist ganz klar ein Verstoß gegen das Völkerrecht, die Frage ist, wie wird das geahndet?
Siehe:
Beitrag von Z. (Seite 691)
Zitat von Z.Z. schrieb:OSZE bestätigt Einschlag zweier ukrainischer Geschosse auf russischem Gebiet
Meinstest du das damit, "wie wird das geahndet"?
Oder den unbewiesen konstruierten Fall, den du als bewiesen darstellst, wie bereits angefragt? Bestimmt hast du nur was verwechselt!!!


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05.08.2014 um 09:10
@Interalia
"Die Bevölkerung der UA wollte einen Beitritt zur EU, Autonomie, keine Korruption mehr und keine Oligarchen."

Haha und das haben die in der EU gefunden ? ich suche leider immer noch


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05.08.2014 um 09:13
@Z.

Ich liefere mal noch die Primärquelle der OSZE dazu... bevor hier einer meint es wieder als Propaganda abzutun.

http://www.osce.org/om/122235
Shelling incident at the Gukovo border crossing point

SUMMARY

Kamensk-Shakhtinsky, 3 August 2014

Fighting between Ukrainian troops and militants resumed around Gukovo Border Crossing Point (BCP). Two shells fell in the BCP compound one of which provoked light building damage.

DETAIL

From noon to the evening, the sounds of various kinds of weapons were heard (including machine gun and mortar) in the vicinity of the Gukovo BCP but on the Ukrainian side of the border.

At 13:35, a shell fell inside the Russian BCP compound on a piece of land between two buildings provoking the standard evacuation procedure. No damage and injury was reported.

At 15:00, a second shell round fell inside the same compound. It seems that it exploded before reaching the ground and shattered a window and damaged lightly the surrounding walls.

The OSCE Observer Mission follows the established standard operating procedures related to personal security and in co-operation with the Gukovo BCP authorities.
.
Contacts
.
Communication and Media Relations Section


OSCE Secretariat

Office: + 43 1 514 36 6756
(From 09:00-18:00 Vienna time, weekdays)


Mobile: + 43 676 71 74 592
RU könnte doch einfach, wie es Israel in Syrien tat, den Ursprung des Beschusses massiv mit Arti belegen... scheint doch eine anerkannte Vorgehensweise in solchen Fällen zu sein


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05.08.2014 um 09:17
@def
Zitat von defdef schrieb:Der Bevölkerung werden Schusswaffen abgekauft?
Klar, ein Naziversteher verkauft auch mal ne Waffe... er hat ja wahrscheinlich genug davon.
Und wenn er keine mehr hat, lässt er sich einfach einziehen und marschiert gehn Zivilisten, was sehr wahrscheinlich ist.

Daran kann ich kaum etwas lustiges finden.

Entwaffnet hat man die Bastarde wahrscheinlich immer noch nicht.
Im Gegenteil wird man sie gehn Osten geschickt haben!?
Hoffentlich segnen die dort das zeitliche, bevor sie noch mehr Menschen abschlachten und hinterhältig ermorden, wie nicht nur die oben angesprochenen Videos, sondern auch die Videos vom Maidan zeigen. Meiner Meinung ein hinterhältiges menschenverachtendes Dreckspack, ein instrumentalisiertes.
Pfuii ba.


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05.08.2014 um 09:29
@def
Beitrag von def (Seite 691)
Danke. Das war perfekt getimet, mit dem OSZE-Bericht.

Dann:
Zitat von defdef schrieb:RU könnte doch einfach, wie es Israel in Syrien tat, den Ursprung des Beschusses massiv mit Arti belegen... scheint doch eine anerkannte Vorgehensweise in solchen Fällen zu sein
Die RU macht aber keine Israel-Politik!
Beschaut man sich Gaza aktuell, müssten die RU schon längst in Ost-UA einmarschiert sein.
Ist wohl auf die lange russische Kultur, sprich deren Qualitäten und Putins Langmut zurückzuführen, das RU noch nicht aus humanitären Gründen, militärisch interveniert haben und aus rechtlich einwandfrei darzustellenden Gründen, dem Beschuss und der Besetzung durch UA-Soldaten ihres Territoriums, noch nicht militärisch entgegen getreten sind?

Das werden sie aber bald "müssen", denn sonst riskieren sie imo, das weitere Vorfälle konstruiert werden, die weit grösseren Ausmasses sind als MH17. Ich erinnere an die AKW die in der nähe zur Krim lokalisiert sind.
Bis später


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05.08.2014 um 09:36
@scarcrow
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Wurden die Bürgermeister und Governeure in z.B. Donezk eigentlich gewählt?
Die Frage hatten wir schon, kommt nicht gut an,... - Fakten sind verpönt.


@Interalia
Ich weiß zwar (noch) nicht, wovon Du sprichst, aber wenn die Dänen dem Wunsch bewaffneter Deutschen entgegenkommen möchten, bevor sie sich das Recht gewaltsam unter den Nagel reißen und wenigstens freie Wahlen ermöglichen, um überhaupt einmal das Volk zu fragen, was es denn will, wieso nicht? Besser als dass sie sich ins Amt setzen, ihren Willen durchdrücken und ethnische Teile der Bevölkerungen Schleswigs diskriminieren.
Du verstehst nicht, schade, möchtest Du es erklärt haben?


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05.08.2014 um 09:40
@Interalia
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Putin antwortet, dass es im Prinzip schon geklärt worden und im Land zwar nicht ganz öffentlich, aber mit den Zuständigen (russ. Kollegen) geklärt worden sei, dass zur Sicherheit der Krim und einer möglichst fairen Durchsetzung der Wahlen, geschützt von Panzern, bewaffneten Bedrohungen, der ukr. Nationalisten, etc., russ. 'Männer' dabei waren, um freie Wahlen gewährleisten & umsetzen zu können, wie auch in Lugansk/Ostukraine(?)
Was sind denn russische 'Männer' warum in ''? Was sagt Dir das Interview, Dir klar warum überhaupt nach einer Übersetzung gefragt wurde?


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