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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

28.877 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, EU, Freiheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 18:51
hier ein Film von focus online zum Wahlbetrug:

http://www.focus.de/politik/videos/video-aus-wahllokal-soll-betrug-zeigen-verwirrung-um-ja-stempel-beim-referendum-in-der-tuerkei_id_6969055.html

Anscheinend wurden blanco Zettel verteilt und im nachhinein mit einem "ja" Stempel versehen.

Solch eine Wahl wäre in Deutschland nicht möglich. Gewählt wird nur auf vorbereitetenden Wahlzetteln. Alle anderen Zettel sind ungültig.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 19:20
Was ist das nur für ein Präsident, dem in der Stunde seines größten Triumphes nichts Besseres einfällt, als über die Wiedereinführung der Todesstrafe zu sprechen? Da steht ein Mann kurz vor der Erfüllung eines politischen Lebenstraums, da schäumt er schon wieder. Da hat ihn eine knappe Mehrheit der Türken gerade vor der vielleicht schmerzlichsten Niederlage seiner Karriere bewahrt, da stößt er schon wieder Millionen vor den Kopf. Eine knappe Mehrheit? Nein, das ficht Recep Tayyip Erdogan nicht an. Er hat eine Abstimmung gewonnen, nur das zählt für ihn. (…)

Die Wahrheit ist vielmehr, dass sich der türkische Präsident mit seiner Verfassungsänderung dauerhaft vor einer Strafverfolgung schützen wollte; dass er seine bisher verfassungswidrige De-Facto-Alleinherrschaft legalisieren wollte und dass er das Land künftig ungestört und ganz in seinem Sinne ideologisch umbauen will. Was für ein Euphemismus das Wort ‚präsidial‘ doch sein kann! Will man die Dinge beim Namen nennen, sollte man besser von einer Diktatur unter islamischem Vorzeichen sprechen, die sich Erdogan von seinem Volk absegnen liess. Von der einen Hälfte des Volkes. Die andere Hälfte hat gute Gründe, die Legitimität der Abstimmung anzuzweifeln, und tapfer zu erklären, sie erkenne das Ergebnis nicht an. Doch wird sich der große Spalter an der Spitze des Staates davon nicht beeindrucken lassen. Gegen die demokratischen Spielregeln, Macht auch teilen oder von ihr lassen zu können, sprechen Erdogans Naturell, sein Siegeswille, und seine Überzeugung, nicht nur vom Volk gewählt, sondern auch von Gott auserwählt zu sein.


https://www.nzz.ch/international/aktuelle-themen/die-tuerkei-nach-dem-referendum-die-stunde-des-grossen-spalters-ld.1287255 (Archiv-Version vom 17.04.2017)


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 19:41
ich verstehe nicht, dass Millionen von Menschen eine Demokratie aufgeben und sich entmündigen lassen.

Klar, es gibt immer welche, die anstatt Hirn nur Blöterle im Kopf haben. Andere sagen, Erdogan, das sei ein ganzer Mann, den muss man wählen.

Solche gibt es immer. Aber doch nicht etwas mehr als die Hälfte des Volkes.

Und dann die Türken, die in Deutschland leben. Sie leben in einer Demokratie und partizipieren von den Vorteilen. Viele haben in Deutschlannd für ”ja” gestimmt. Wer in Deutschland wohnt, sollte hinter der Demokratie stehen. Ich frage mich, warum diese Leute nicht in die Türkei zurückgehen und ihren gewählten Präsidenten  unterstützen.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:00
Also die Grafiken sind ja echt interessant. Die Österreicher haben wohl noch mehr falsch gemacht als die Deutschen ;)
DWO-AP-Tuerkei-Wahl-UeberseeOriginal anzeigen (0,2 MB)

https://www.welt.de/politik/ausland/article163763797/Wo-die-meisten-Deutschtuerken-fuer-Erdogan-stimmten.html


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:01
@doetz
Kacke ich kann immer noch nicht zitieren, naja du weisst ja denke ich was du geschrieben hast, das es am Ende auf 2 Parteien hinauslaufen wird das denke ich auch, aber hey erinnere dich mal an 2014, da gab es mit Ihsanoglu jmd der für linke und rechte Wâhler hinnehmbar war. 

Wenn man mal das Ergebniss analysiert, dann kommt man auf sehr wichtige aspekte, die AKP und die MHP haben stimmen verloren. Die Mehrheit der MHP wâhler hat mit Nein gestimmt, das konnte ich auch aus meinem Umfeld sehen. Die MHP Wâhler die ich kenne wollten alle mit Nein stimmen weil sie Erdogan nicht mögen. 

Da es innerhalb der MHP eine gewaltige Opposition gibt und der Abgang von Bahceli eigentlich nur durch einen Fehler der im Kongress begangen wurde vom Gericht gestoppt wurde denke ich das Bahceli seinen Stuhl bald verlieren wird. 

Wenn man das Ergebniss genau betrachtet sieht man das von den HDP Wâhlern ca. 3% mit Ja gestimmt haben, wenn man bedenkt das die AKP ca. 44% geholt hat, bleibt nicht mehr viel für die MHP übrig, also ca. 4-5% von 11,9% bei den Wahlen 2015. 

Es wird sogar drüber gestritten ob nicht bald eine neue Partei sich im rechten Sprektrum bilden könnte unter Aksener und Ogan. 

Abwarten ich denke das die CHP genau wie bei der Wahl 2014 ihre eigenen Ambitionen zum Regieren begraben könnte um eine Partnerschaft mit anderen Parteien zu begehen, unter anderem der Saadet Partei ;)

Würde mich nicht wundern wenn ein Konservativer als Kandidat kâme, die Premisse lautet hauptsache Erdogan ist weg. 


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:02
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also die Grafiken sind ja echt interessant. Die Österreicher haben wohl noch mehr falsch gemacht als die Deutschen
Und die bösen Ungarn scheinbar sehr viel richtig. Also ich weiß nicht ob es da mit Kuschelpraktiken alleine getan ist, um die Erdogan Fans in D und bei uns umzupolen.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:05
@wolke7
Die "vielen" sind von allen Migranten aus der Türkei (mit und ohne türkische Staatsbürgerschaft und Wahlrecht) 13 oder 14%.
Die anderen haben die türkische Staatsbürgerschaft abgegeben, nie angenommen (weil hier geboren), oder sind nicht wählen gegangen.
Wie die denken, weiß man nicht genau. Denen, die nicht wählen gingen und die die Staatsbürgerschaft und damit das Wahlrecht abgelegt haben, kann man wohl kaum vorwerfen, dass sie möglicherweise Erdogan unterstützen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Und die böse Ungarn scheinbar sehr viel richtig. Also ich weiß nicht ob es da mit Kuschelpraktiken alleine getan ist, um die Erdogan Fans in D und bei uns umzupolen.
Auf die Anzahl der Wähler dort hast Du aber schon geguckt? ;)


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:05
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Und die bösen Ungarn scheinbar sehr viel richtig. Also ich weiß nicht ob es da mit Kuschelpraktiken alleine getan ist, um die Erdogan Fans in D und bei uns umzupolen.
Es sieht eher danach aus das Leute die in eher Autoritär geführten Ländern wie Ungarn leben wissen wie die Türkei bald aussehen wird..und deswegen Nein gewählt haben.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:06
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Also ich weiß nicht ob es da mit Kuschelpraktiken alleine getan ist, um die Erdogan Fans in D und bei uns umzupolen.
vielleich sollte man mehr Gewalt andwenden oder mehr Zwänge einführen oder mit Abschiebung drohen und die Menschen umzupolen, wenn sie nicht spurten wie man will ?


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:07
Zitat von insidemaninsideman schrieb:mit Kuschelpraktiken
Kuschelpraktiken wollen die meisten Türken wohl eher nicht, wie man an den Wahlen nun erkennen kann....


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:08
@cheroks
Ein Prinzip das in der Türkei ja scheinbar ganz passabel funktioniert hat.

Und eh du die Gelegenheit nutzt darauf anzuspringen....das war sarkastisch.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:08
Zitat von FFFF schrieb:Auf die Anzahl der Wähler dort hast Du aber schon geguckt? ;)
Also es waren genug um sich zu fragen, wie da der Trend so anders sein kann. 
Zitat von cherokscheroks schrieb:vielleich sollte man mehr Gewalt andwenden oder mehr Zwänge einführen oder mit Abschiebung drohen und die Menschen umzupolen, wenn sie nicht spurten wie man will ?
Du meinst damit sie sich heimisch fühlen?


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:23
@FF
@insideman
Beitrag von insideman (Seite 1.017)
wenn 63% der wahlberechtigten Tüken, die gewählt haben, und das sind Leute mit türkischem Pass, so unzufrieden in Deutschland sind, verstehe ich nicht, warum die noch hier sind. 

63% ist erheblich mehr als die ja Entscheidung  der inländischen Türken. Die Leute haben alle Rechte in Deutschland. Hat schon mal jemand eine christliche, neu erbaute Kirche in der Türkei gesehen. Ich nicht. Die es dort gibt sind aus Urzeiten. Erdogan würde den Vogel zeigen, wollte eine christliche Gruppe eine Kirche bauen.
Und der Beispiele gäbe es noch viele.

Es ist traurig, dass solche Menschen nicht konsequent sind und in ihr Heimatland gehen.
Traurig ist auch, dass die vielen Inegrationsmassnahmen nichts genutzt haben.

Mein Kopf sagt, dass das nicht sein kann. Eine Erklärung finde ich nur in einer möglichen Wahlmanipulation.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:24
Präsident Recep Tayyip Erdogan will nach dem Sieg beim Referendum rasch mit dem Umbau des Staates beginnen. Zunächst werde die Justiz reformiert, kündigt Erdogan am Montag auf den Stufen des Präsidentenpalastes in Ankara vor jubelnden Anhängern an. Kritik der Beobachtergruppe der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am Wahlablauf wies er zurück. Die Türkei habe Berichte der OSZE weder gesehen, noch gehört oder anerkannt. Erdogan sagte zudem, einige europäische Länder hätten sich stärker gegen Verfassungsänderungen ausgesprochen als die türkische Opposition. Es sei nicht so wichtig, sollte die Europäische Union die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei abbrechen.
Nichts sonderlich überraschendes.
In Istanbul ist es am Tag nach dem Referendum zu Protesten gegen Staatschef Recep Tayyip Erdogan gekommen. Im Stadtteil Besiktas im Zentrum der Millionenmetropole versammelten sich am Montagabend rund 2000 Demonstranten, wie eine dpa-Reporterin berichtete. Sie skandierten unter anderem „Dieb, Mörder, Erdogan“. Anwohner lehnten sich aus dem Fenster. Sie klatschten und schlugen als Zeichen des Protestes auf Töpfe. Zunächst kam es nicht zu Zusammenstößen mit der Polizei. Die Gruppe „Hayir Besiktas“ (Nein Besiktas) hatte in dem Demonstrationsaufruf geschrieben: „Wir sind hier gegen Betrügereien, Ungerechtigkeiten und gestohlene Stimmen!“ Auch in anderen Stadtteilen Istanbuls sowie in der Hauptstadt Ankara und der westtürkischen Stadt Izmir hatten Regierungskritiker zu Protesten aufgerufen. Erdogan verspottete die Demonstranten in seiner Ansprache vor dem Präsidentenpalast: „Während das Ergebnis vom 16. April unser Volk zufriedengestellt und glücklich gemacht hat, hat es andere ganz ohne Zweifel enttäuscht“, sagte er. „Wie ich sehe sind die mit den Kochtöpfen und Pfannen wieder aufgetaucht.“ In Anlehnung an die niedergeschlagenen Gezi-Proteste vom Sommer 2013 sagte Erdogan: „Das sind eben Gezi-Leute. Das sind die mit den Töpfen und Pfannen.“ Auch damals hatten Anwohner ihrem Protest durch das Schlagen auf Kochtöpfe Ausdruck verliehen. (dpa)
Zumindest beschränkte er sich auf Spott und hat auf das Übliche wegprügeln oder fetnehmen lassen verzichtet. So siegestrunken war er da wohl etwas milde gestimmt.

Interessant auch die Untergliederung...
51% sind "unser Volk", 49% sind "Andere".


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:26
Weiß jemand wie die USA und co. reagiert haben? 

@onay77
Genau das erwartete ich. Deswegen rechnete ich von Anfang an mit keiner demokratischen Wahl.

@cheroks
@insideman
Villeicht liegt es an den Massen oder sowas. Dass Länder mit großen Mengen an Türken die wo viele eher mit Ja stimmen - mit Ausnahme der Nahoststaaten wo es eh nicht demokratisch zugeht und die damit aufwuchsen. 
Wahrscheinlich weil sowas wie Nationalismus gar nicht erst aufkeimen kann wenn man nur eine absolute kleinste Minderheit ist und vielleicht nichtmal mehr als ein paar andere Türken kennt.

Allerdings fällt da auch was aus dem Rahmen. Schweiz ist klar weils wohl viele Kurden sind, aber Zypern ist auch eher wenig Ja aber viele Türken. Ich weiß ob auf Zypern eher bestimmte Türken wohnen wie in der Schweiz. USA auch sehr wenig Ja-Sager, obwohl die USA ja ziemlich offen sind, im Gegensatz zu Ungarn. Ungarn würde ich aber sowieso nicht so krass beachten, da sind die Zahlen zu gering - nur 600 die Nein sagten, 200 Ja. Weiß nicht wie repräsentativ das ist. Ich denk da gilt eher mein erster Gedanke, dass so geringe Mengen kein Milieu bilden können.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:28
@Sixtus66
So:
Die USA haben nach dem Referendum die türkische Regierung und Präsident Recep Tayyip Erdogan aufgefordert, die grundlegenden Rechte und Freiheiten aller Bürger zu achten. Dabei dürfe es nicht darauf ankommen, wie diese abgestimmt haben, heißt es in einem Statement des Sprechers des US-Außenministeriums, Mark Toner, vom Montag: "Demokratien gewinnen ihre Stärke daraus, dass sie unterschiedliche Meinungen respektieren." Zur "demokratischen Entwicklung" des Nato-Partners gehörten das Bekenntnis zur Rechtsstaatlichkeit und einer "vielfältigen und freien" Medienlandschaft. Toner erinnerte Ankara auch an dessen Verpflichtungen, etwa aus der Schlussakte von Helsinki. Dennoch sagte er: „Die Vereinigten Staaten werden die demokratische Entwicklung in der Türkei weiter unterstützen“, sagte Toner. Es müsse nun der endgültige Bericht der OSZE-Kommission abgewartet werden. (mm/dpa/AFP)



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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:39
Zitat von LDSLDS schrieb:: „Die Vereinigten Staaten werden die demokratische Entwicklung in der Türkei weiter unterstützen“, sagte Ton
In welcher Welt lebt denn dieser Mark Toner? Wann hat es in den letzten Jahren eine demokratische Entwicklung in der Türkei gegeben?

Ich denke, Erdogan kümmern die Ratschläge von wem sie auch immer kommen, einen feuchten Kehricht. Der wird sich jetzt nicht mehr stoppen lassen.

Und ich fürchte, dass es in nächster Zeit Unruhen in der Türkei geben wird.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

17.04.2017 um 20:39
@LDS
Ok, also immer dieselben Phrasen wie hier auch. Scheinbare seichte moralische Warnung aber bitte bleibt weiterhin unser Handelspartner wir brauchen das Geld. Oder so.

@wolke7
Gibt es schon es finden anscheinend gerade zahlreiche Proteste statt die immer weiter anwachsen.


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17.04.2017 um 20:42
Nochmal bitte denkt Mal darüber nach wo geographisch die Türkei liegt und dann überlegt Mal bitte genau, ob es bei der Frage, dass man diplomatische Gespräche eher deeskalierend führen will mehr Gründe zum Stillhalten gibt, als die Frage ums Geld!


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