Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

25h.nox schrieb:oder was ist es deiner meinung nach?

Is meiner Meinung nach eine Laune der "Natur", resultierend aus dem lokalen Überschuss an Individuen des anderen Geschlechts. Kommt auch im Tierreich vor. Wer keinen Partner des anderen Geschlechts abbekommen kann, aus welchen Gründen auch immer, hat trotzdem die Chance sich ohne Gewissensbisse mit einem Partner sexuell zu vergnügen. Hat die "Natur" doch clever eingerichtet, sollte man ihr eigentlich dankbar für sein. Man sollte es aber auch nich überbewerten wie ich finde.

Gruß greenkeeper

Ich finde es gut wenn in der schule über Homosexualität, Bisexualität und Transexualität aufgeklärt wird und den Menschen auch Toleranz vermittelt wird gegenüber diesen Gruppen wie auch gegenüber anderen Menschen die anders sind und deswegen immer wieder auf Vorurteile und anderen unschönen Dingen Konfrobntiert werden. Von daher habe ich die gegenpetition unterschrieben, ich bin für den Bildungsplan.

@_Themis_
@Kc
Also weder überhöhe ich hier die Bedeutung von Homo-Partnerschaften, noch leugne ich nicht das diese sich nicht fortpflanzen können. Jedoch sehe ich darin keine Argumente, diese Form des Zusammenlebens nicht als gleichwertig im Sinne der Akzeptanz (nicht bloß der Toleranz) anzuerkennen.

@25h.nox
Deiner argumentation zufolge sind auch Linkshänder krank weil sie nicht der norm entsprechen....

@rockandroll

rockandroll schrieb:ausserdem.. wo ist das problem in sexualkunde zu erwähnen,...

...nur dass das, wie von dir beschrieben, wohl nicht das "ziel" (in sexualkunde zu erwähnen...) ist...

rockandroll schrieb:es geht hier nicht grundschüler, sondern um leute die langsam sexuell aktiv werden

..."Die Leitprinzipien werden verbindlich von der ersten Klasse bis zum Abschluss in unterschiedlichen Fächern vermittelt "... ;)

http://www.kultusportal-bw.de/,Lde/Startseite/schulebw/bildungsplanreform2015#Rahmenvorgaben (Archiv-Version vom 31.12.2013)

@Flatterwesen die abweichung von der norm ist absolut unbedeutend bei linkshändern.

@1ostS0ul

1ostS0ul schrieb:..."Die Leitprinzipien werden verbindlich von der ersten Klasse bis zum Abschluss in unterschiedlichen Fächern vermittelt "... ;)

Das klingt für mich wie Panikmache. In der ersten Klasse werden doch auch noch keine Differentialrechnungen durchgenommen.

@25h.nox
Nicht jede Abweichung von der Norm ist "krankhaft". Das widerspricht schon der Bedeutung des Wortes.

@KillingTime

...:ask:...

@paranomal wir reden hier aber von einer massiven gehirnveränderung und einem deutlich eingeschränktem vermehrungsvermögen.

25h.nox schrieb:wir reden hier aber von einer massiven gehirnveränderung und einem deutlich eingeschränktem vermehrungsvermögen

Deine Wortwahl ist manchmal sehr unangebracht. :X

@25h.nox
So massiv ist die "Gehirnveränderung" nicht. Die Diskrepanz einzelner Individuen untereinander wird deutlich größer sein. Was den Rest deines Satzes betrifft, kannst mir das nochmal genauer erläutern was du damit meinst?

@25h.nox

25h.nox schrieb:wir reden hier aber von einer massiven gehirnveränderung

:D Woher hast Du den den Quatsch? Aus der Uni? Würde ich wechseln.

Gruß greenkeeper

@KillingTime

...um einmal mein unverständnis etwas ausführlicher zu formulieren da ein ":ask:" wohl nicht ausreichend war...
..weshalb "panik mache" so steht es auf der seite des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport BW ...?

1ostS0ul schrieb:weshalb "panik mache"

Wie gesagt, ich kenne den Unterricht in Ba-Wü nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass schon direkt in der ersten Klasse, nach der Einschulung, die Kinder haben noch ihre Schultüten in der Hand, direkt mit Sexualkunde begonnen wird. Das meine ich mit Panikmache.

@KillingTime

...es geht ja auch nciht darum es nur im sexualkunde einzubringen sondern Fächerübergreifend einfließen zu lassen...hier nochmals das ganze "Papier"....

Beitrag von 1ostS0ul (Seite 3)

1ostS0ul schrieb:hier nochmals das ganze "Papier"

Das ist mir zuviel Text.

Btw, ich finde diese ständige Thematisierung von Sexualität in der Schule ohnehin voll daneben. Wenns irgendwann mal soweit ist und "das Interesse erwacht", dann wird sich alles schon finden. Aufklärungsmedien gibts genug. Da muss dann nicht vorher schon in jeder Matheaufgabe mit Vater+Vater+Kind gerechnet werden, oder im Literaturunterricht Märchen mit schwulen Prinzen durchgenommen werden.

@KillingTime

...aus dem anderen thread...:

...aus dem zweiten Link...:

"Bei den Leitprinzipien handelt es sich um Themen, die nicht einem einzigen Fach zugeordnet werden, sondern übergreifend in verschiedenen Fächern behandelt werden sollen."

...und wenn man sich dann in dem ertsen Link die erläuterung der Prinzipien anschaut steht unter allen...:

"Zusätzlich zu berücksichtigen unter dem Gesichtspunkt der Akzeptanz sexueller Vielfalt"...

...hoffe das hilft ein wenig... ;)

Schüler
innen
und Schüler
setzen sich mit der eigenen geschlechtlichen Identität
und Orientierung auseinander mit dem Ziel sich selbstbestimmt und reflektiert
für ein
ihrer Persönlichkeit und Lebensführung entsprechendes Berufsfeld zu
entscheiden.

Schüler
innen
und Schüler
haben einen vorurteilsfreien Umgang mit der
eigenen und anderen sexuellen Identitäten;

Schüler
innen
und Schüler
entwickeln eine Sensibiliät für Stereo
type und
können diese hinterfragen;

Schüler
innen
und Schüler
sind fähig, sich in einer pluralen Gesellschaft
zu verorten und begründete Werthaltungen zu entwickeln.

Also wenn das wirklich der Inhalt ist, dann kann ich daran nun wirklich nichts negatives erkennen.

@1ostS0ul

1ostS0ul schrieb:"Zusätzlich zu berücksichtigen unter dem Gesichtspunkt der Akzeptanz sexueller Vielfalt"...

Das ist mir zu abstrakt.

1ostS0ul schrieb:...hoffe das hilft ein wenig... ;)

No.