Unruhen in der Ukraine - reloaded
07.04.2021 um 08:32@SomertonMan
Aber so einfach glaube ich das nicht. WArum dann nicht in Armenien mal richtig auf die Puake hauen? klar hat man beziehungen zu Azerbaidschan, aber Beziehungen zum Westen hat man auch immer noch und die sind dann doch irgendwie relevanter.
In Armenien hätte man sich richtig austoben können, hat man aber gelassen.
Was gibt es da in der Ukraine konkret zu gewinnen? Die nächste Wahl in der Ukraine ist weit weg, also Zelensky zu schwächen wäre jetzt der falsche Zeitpunkt.
Und das Risiko dieses mal mit einem neuen Präsidenten Biden, der sich Außenpolitisch beweisen muss und dem baldigen Wegfall Merkels als ordnende Kraft (die warscheinlichkeit, dass einer wie Macron für eigenes innenplitisches Kapital in diesem Konflikt selbst gefährliche Schritte ergreift ist größer ohne Merkel), ist ungleich größer als vorher mit der Merkel/Obama Spitze.
Da muss es irgendwas ganz konkretes geben, was man mit so einem Zündeln erreichen will und ich glaube, Innenpolitik allein ist als Grund dafür nicht groß genug.
Aber so einfach glaube ich das nicht. WArum dann nicht in Armenien mal richtig auf die Puake hauen? klar hat man beziehungen zu Azerbaidschan, aber Beziehungen zum Westen hat man auch immer noch und die sind dann doch irgendwie relevanter.
In Armenien hätte man sich richtig austoben können, hat man aber gelassen.
Was gibt es da in der Ukraine konkret zu gewinnen? Die nächste Wahl in der Ukraine ist weit weg, also Zelensky zu schwächen wäre jetzt der falsche Zeitpunkt.
Und das Risiko dieses mal mit einem neuen Präsidenten Biden, der sich Außenpolitisch beweisen muss und dem baldigen Wegfall Merkels als ordnende Kraft (die warscheinlichkeit, dass einer wie Macron für eigenes innenplitisches Kapital in diesem Konflikt selbst gefährliche Schritte ergreift ist größer ohne Merkel), ist ungleich größer als vorher mit der Merkel/Obama Spitze.
Da muss es irgendwas ganz konkretes geben, was man mit so einem Zündeln erreichen will und ich glaube, Innenpolitik allein ist als Grund dafür nicht groß genug.