Zuwanderung in Deutschland begrenzen? Wie würdet ihr abstimmen?
13.04.2014 um 13:12@KillingTime
Es ist doch auch ganz unerheblich, wer da der böse ist.
lies mal das hier:
Was sagt uns das? Das sagt uns, dass in ihrer Heimat zu bleiben keine option mehr war, zum Teil, weil von ihrer Heimatstadt nicht mehr viel Übrig ist.
Wir als westen erwarten von angrenzenden Nationen die aufnahme von 100.000den Flüchtlingen, und erklären uns selbst bereit 5000 aufzunehmen, und schon da gibt es proteste und 'das boot ist voll' rhetorik, obwohl wir dazu viel bessere Möglichkeiten hätten als andere Staaten.
Fakt ist: Bei uns wird kein geld Locker gemacht, darum gibt es nicht genug Kapazitäten, und die bewilligung der anträge ist eine Frage der Kapazitäten, keien Frage der gerechtigkeit oder danach, ob die Person valide Gründe hat.
Man kann sicherlich dafür argumentieren, dass man nicht so viele Flüchtlinge aufnehmen kann, aber man soll doch bitte nicht so tun, als habe jeder mensch der wirklich sehr sehr gute gründe hat aus seiner heimat zu fliehen hier eine chance und sei deswegen quasi zu beschuldigen, wenn er auf dieses doppelzüngige asylsystem nicht wartet sondern versucht illegal nach europa zu kommen.
Es ist doch auch ganz unerheblich, wer da der böse ist.
lies mal das hier:
Insgesamt hatten im Oktober 2012 über 358.000 Menschen Zuflucht in den vier angrenzenden Staaten gefunden. Diese richteten zahlreiche Flüchtlingslager ein[132]. Hinzu kommt die Anzahl von Flüchtlingen, die nicht bei der UNHCR gemeldet sind. So schätzten ägyptische Regierungsvertreter die Zahl der dort lebenden syrischen Flüchtlinge auf über 150.000.[133] Im Dezember 2012 waren bereits 500.000 Flüchtlinge bei der UNHCR in den vier Nachbarländern Syriens sowie in Nordafrika registriert.[134] Bis Anfang März 2013 stieg die Zahl der Flüchtlinge auf mehr als eine Million, davon bis zu 75 % Frauen und Kinder.[135] Deutschland erklärte sich im März 2013 bereit, bis zu 5000 von ihnen aufzunehmen.[136]Wir haben bei den Flüchtlingen einen großteil Frauen und Kinder, die es scheinbar vorziehen, in selbstgebauten Lagern zu leben, als in ihrer heimat zu bleiben.
Im Libanon wurden vom UNHCR im März 2013 bereits 688.000 Flüchtlinge gezählt.[137] Weil die libanesische Regierung den Bau neuer Flüchtlingslager nicht zulässt, müssen die Flüchtlinge in selbstgebauten Unterkünften, billigen Pensionen oder auf der Straße leben[138]. Für die angemessene Versorgung der Flüchtlinge benötigen die libanesische Regierung und der UNHCR nach eigenen Angaben 1,7 Milliarden $[139].
Im August 2013 stiegen die Zahlen laut UNICEF auf 4,2 Millionen Vertriebene innerhalb Syriens und 2,6 Millionen Flüchtlinge, die das Land verlassen haben.[15] Davon waren durch die UNCHR erst knapp 2 Millionen tatsächlich als Flüchtlinge registriert.[140]
Was sagt uns das? Das sagt uns, dass in ihrer Heimat zu bleiben keine option mehr war, zum Teil, weil von ihrer Heimatstadt nicht mehr viel Übrig ist.
Wir als westen erwarten von angrenzenden Nationen die aufnahme von 100.000den Flüchtlingen, und erklären uns selbst bereit 5000 aufzunehmen, und schon da gibt es proteste und 'das boot ist voll' rhetorik, obwohl wir dazu viel bessere Möglichkeiten hätten als andere Staaten.
Fakt ist: Bei uns wird kein geld Locker gemacht, darum gibt es nicht genug Kapazitäten, und die bewilligung der anträge ist eine Frage der Kapazitäten, keien Frage der gerechtigkeit oder danach, ob die Person valide Gründe hat.
Man kann sicherlich dafür argumentieren, dass man nicht so viele Flüchtlinge aufnehmen kann, aber man soll doch bitte nicht so tun, als habe jeder mensch der wirklich sehr sehr gute gründe hat aus seiner heimat zu fliehen hier eine chance und sei deswegen quasi zu beschuldigen, wenn er auf dieses doppelzüngige asylsystem nicht wartet sondern versucht illegal nach europa zu kommen.