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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

1.520 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.01.2021 um 10:15
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:offenbar "diskriminieren" sich Frauen selbst --- wie anders ist zu erklären, dass nur 1 von 10 Wikipedia-Artikel Schreiber weiblich ist?

Freieren Zugang als zu Wikipedia kann niemand haben und doch: es sind hauptsächl Männer, die Artikel schreiben.
:ask: das hat jetzt was genau mit irgendwas zu tun? Wieso spielt es eine Rolle, ob mehr Frauen oder Männer Wikipedia Artikel schreiben? Was ist denn das für eine Argumentation bezüglich Diskriminierung bitte? Wenn Deine Erklärung tatsächlich wäre, dass Frauen sich selbst diskriminieren und Du dies auf Arbeit etc. beziehen willst, dann machen Diskussionen mit Dir ab jetzt noch weniger Sinn.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.01.2021 um 11:01
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ich hätte auch gern mehr Menschen vietnamesischer (asiatischer) Herkunft in den Amtsstuben.
Als Beispiel obiges Zitat:

Die Frage ist halt, egal ob ich das als "Lobbyverband XY" oder als Privatperson frage, äußere oder wünsche:

Gibt es überhaupt die Bewerber in entsprechender Menge bzw. werden entsprechende Bewerber "strukturell" abgelehnt (auf öD bezogen!) WEIL sie denn eine gewisse Herkunft haben und weniger aufgrund rein fachlicher und charakterlicher Merkmale?

Ganz simple Frage oder Implikation: wenn sich nicht genug geeignete Leute mit Migrationsbiografie X bewerben (die dann auch noch deswegen irgendwie benachteiligt werden würden), nützt forcierte "Quote" auch nichts. Von nichts kommt nichts.

Wo kein Kläger, da kein Richter. Wo keine (geeigneten) Bewerber (in ausreichender Zahl), da keine entsprechende quantitative Präsenz.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.01.2021 um 11:18
Zitat von WardenWarden schrieb:Ganz simple Frage oder Implikation: wenn sich nicht genug geeignete Leute mit Migrationsbiografie X bewerben (die dann auch noch deswegen irgendwie benachteiligt werden würden), nützt forcierte "Quote" auch nichts. Von nichts kommt nichts.
wie ich von Anfang an schrieb:
Es braucht keine, zumal weiche, Quote. Es brauht eine Bildungsoffensive und zwar eine, die verhindert dass in Berlin in manchen Jahren mehr als 10% der Jugendlichen die Schule ohne Abschluss verlassen.

Diese jungen Menschen sind für einen hochspezialisierten und anspruchsvollen Arbeitsmarkt idR. verloren.

Wer es nicht schafft, regelmäßig in die Schule zu gehen und zu lernen wird mit Sicherheit keinen Job in der Verwaltung anstreben oder bekommen.
(mit dem berühmten Einzelfall braucht mir niemand ankommen)

Wenn schon Quote, dann auch in den Kitas und Klassenzimmern.
Dann soll Berlin endlich darauf hinwirken, die Zusammensetzung in den Klassen zu quoteln, damit vernünftiges Lernen möglich ist.

Die Kinder der Abgeordneten können gern in Brennpunktschulen gehen, dafür die Kinder von Migranten in die schönen Waldorf, Montessorie undPrivat, Konfessions und Waldschulen

Die Bildungslandschaft in Berlin darf man getrost als suboptimal bezeichnen

Wenn unter den Schulabgängern mit gutem Abschluss eine Werbekampagne für den ÖD stattfindet mit ausdrücklicher Fokusierung auf Menschen mit Migrationshintergrund finde ich das völlig in Ordnung.
Da sollte ausdrücklich mehr passieren!!

Und ausdrücklich darf man hinterfragen, warum die Hochzeit der gerade 18 gewordenen Tochter mit dem Cousin für manche Familien wichtiger ist als eine Berufsausbildung im Öffentl Dienst oder gar ein Studium in einer anderen Stadt.


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20.01.2021 um 13:19
Man sollte nicht ausser Acht lassen, dass Frauen sich häufig um die Kindererziehung kümmern. Hier im dörflichen Bereich ist es meist so, dass der Vater seit Jahr und Tag im gleichen Unternehmen arbeitet und die Frau die Kinder erzieht, oft erst wieder Teilzeit arbeiten geht, wenn die Kinder in der Schule oder der weiterführenden Schule sind.
Das ist in Städten vermutlich anders, aber ganz verschweigen sollte man das nicht.


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20.01.2021 um 13:23
Zitat von abberlineabberline schrieb:Man sollte nicht ausser Acht lassen, dass Frauen sich häufig um die Kindererziehung kümmern. Hier im dörflichen Bereich ist es meist so, dass der Vater seit Jahr und Tag im gleichen Unternehmen arbeitet und die Frau die Kinder erzieht, oft erst wieder Teilzeit arbeiten geht, wenn die Kinder in der Schule oder der weiterführenden Schule sind.
Das ist in Städten vermutlich anders, aber ganz verschweigen sollte man das nicht.
das wird keinesfalls außer Acht gelassen, ist diese geschlechtsspezifische Rolleneinteilung doch Teil des Problems. Aber wer es wie Du als selbstverständlich ansieht, dass diese Aufgabe der Frau zuteil wird, sie dann deswegen auch noch an Beruf/Karriere gehindert wird, der wird diesen Punkt selbstverständlich als außer Acht gelassen ansehen wollen.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.01.2021 um 13:23
@Seidenraupe

Ich glaube dein Beitrag ist der springende Punkt, schön geschrieben.

Mit dem Finger auf andere zeigen, geht sehr einfach. Aber wer auch immer Lobbyarbeit in dieser Quotensache betreibt, muss genauso erstmal an die Eigenverantwortung von Migranten und deren Kindern appellieren.

Das Leben selbst in die Hand nehmen und selbst, eigenständig für die eigene Qualifikation oder die der Nachlommen sorgen. Wie geschrieben, ich glaube einfach, dass die Rahmenbedingungen im Deutschland 2021 immer besser werden dafür.


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20.01.2021 um 13:26
@Tussinelda
Die Frau wird doch nicht gehindert, also ich kenn es eher so, dass sie das als Privileg ansehen und mit Händen und Füßen verteidigen. Geteilte Elternzeit oder sowas. huihui, da muss der Mann aber kämpfen


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20.01.2021 um 13:34
Zitat von WardenWarden schrieb:(Zitat aus Zitat, Quelle siehe Ursprungspost. Unterstrichenes Hervorhebung von mir)

Ich frage mich, wie(so) man auf solche Ideen kommt. Ist es zu viel verlangt Bürger zu sein und eine gewisse Bindung an den Staat zu haben, für den man oft hoheitliche Aufgaben übernimmt?

Art 33 GG ist da eindeutig. "Jeder Deutsche(!) hat..."

Ich halte Ideen wie oben deppert. Soll man vorher halt Bürger werden.
Stell dir vor du willst Beamter in Pakistan werden, ohne Pakistani zu sein. Du sollst einen Eid schwören zum oder auf das pakistanische Staatswesen, auf die pakistanische Verfassung und die Nationalhymne mitsingen. Einfacher (von der Bindung an Pakistan her) wäre es tatsächlicher, möglichst ohne Treueeid pakistanischer Staatsdiener zu werden.

Was aber wirklich total blöd ist, wenn man sich selbst nicht als Pakistaner sieht, nicht fühlt und denkt wie ein Pakistaner, kein Bezug zum pakistanischen Staatswesen hat...wie will oder soll man dann pakistanisches Recht und Gesetz oder hoheitliche Aufgaben umsetzen wollen.


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20.01.2021 um 13:41
Zitat von kofikofi schrieb:wenn man sich selbst nicht als Pakistaner sieht, nicht fühlt und denkt wie ein Pakistaner, kein Bezug zum pakistanischen Staatswesen hat...wie will oder soll man dann pakistanisches Recht und Gesetz oder hoheitliche Aufgaben umsetzen wollen
das zum Einen. Und zum Anderen bestünde auch die Gefahr, dass Landsleute bevorzugt werden könnten, bei Sachverhalten mit Ermessensspielraum.

Integration ist sehr notwendig. Genau so notwendig finde ich es aber auch, dass in Amtsstuben nicht nur gut Qualifizierte sitzen, sondern auch Leute, welche zu diesem Staat und ihrem GG stehen - also nicht "parteiisch" sind - egal welcher Herkunft.


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20.01.2021 um 14:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das wird keinesfalls außer Acht gelassen, ist diese geschlechtsspezifische Rolleneinteilung doch Teil des Problems.
Warum sollten Mütter "Teil des Problems sein" !?
Es wird nur dann zum Problem, wenn Frauen gegen ihren Willen nicht arbeiten können.
Nie gab es in der BRD mehr Möglichkeiten, die Kinder von der Geburt bis zum Studienabschluss in staatl finanzierte Fremdbetreuung zu geben. (DDR 2.0)

Eine Frau und Mutter, die sich freiwillig der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder widmet als Problem zu bezeichnen, ist total befremdlich.




was läuft hier eigentlich schief??


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20.01.2021 um 15:21
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Eine Frau und Mutter, die sich freiwillig der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder widmet als Problem zu bezeichnen, ist total befremdlich.
Diese Frauen werden doch bei den selbsternannten Feministinnen als Nestbeschmutzer gesehen. Wie kann eine Frau es im 21. Jhd. wagen noch ihre Kinder selbst zu erziehen, anstatt Karriere zu machen. Meistens sind die Feministinnen aber selbst kinderlos und idR auch partnerlos, da drängt sich ein derartiger Gedanke natürlich auch nicht auf.


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20.01.2021 um 15:23
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Warum sollten Mütter "Teil des Problems sein" !?
warum kannst Du nicht lesen, was ich eigentlich schrieb? Du hast es sogar zitiert.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Diese Frauen werden doch bei den selbsternannten Feministinnen als Nestbeschmutzer gesehen. Wie kann eine Frau es im 21. Jhd. wagen noch ihre Kinder selbst zu erziehen, anstatt Karriere zu machen. Meistens sind die Feministinnen aber selbst kinderlos und idR auch partnerlos, da drängt sich ein derartiger Gedanke natürlich auch nicht auf.
ich hoffe Du hast jetzt kein Vorurteil ausgelassen, ach doch, hässlich und lesbisch wird da auch gerne genommen ;)


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20.01.2021 um 15:24
Zitat von kofikofi schrieb:Stell dir vor du willst Beamter in Pakistan werden, ohne Pakistani zu sein. Du sollst einen Eid schwören zum oder auf das pakistanische Staatswesen, auf die pakistanische Verfassung und die Nationalhymne mitsingen. Einfacher (von der Bindung an Pakistan her) wäre es tatsächlicher, möglichst ohne Treueeid pakistanischer Staatsdiener zu werden.

Was aber wirklich total blöd ist, wenn man sich selbst nicht als Pakistaner sieht, nicht fühlt und denkt wie ein Pakistaner, kein Bezug zum pakistanischen Staatswesen hat...wie will oder soll man dann pakistanisches Recht und Gesetz oder hoheitliche Aufgaben umsetzen wollen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das zum Einen. Und zum Anderen bestünde auch die Gefahr, dass Landsleute bevorzugt werden könnten, bei Sachverhalten mit Ermessensspielraum.

Integration ist sehr notwendig. Genau so notwendig finde ich es aber auch, dass in Amtsstuben nicht nur gut Qualifizierte sitzen, sondern auch Leute, welche zu diesem Staat und ihrem GG stehen - also nicht "parteiisch" sind - egal welcher Herkunft.
Das ist grundsätzlich etwas, das ich voraussetze und innerlich hege (Verweis auf zweites Zitat). Auch wenn das für manche abgedroschen oder fast schon radikal klingt. Positive Grundeinstellung zu Land und Leuten aber auch Wahrung der Gesetze und, wo es drauf ankommt, dienstliches unparteiisches Handeln.


Okay, beim Konstrukt der EU mit überlappenden "Rechten, Pflichten, Verpflechtungen" ist das schon etwas besonders was formelle Staatsbürgerschaft angeht (auch EU/EWR-Mitgliedsstaat möglich). Die Konstellation findet man oft anderswo schlicht nicht, viele andere Staaten sind nicht Teil einer "verzahnten politischen Union" auf dem Level oder haben vergleichbare Abkommen.

Aber ich sehe da kein Ausschlusskriterium, selbst als EU-Bürger als Beamter / Beamtin (!) bei hoheitlichen Aufgaben nicht irgendwo eine Verbundenheit (und unparteiische Vorgehensweise) an den Tag zu legen. Es wird Ausnahmen immer geben (Einzelne sehen einfach den Job, finanzielle Aspekte oder sind ggf. korrupt), klar, aber die meisten werden wohl irgendwie eine gewisse Verbundenheit tragen, tief drin, die man auch nicht zwingend mit viel Pathos kundtun muss.

Eine innere Einstellung, quasi.

Diese mentale Einstellung selbst ist bei jenen mit Migrationsbiografie in erster oder zweiter Instanz dann auch so was wie eine Art Integration, wie ich finde. Spätestens "dann" hat man es ja wohl geschafft, auch wenn es natürlich andere Formen und Intensität von Integration geben kann. Kann ja nicht jede/r mit Migrationsbiografie Staatsdiener/in werden um als "integriert" zu gelten.

Ich denke, neben den entsprechenden dazu begünstigenden Taten ist vieles Kopfsache, also innere Einstellung. Beides bedingt sich dann; von der Einstellung zur Tat oder Wirkung.


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20.01.2021 um 15:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich hoffe Du hast jetzt kein Vorurteil ausgelassen, ach doch, hässlich
Ist mir aber auch schon öfters aufgefallen, besonders auf Twitter. Wenn irgendwelche Feministen ne Männertirade abhalten und ich n Blick aufs Profil Wage kann ich mir meistens selbst erklären woher der Hass kommt.


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20.01.2021 um 15:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich hoffe Du hast jetzt kein Vorurteil ausgelassen, ach doch, hässlich und lesbisch wird da auch gerne genommen
wie primitiv.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum kannst Du nicht lesen, was ich eigentlich schrieb? Du hast es sogar zitiert.
ich habe es gelesen und verstanden was du schreibts. Warum unterstellst du mir etwas anderes? Lesen, verstehen und zitieren heißt aber noch lange nicht, dass ich dir zustimme!


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20.01.2021 um 16:08
@MoltoBene
Genau den Eindruck hab ich auch. Als müssten Mütter sich heutzutage fast schon entschuldigen, wenn sie ihre Kinder erziehen wollen, statt Karriere zu machen. Und nur, weil sie nicht auf Linie mit irgendwelchen Feministen sind. Hier läuft echt einiges falsch. Vielmehr könnte sich so manche Feministin an diesen Frauen ein Beispiel nehmen.


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20.01.2021 um 16:42
Zitat von abberlineabberline schrieb:Genau den Eindruck hab ich auch. Als müssten Mütter sich heutzutage fast schon entschuldigen, wenn sie ihre Kinder erziehen wollen, statt Karriere zu machen. Und nur, weil sie nicht auf Linie mit irgendwelchen Feministen sind. Hier läuft echt einiges falsch. Vielmehr könnte sich so manche Feministin an diesen Frauen ein Beispiel nehmen.
Naja, es wird halt auch zunehmend schwieriger sich als Feministin zu profilieren, schließlich haben schon die mutigen Vorkämpferinnen der Vorgängergeneration gegen erhebliche Widerstände die Mauern zur Gleichberechtigung eingerissen. Heute gibt es praktisch keinen Widerstand mehr, der Weg ins höchste Amt der Republik wurde auch bereits geebnet. Dann bleibt halt am Ende nur noch das Binnen-I, Gendersternchen oder die Frauenquote und das Feindbild des alten, weißen Mannes. Hier kann man sich dann noch den vorauseilenden Applaus abholen, den das eigene Ego so dringend benötigt.
Oder man wagt sich auf schwieriges Terrain und blickt gemäß dieses Threadtitels mal auf die andere Seite der Medaille, die Integration von Frauen muslimischer Herkunft. Es kommt leider nicht allzu selten vor, dass irgendwo in der BRD eine Frau ermordet wird, weil ihrem Vater, Bruder, Ehemann oder sonst irgendeinem Familienmitglied der westliche Lebensstil der Ermordeten nicht gepasst hat. Und das ist nur die Spitze des Eisberges. Aber dieses heiße Eisen fasst man dann doch besser nicht an. Das ist dann doch ein wenig zu unbequem für die moderne Netz-Feministin.


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20.01.2021 um 16:56
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Warum unterstellst du mir etwas anderes?
weil Du meine Aussage nicht verstanden hast
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Lesen, verstehen und zitieren heißt aber noch lange nicht, dass ich dir zustimme!
nee, offenbar bedeutet es, dass Du entscheidest, was ich geschrieben habe, ganz unabhängig davon, was da tatsächlich steht.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wie primitiv.
ja allerdings, sag das z.B. @Apache205 und @MoltoBene denn die schmeissen ja hier mit Vorurteilen um sich.


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20.01.2021 um 20:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja und weil etwas gesetzlich theoretisch hergibt, dass etwas möglich ist, wird es dann auch so umgesetzt. Oder wie darf man Deine @Warden Ausführungen verstehen? Und die Behauptung, dass bisher offenbar so wenige Menschen mit migrantischem Hintergrund eingestellt wurden, weil sie schlicht unterqualifiziert waren, wäre zu belegen. ich meine, es sind ja nicht nur Frauen offenbar häufig unterqualifiziert (Vorstände), sondern jetzt eben auch noch Menschen mit migrantischem Hintergrund. Wirklich qualifiziert scheinen somit nur "bio"deutsche Männer. Das liegt dann Deiner Meinung nach woran?
Zuerst einmal... gesetzlich theoretisch... ist falsch. Das Gesetz gibt es her... sich zu qualifizieren und auch entsprechend zu verkaufen ist einem jeden selbst überlassen, egal ob deutscher oder migrantischer Herkunft. Und mehr wie ein Gesetz erlassen welches Zugang zu Positionen im ÖD für alle Qualifizierten gewährt, ist nicht möglich.

Und ob Frauen für Vorstandsposten in z. B. DAX Konzernen unterqualifiziert sind, hat hier kein User behauptet.
Ebenso wäre es zu belegen das scheinbar nur bio-deutsche Männer ( ansich Pic als Bezeichnung weil eine Gruppe damit herabgesetzt wird )
wirklich qualifiziert wären.

By the way.. es gibt Frauen in den DAX Unternehmen, zwar nicht genug m. M. n. , aber die Gründe des WARUM kann keiner von uns benennen,
höchstens mutmaßen.

Wikipedia: Liste der Frauen in den Vorständen der DAX-Unternehmen

Ich schreibe es gerne noch einmal, eine Quote zu erlassen ist das eine, diese Quote mit entsprechender Qualifikation auch zu erfüllen, eine andere. Die Quoten-Plätze werden nicht verschenkt, die muß man sich erarbeiten.


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20.01.2021 um 20:44
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:die Integration von Frauen muslimischer Herkunft.
Und auch diese gibt es mittlerweile vermehrt. Im ÖD genauso wie in KH.
Moderne muslimische Frauen machen oftmals eine Ausbildung und auch einen entsprechenden Abschluß.
Ich sehe dem eher positiv entgegen. Klar sind die Hardcore-Muslimischen-Frauen doch eher den überlieferten Traditionen verhaftet,
aber das klassische Rollenbild von Mann / Frau wird auch von anderen gelebt.


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