Nein aber es hat mit der momentanen Einwanderung zu tun. Die Grenzen sind offen für jeden der rein will. Dann gibts es noch schön Hartz 4 für Rumänen die nichtmal hier gearbeitet haben. Dann kommen natürlich noch mehr.
Die europäische Einwanderungspolitik ist komplett fürn Arsch und wird früher oder später das ganze System zum Teufel schicken.
Nein, es hat zumindest in Deutschland schwerpunktmäßig mit der Gastarbeiterzuwanderung zu tun. Und in den Folgejahren chaotischer Asylpolitik sowie in einer Krönung des Ganzen mit chaotischer Einwanderung aus Rumänien und Bulgarien.
Ich will nicht zuviel Worte verlieren, schon gar nicht öffentlich. Ich will aber andeuten, dass die meisten Länder und ihre Bewohner/innen auf dieser Welt eher konservativ sind. Aus diesem Blickwinkel betrachten viele (halbwegs gut integrierte) und in vielen Fällen gebildete Einwanderer und ihre Kinder auch diese Diskussionen in Deutschland. Vielleicht in Europa.
Die deutsche, die europäische Politik sollte sich eben von gewissen Interessen mal distanzieren. Ob es die Ölscheichs in Saudi-Arabien wirklich so derb interessiert, ob man ihre Religion in Europa zur Sozialverträglichkeit anhält, da bin ich mir nicht sicher. Am Ende ist auch ihnen Kapital wichtiger als Glaube.
Entstehende (quasi) Parallelgesellschaften sind übrigens ein gesamtgesellschaftliches Problem. Da wo ein muslimisches Monokulti entsteht, da wirste auch nicht unbedingt gerade Inder oder Afrikaner rumspringen sehen. "Nichtmuslime" ist nicht nur deutsch und/oder überhaupt europäisch, sondern eben alles, was nicht-muslimisch ist.
Insgesamt musst du eben bei dem Thema der Mehrheitsgesellschaft den Spiegel vorhalten. Es ist alles dabei: Ignorieren, links-Ideologie, Naivität, Zaudern, Angst
Aber am plausibelsten wäre eben endlich die Samthandschuhe auszuziehen, und gewisses Klientel von Salafisten, IS Anhängern und ähnlichen auszuweisen oder zumindest zu disziplinieren. Einwanderer, die quer schießen oder gefährlich sind, müssen das Bundesgebiet verlassen. Ohne Zögern. Ich könnte dir auf Anhieb in meiner Heimatstadt mindestens 4 Leute zeigen, deren Aufenthaltsstatus mal überprüft gehört.
Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass innerhalb der Parteien die Hinweise und entsprechende Inputs, aus der migrantischen community, vorliegen. Die Top Politiker wissen Bescheid oder sollten zumindest Bescheid wissen. Und intern äußern sie sich gelegentlich auch so. In meiner Heimatstadt läuft die Mutter des Oberbürgermeisters herum und erzählt, dass ihr Sohn mit der Einwanderung aus Rumänien und Bulgarien verzweifelt. Er und sie sind der Meinung, man hätte niemals diese Länder in die EU aufnehmen dürfen. Und das von roten. Warum aber das öffentliche Gerede soviel anders ist, dass kann ich dir jetzt doch nicht erklären. Aber ich hab gemerkt, dass ist bei Themen in dieser Richtung oft so. Da sagen Politiker einfach intern "Integrationsgedöns", was soll das? Wenn sie es als solches betrachten, warum dann öffentlich auf Integrationshypermenschen machen?
Du bist "BioDeutscher", du kennst dein Land und deine Landsleute doch. Und kannst eventuell nachvollziehen was da los ist. Privat und öffentlich gehen eben so dermaßen meilenweit auseinander.