@rockandroll rockandroll schrieb:weil "Autonomie" genau das bedeutet. Man kann selbts bestimmen, zu wem man sich als fest zugehörig fühlt, und zu wem nicht
@Demotivator Demotivator schrieb:Die Meinung teilen wir beide zusammen mit Putin und Außenminister Lawrow.
Die Meinung teilt mit höchster Wahrscheinlichkeit die Mehrheit der Bevölkerungen. Ich meine die Mehrzahl aller Völker.
Es sind die Minderheiten zu respektieren und die Mehrheit ist anzuerkennen. Das ist "Demokratie".
Voraussetzung ist: man (er)kennt die WAHRHEIT.
Jeder Vertrag der Vergangenheit könnte durch einen besseren ersetzt werden. Das setzt voraus, dass die alten Verträge entweder (auf)gelöst oder gebrochen werden.
Wie soll die Welt in Zukunft denn aussehen? Wieder mit Stacheldraht und zwangsläufigen Schieß-Scharten an den Grenzen?
Wenn Russland die Krim haben möchte - und das ist Voraussetzung: die Krimäer fühlen sich bei Russland besser aufgehoben, dann LASSEN wir es doch so.
Wenn sie sich dieser "Kultur" näher fühlen, als in den Grenzen der Ukraine - wo bitte sollte ein Außenstehender einen Einwand dagegen haben?
Ist der Westen jetzt "Salomon"? Wie im alten "Testament", wo Salomon das Kind töten will, weil er es vor Augen der 2 Frauen (zwei-) teilen möchte?
Sind wir denn nicht schon zu "alt", zu erfahren und zu intelligent genug, um nicht zu erkennen, dass diese brachial-gezogenen Grenzen nie für Ruhe sorgen, WEIL innerhalb der Grenzen MENSCHEN, die leben dort wohnen & leben? Es ist IHR Leben, für das sie sich entschließen.
@Demotivator Demotivator schrieb:Ich frage mich, warum sich im westen Niemand die Frage stellt, ob das mit der Ukrainischen Verfassung und dem Völkerrecht vereinbar ist?
Darauf könnte man nur EINE Antwort geben:
Das "Informations-Zeitalter" bringt UNS ALLEN Dinge und Geschehnisse/Realitäten zum Vorschein, die vorher (solange man in der Zeit zurück gehen kann), noch nie dagewesen sind.
Noch nie hatte eine Bevölkerung so VIELE Informationen bekommen (natürlich nur, wenn man sich alle Seiten aufmerksam ansieht & zuhört).
Noch nie hat "das Volk" so viel Einfluss gehabt, wie jetzt. Auch über die Grenzen hinaus. Denn wir sehen über die Grenzen. Wir müssen nicht vor Ort sein, um die Verknüpfungen innerhalb Deutschlands zu begreifen.
Noch nie hatten die Menschen aller Völker so viel Verantwortung!