nocheinPoet schrieb:Geht doch, offenbar wurden die Separatisten aus Slawjansk vertrieben, dann mal weiter so.
Nach schweren Verlusten, die die Kräfte der Kiewer Junta erleiden
mussten, ziehen sich die Verteidiger der Stadt Slawjansk geordnet
zurück. Militärischer Erfolg für die Kiewer Junta?
Weit gefehlt!
Nach demdort eine halbe Panzerbrigade sowie mindestens ein Dutzend
Artillerie-Einheiten vernichtet wurden, nicht zu vergessen ein halbes
Dutzend Hubschrauber und Flugzeuge welche ebenfalls den Verteidigern
zum Opfer fielen, werden die Verteidiger nicht besiegt sondern ziehen
sich geordnet ab. Fast drei Monate lang berichtete der westlich organisierte
Propaganda-Maschinerie der Kiewer Junta bei den "Separatisten" in
Slawjansk handelt es sich nur um einen Haufen Alkoholiker,
Drogenabhängige und Geisteskranke.
Wenn das Stimmt, aus aus was einem Haufen bestehen die Junta-Kräfte, wenn diese es in 3 Monaten und einer zahlenmäßigen Überlegenheit im Verhältnis von 1 zu 20 nicht
schafften die Stadt einzunehmen? Trotz Einsatz schwerer Artillerie,
Panzer-Einheiten, Luftunterstützung und chemischer Kampfstoffe
hielten die Verteidiger die Stadt erfolgreich. Vielleicht sollte die
Kiewer Junta und ihre NATO-Befehlshaber in Erwägung ziehen bei der
Anwerbung von Sicherheitskräften öfter auf Alkoholiker,
Drogenabhängige und Geisteskranke zurück zu greifen.
Seit mindestens 2 Monaten berichtete die Junta fast jede Woche, oder
gar mehrmals die Woche, die Stadt seit eingeschlossen worden. Genau
so lange wurde es von den Verteidigern widerlegt in dem diese immer
mehr Nachschaub und gepanzerte Fahrzeuge in die Stadt brachten und
selbst letzte Woche einen Vorposten vor Kiewer Junta direkt vor der
Stadt aufgerieben hatten.
Nun aber entziehen die Verteidiger den Angreifern ihre Möglichkeit
auf einen Sieg in dem sie sich einfach geordnet zurück ziehen. Was
eigentlich die größte bisherige Niederlage in der Geschichte der
ukrainischen Armee ist, wird nun als großer Sieg gefeiert. Die Kräfte
der Kiewer Junta rücken in eine entvölkerte Stadt vor, die keinerlei
wirtschaftliche oder militärische Bedeutung hat ein, die sie selbst
in Schutt und Asche geschossen haben.
Die Kiewer Junta berichtet von Massenmord an der eigenen Bevölkerung
und der Vernichtung der eigenen Infrastruktur wie auch der eigenen
Wirtschaft auf eigenem Boden wie von einer erfolgreichen
militärischen Operation in einem fernen Land. Die Junta vernichtet
also Volk und Staat und feiert dies als einen großen Sieg. Zugleich
steigt die Anzahl an an außer Kontrolle geratenen Milizen,
revoltierenden und überlaufenden Soldaten und selbst die gerühmte
Nationalgarde, welche erst nach dem Putsch entstand, zerfällt nun
langsam da diese im Gegensatz zu den Milizen keine miliardenschweren
Oligarchen hinter sich hat.
Wenn es so weiter geht muss der Widerstand keinen militärischen
Erfolg vorweisen, sondern einfach lange genug durchhalten bis hinter
der Fassade einer erfolgreichen Militäroffensive der Kiewer Junta
alles zusammenbricht. Die Schwerindustrie ist bereits komplett vernichtet, die
Landwirtschaft folgt gerade. Dem High-Tech-Sektoren, welche vor allem
aus der Rüstungsindustrie bestanden, wurde die Belieferung ihrer
einzigen Kunden verboten. Das führt zu einer Massenflucht von
Entwicklern und Facharbeitern.
Innerhalb von gerade mal gut 4 Monaten, wurde diesem Land ein weit größerer Schaden angerichtet als es jeder Krieg hätte tun können. So paradox es auch klingt, die besten Verbündeten der Widerstandskämpfer sitzen in Kiew und vernichten gerade alles was
noch von der einstigen Ukraine über blieb.