@Bone02943 Bone02943 schrieb:Das hat sie wohl falsch aufgeschrieben, es gibt schon 2 Gegenpetitionen mit insgesammt über 200k Zeichnern.
Finde nur diese
https://www.openpetition.de/petition/online/gegenpetition-zu-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens. Die hätte 90k.
Bone02943 schrieb:Aber das sehr viele Heterosexuelle, die Homosexuellen pauschal weniger mögen als Heterosexuelle(was nicht nur ein Gefühl ist), ist dir egal oder wie? Oder reizen dich all die Leute genau so?
Da hast du mich ertappt, muss ich ehrlich sein. Ist natürlich nicht schön von mir, aber mittlerweile hat sich bei mir eine leck-mich-am-arsch Grundhaltung gegenüber LGBT-Szene entwickelt. Gegen Homosexuelle die ich kenne hat ich aber nie vorbehalten(ausser sie waren menschlich nicht ok).
Bone02943 schrieb:Den Schuh könn sich dann wohl beide Seiten anziehen, wenn man Jahrelang abwertig bezeichnet wird kommts eben auch mal zu solch scharfen Tönen.
Da geb ich dir recht, wenn man Jahrzehnte lang als abnormal angesehen wurde und nun vollste Unterstützung von vielen Seiten bekommt, will man die Sachen ein für alle Mal erledigen, aber das hat ja Spahn gut erklärt, dass die hier wahrscheinlich zu übertrieben gemacht wurde im Bildungsplan.
Bone02943 schrieb:Sie sprach einen Fall aus einer 4. Klasse an, und sagte nur so nebenbei das es ständig und überall so wäre.(ob das stimmt ist nicht bekannt)
Im Bildungsplan steht nirgendwo das man (außerhalb vom Sexualkundeunterricht) über Sexualpraktiken spricht.
Nirgendwo steht dort das Lehrer den Schülern ab der 1. Klasse erzählen müssen, wie sich Lesben beim Sex lecken.
Wie kommt man nur auf solch einen kompletten Blödsin?
Das ist entweder wissentlich verbreitete Hetze und das schüren von Angst bei unwissenden Eltern, oder blanke eigene Unwissenheit.
Ständig und überall ist wohl wirklich übertrieben, aber es gibt/wird solche Fälle, ich sag jetzt nicht nur bei Homosexuellen, sondern auch bei politisch engagierten Lehrern, dass manchmal einfach übers Ziel hinaus geschossen wird. Ich hab selber einseitige Indoktrination von verschiedensten Lehrern erfahren und das prägt einfach, der Lehrer ist halt schon ein Figur zu dem man normalerweise hinauf schaut, deswegen bin ich auch ziemlich allergisch gegen eine allzu weiten Eingriff des Staates, hier im Form der Schule, auf Ebenen, die Privat geregelt/unterrichtet werden können.
Du hast recht, das mit dem lecken wird kein Grundschüler als Grundstoff bekommen, aber wie die Kinder halt neugierig sind kommt dann halt schnell die Frage, ja aber wie machen die Kinder? Kommt da auch der Storch? Ich bin einfach der Meinung, dass der Sexualkundeunterricht und die Aufklärung der verschiedenen Sexualformen in die erste Oberstufe(bei euch erstes Jahr Real/Hauptschule).
Bone02943 schrieb:Weil es dich fragt und etwas wissen will. Du kannst deinem Kind natürlich auch sagen das es zu klein ist, aber es wird sich dann eben bei Mitschülern oder im Internet informieren. Schöne Welt oder? ;)
Du hast sie und mich falsch verstanden. Sie meinte, wenn das Kind ankommt und fragt, was sind Schwule, dann wird sie es aufklären. Aber was sie und ich nicht befürworten ist, wenn ich anstatt ne Gutenachtgeschichte dem Kind einfach mal die sexuelle Vielfalt erkläre. Sprich wenn das Kind auf die Eltern zu kommt, dann ist es an der Zeit es aufzuklären. So hab ich das verstanden.
Bone02943 schrieb:Was heißt von selber drauf kommt? Hast du alles in deinem Leben selber erdacht? Ein Kind kommt schon mit 3 Jahren aus dem Kindergarten und hat Fragen, über irgendwelche Dinge die es dort aufgeschnappt hat. Du kannst dein Kind natürlich ein Leben lang in den Keller sperren, ohne TV, Internet und anderen Kindern. Dann kannste sehen auf was die Kinder alles von selbst kommen.
Nein du hast mich wieder falsch verstanden. Ich würde mein Kind nie einschränken, aber ich würd ihm nie von selber aus erklären, dass es Homosexualität gibt, ausser es würde im Kontext zu einer anderen Frage passen. Sprich sobald ich als Elternteil merke, dass mein Kind Interesse oder fragen hat, wird ich es aufklären. Es wär doch mal spannend, wenn sich hier Eltern melden würde und erzählen wie sie es machen.
Bone02943 schrieb:hr ging es doch viel mehr um die sexuelle Aufklärung und überhaupt Fragen was z.B. Homosexualität ist. Es ging ihr doch ersichtlich gar nicht um Toleranz.
Und wenn man meint das sexuelle Aufklärung und Aufklärung über Homosexualität, nur in die Hände von Eltern gehört der wird sich bald umgucken.
Glaubst du wirklich das so viele Kinder mit ihren Eltern gerne über Sex reden wollen, oder auch Eltern mit ihren Kindern?
Sowas ist doch oftmals noch immer ein Tabu-Thema.
Sie hat ja gesagt, Aufklärung über die sexuelle Vielfalt kann ganz gut in den Sexualkundeunterricht miteingenommen werden, das stört auch niemanden, nicht mal denjenigen der die 10 Kinder hat. Aber der Bildungsplan sieht ja vor, das in jedem Fach ab der 1. Klasse die sexuelle Vielfalt durchgenommen werden soll und das ist einfach zu viel, es gibt Dinge die für das zukünftige Leben eines Schülers wichtiger sind. Und sind wir mal ehrlich, wenn etwas in jedem Fach noch speziell erwähnt werden muss, macht es ja grad zu was speziellem, andersartigen und eben nicht alltägliches/"normales". Ich hab ja auch gesagt, die Schule soll vor allem bei Intoleranz von Schülern eingreifen, sie soll für ein gutes miteinander sorgen, das würde reichen (Die Aufklärung kann man im Sexualkundeunterricht machen).
Bone02943 schrieb:Es könnt einem aber auch egal sein, vorallem wenn man 10 Kinder hat. Wer da bei 2 Kindern froh ist weil er sich Enkel wünscht, oder meint diese Gesellschaft ist kein gutes Umfeld für Homosexuelle ok. Aber bei 10 Kindern, sry da ist doch eine gewisse Abneigung schon dabei, auch wenn es die Leute wie er nicht zugeben wollen.
Das er Homosexuelle nicht mag weiss man ja, aber das ist doch ok, man muss nicht alles mögen, solange es toleriert reicht das. Ich möchte ja auch, dass meine zukünftigen Kinder heterosexuell sind und das andere Geschlecht geniessen können, aber wenn sie homosexuell sind, dann geht für mich keine Welt unter, ich werde es genau gleich lieben und in seiner Person und Sexualität bestärken, aber ich bin trotzdem froh, wenn er es nicht wäre.
Bone02943 schrieb:Es zeigt einfach wie sowas in den Unterricht eingebaut wird. Bei Grundschülern sind es in einigen Matheaufgaben eben "Erik und Daniel statt Monika und Martin"
Naja es sind eben nicht nur einige Matheaufgaben...Aber sowas im Gymnasium oder Realschule, kein Problem, bin ich dabei, natürlich mit einer Diskussion später dann. Der Pornounterricht wird's in der Grundschule grundsätzlich sicher nicht geben
;)Bone02943 schrieb:Viel spaß.
Danke
:)