@cheroks cheroks schrieb:Wegen 42 Milliarden Euro weniger Einnahmen würde, die Türkei überhaupt nicht auf die Schanuze fallen, es hat auch z.b. die vielen Milliarden NICHT Einnahmen verkraftet, als neulisch viele Urlauber wegvielen und das Embargo mit Russland. Ja es wäre nicht schön aber groaßartig würde sich wegen lächlerichen 42 Milliarden Euro weniger in der Türkei nichts ändern. Die EU hingegen würde es umso härter treffen weil sie für 61 Millairden exportieren.
Was wäre, wenn Erdogan diese Schieflage gar nicht zugibt? Er muss ja schließlich den Starken spielen, den Wählern gefällt es ja.
Die Themen sind immer komplexer, als das man sie nur mit nackten Zahlen darstellen kann.
Deswegen muss man auch mal darauf schauen, was die Türkei Exportiert und was die Eu in die Türkei exportiert.
Ich weiß ja, dass man als Mensch dazu neigt, die Sachverhalte vereinfacht darzustellen, leider ist das aber bei einigen Gruppierungen auffällig stark ausgeprägt und das kann nicht funktionieren.
Häufig werden z.B. aus Deutschland Maschinen, vor allem Auto's in die Türkei exportiert. Wenn diese wegfallen, ist der Schaden nicht nur mit den 42 Milliarden begrenzt. Also ich meine die Güter, die zur Produktion oder zur Beförderung von Waren benötigt werden.
Außerdem ist auch die Islamisierung ein Problem. Wenn das so weitergeht, wird die Türkei das gleiche Schicksal teilen wie Syrien etc.
Letztens hat Erdogan noch die Eu vor den Terroristen gewarnt. Man solle diese nicht unterstützen, weil Terroristen irgendwann die Hand beißen, die sie füttert. Da stimme ich ihm zu, jedoch scheint er seine eigene Situation außer Acht zu lassen. Schließlich unterstützt er auch viele Islamisten.