lawine schrieb:hilf mir mal schnell, welche türkischen Automarken in Europa/ Deutschland für diesen rasanten Exportaufschwung gesorgt haben.....mir is grad keine einzige türkische Automarke bekannt...
Die türkische Autoindustrie ist, ähnlich wie die deutsche, Export-orientiert. Von 1,6 Millionen im vergangenen Jahr produzierten Autos verblieben nur 587.331 Fahrzeuge im eigenen Land, der Rest ging ins Ausland. Zum Teil auch nach Deutschland. Weltweit gesehen liegt die Türkei auf dem 17. Produktionsrang, Tendenz steigend. Unter anderem werden folgende Modelle in der Türkei gebaut:- Ford Transit- Renault Clio- Hyundai Getz- Fiat Doblo / Opel Combohttp://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/folgen-fuer-renault-ford-hyundai-die-tuerkei-bombt-sich-gerade-die-eigene-autoindustrie-weg_id_5753197.htmlDieser Artikel ist von 2016 und entsprächen der deutschen Haltung voller Pessimismus gewesen. Aber die ersten Monate dieses Jahres zeigen: der Wachstum der Auto Exporte geht weiter und erreicht sogar neue Bestmarken.
Die Unternehmen sind nicht geflüchtet, sie wurden nicht enteignet, keine der bösen Prophezeiungen tritt wirklich ein.
Weitere neue gute Nachrichten:
Abkommen zwischen der Türkei und MoldawienBeim Moldawien-Besuch von Ministerpräsident Binali Yıldırım sind zwischen beiden Ländern neben einer gemeinsamen Deklaration auch Abkommen in den Bereichen soziale Sicherheit, Wirtschaft, Rundfunk und Fernsehen unterzeichnet worden. Das Protokoll zwischen der Türkischen Rundfunk und Fernsehanstalt (TRT) und dem staatlichen Fernsehen Moldawiens (TRM-Teleradio Moldova) ratifizierten TRT-Generaldirektor Şenol Göka und die Intendantin von TRM-Teleradio Moldova, Olga Bordeianu.Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Türkei und AserbaidschanDer aserbaidschanische Wirtschaftsminister Şahin Mustafayev hat gesagt, dass sein Land die meisten Investitionen im Ausland in der Türkei hat.In der diesbezüglichen Erklärung des aserbaidschanischen Außenministeriums hieß es, dass der Botschafter der Türkei in Baku, Erkan Özoral, Minister Mustafayev besucht hat. Beim Gespräch seien über die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern und Meinungen über den Export der in Nachichtschewan produzierten Waren in die Türkei ausgetauscht worden. Nach Angaben von Mustafayev habe sein Land in der Türkei Investitionen in Höhe von 9 Milliarden Dollar getätigt. Der aserbaidschanische Wirtschaftsminister führte weiter wie folgt aus: „Die Türkei hingegen hat in Aserbaidschan 11 Milliarden Dollar investiert. Die Türkei ist in Aserbaidschan mit 2 Tausend 900 Firmen vertreten. In der Türkei hingegen gibt es etwa 2 Tausend aserbaidschanische Firmen.“Putin gibt für Turkish Stream-Pipeline grünes LichtDer russische Staatspräsident Wladimir Putin hat für den Bau der Gas-Pipeline Turkish Stream grünes Licht gegeben.Gazprom-Chef Alexei Miller hatte Putin einen Bericht zu den Arbeiten über das Pipeline-Projekt Turkish Stream vorgestellt und erklärt, dass alle Vorbereitungen abgeschlossen sind. Mit der Verlegung der Rohrleitungen im Meer könne in den nächsten Tagen begonnen werden, erklärte Miller.Export von HaselnüssenDie Türkei hat in den vergangenen acht Monaten mehr als 173.000 Tonnen Haselnüsse exportiert.Die Exporteur-Vereinigung für Haselnuss und Haselnussprodukte, Edip Sevinc erklärte, seit Beginn der Exportsaison 2016-2017 am 1. September seien 173.203 Tonnen Haselnüsse exportiert worden. Der Ertrag aus dem Haselnussexport habe 1.430.882.000 Dollar betragen.In der Vorsaison seien in den acht Monaten 184.513 Tonnen Haselnüsse im Gesamtwert von 1.748.651.000 Dollar exportiert worden.Wiki: Die wichtigsten Haselnussexporteure sind die Türkei und Italien. Die türkische Haselnussernte bestimmt mit einem Anteil von 70 % der weltweiten Produktion den Weltmarktpreis.[18]https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_HaselOperationen gegen FETÖ-Mitglieder in Saudi ArabienIn Saudi Arabien sind bei Operationen gegen die Fetullah Terrororganisation/Parallele Staatsstruktur (FETÖ/PDY) 16 Personen festgenommen worden. Diese Personen würden in Saudi Arabien Hadsch und Umra organisieren und die Einnahmen an FETÖ zukommen lassen. Die Verdächtigen würden ihre Aktivitäten im Rahmen der Struktur der Organisation in Saudi Arabien führen. Bei der Festnahme dieser Personen habe der türkische Geheimdienst (MIT) eine wichtige Rolle gespielt. Die Verdächtigen wurden des Landes verwiesen. Sie wurden in die Türkei gebracht. Gegen die Personen liege in der Türkei wegen FETÖ-Mitgliedschaft Haftbefehl vor. Die Personen wurden von Antiterror-Dezernat des Polizeipräsidiums zu Ankara in Gewahrsam genommen. Die Verdächtigen werden verhört.Dworkowitsch: "Sanktionen gegenseitig aufgehoben"Die Türkei und Russland haben bis auf zwei Ausnahmen alle verhängten Sanktionen gegenseitig aufgehoben.Dies teilte der russische Vizepremier Arkadi Dworkowitsch nach dem Treffen von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi mit.
Demnach hätten die beiden Staatsoberhäupter vereinbart, bis auf die Lieferungen von Tomaten aus der Türkei und die allgemeine Visumspflicht alle Sanktionen gegenseitig aufzuheben. Dworkowitsch zufolge würden die beiden Seiten die Arbeiten fortsetzen. Er glaubt, dass die entsprechenden Arbeiten ebenfalls bald abgeschlossen werden.
Nach Angaben des russischen Vizepremiers würden die Visumspflicht für Personen mit Pass im öffentlichen Dienst und das Personal von Fluggesellschaften in Kürze aufgehoben.
Quelle:
http://www.trt.net.tr/deutsch/ (Archiv-Version vom 06.05.2017)Thyssenkrupp erhält Großauftrag aus der Türkei24. März 2017
Ein Auftrag von über 143 Fluggastbrücken für das neue Istanbuler Airport beschert der Thyssenkrupp ein ein zweistelligen Millionenumsatz - laut Geschäftsführung die größte der Unternehmensgeschichte.Der Bau des New Airport in Istanbul soll im Jahr 2018 abgeschlossen werden und unterstreicht damit den gestiegenen Bedarf nach besseren und effizienteren Flughäfen, um den weiter steigenden Luftverkehr abzuwickeln. Beim Flughafen handelt es sich mit 22 Mrd. € um die bisher größte Investition der Türkei. Istanbul New Airport wird dann mit einer Kapazität von rund 200 Millionen Fluggästen pro Jahr der größte Flughafen weltweit sein.Quelle:
https://turkishpress.de/node/1343 (Archiv-Version vom 25.08.2018)In Deutschland bevorzugt man das Bild von der armen Türkei die politisch isoliert sein soll. Man prophezeit ständig böse Szenarien.
Und die Türken hätten außer Gemüse, Döner oder Textilindustrie nichts zu bieten.
Früher habe es zwar eine gewisse Entwicklung mit der AKP gegeben, heute sähe alles düster aus.
Das dieser Urteil sich weniger an der Realität sondern mehr an den politischen Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland orientiert fällt den meisten nicht auf.
Ein beständiger Versuch politischen Druck auszuüben.
Was soll man dazu sagen außer: