@def
Du verstehst nicht worauf ich hinaus will.
Doch doch, das versteh ich schon :D
Deine Botschaft ist, dass die (gleichgeschalteten) Medien ja gar nicht hören wollen, was das Volk sagt und sie es stattdessen unterdrücken möchten. Und deshalb sind sie auch selbst Schuld, wenn ,,mal jemandem der Kragen platzt" und er sie mit Beschimpfungen überzieht.
Nein, dass tust du offensichtlich nicht.
Meine Botschaft hat mit Dingen wie "gleichgeschalteten Medien" oder "Unterdrückung" nichts zu tun. Ich wüsste auch nicht das ich so was irgendwie mal erwähnt hätte.
:ask:Na weil das schlicht und ergreifend nicht das Thema der Dame war :D
Wenn du einen Artikel über die Behandlung der amerikanischen Ureinwohner durch die Siedler schreibst, dann schreibst du doch auch nicht einen Exkurs darüber rein, wie die Japaner im 2. WK mit den Chinesen umgegangen sind.
Äpfel und Birnen? Wirklich?
Wenn ich einen Artikel über eben jene amerikanischen Ureinwohner schreibe macht es durchaus Sinn zwischen verschiedenen Siedlergruppen zu differenzieren. Außer man möchte bewusst die Siedler als homogene Maße abtun und sie so perse alle für die Verbrechen verantwortlich zu machen.
Das gleiche geschieht, wenn man die kritischen Kommentatoren als homogene Maße abtut.
Bsp:
Undifferenziert, subtil meinungsbildend:
"Die amerikanischen Ureinwohner wurden von den Siedlern brutal unterdrückt, beraubt, ermordet und versklavt."
~
"Die Kommentarspalten der MSM sind voller unsachlicher, beleidigender Hetztiraden!"
Differenziert:
"Die amerikanischen Ureinwohner wurden besonders von ***** unterdrückt während ***** eigentlich ganz moderat waren."
~
"In den Kommentarspalten der MSM finden sich zunehmend beleidigende Kommentare aber auch berechtigte, sachliche Kritik an den Medien."
Das Ding ist aber, dass man sich dann als Journalist/Medium selbst eingestehen müsste, dass man wohl doch nicht so journalistisch astrein arbeitet...