Der Westen befürchtet, dass sich Russland auch andere Regionen einverleiben könnte. Nicht nur in der Ukraine. Die Nato findet die Lage beunruhigend - und denkt über Truppenverlegungen nach.
Wer so was bekannt gibt will Krieg , und ich glaube wird mal ganz schnell gehen ..
Komisch, waren nicht gerade erst UN?-Kontrolleure an den Westgrenzen Russlands und haben sich davon überzeugt, dass dort keine solchen Bestrebungen vorhanden sind?!
Und dann noch die OSZE Beobachter..lässt mich irgendwie an Jugoslavien denken.
Ebenfalls am 28. Februar teilte das Außenministerium in Moskau mit, dass Russland Berkut-Angehörige bevorzugt einbürgern wolle. Das russische Generalkonsulat in Simferopol habe entsprechende Anweisungen erhalten
Das ist einfach wieder so ne Sache...
Dass sie als 3000 Mann Spezialeinheit die Faschisten nicht aufhalten konnten ist ja das eine... aber dass sie dann statt einen Widerstand zu organisieren gleich die Staatsangehörigkeit wechseln das andere.
Bloß weil es vom russischen Außenministerium bekanntgegeben wird, heißt es ja nicht, dass es auch mehrheitlich so angenommen wird.
Außerdem hat es sich für die, die auf der Krim leben eh schon geklärt.
Und weiter, das eigentliche Problem, das ja gekonnt ignoriert wird, ist doch, dass die westlichen Partner es offenbar, nach dem was ich von denen so mitbekomme, wirklich auf einen größeren Krieg anlegen.
Da ist das Eskalationspotential eben beachtlich.
Glünggi schrieb:Den habens ebensowenig verteidigt wie sie das Land vor den Faschisten verteidigen.
Dazu hätte er ja erstmal einen Befehl zum Eingreifen geben müssen.
Stattdessen hat er, wie mit den EU-Außenministern im Februar zur "Deeskalation" vereinbart, die Sicherheitskräfte abgezogen.
Selbst ein Armeebefehlshaber, der schon eingreifen wollte, wurde wieder zurückgepfiffen.
Glünggi schrieb:Schnall ich nicht ganz, was Du damit genau sagen willst.
Die reguläre ukrainische Armee hatte vor dem Aufstand eine geschätzte Stärke von etwa 200.000 Mann.
Die "Swoboda" hatte in der letzten Wahl etwa 10%, was absolut etwa 4,5Mio. Mann sind (Protestwähler müssten abgezogen werden).
Der kämpfende rechte Sektor wurde von den Sicherheitskräften, während des Aufstandes auf etwa 39.000 geschätzt.
Für diese "Nationalgarde" Parubijs waren 60.000 Mann angestrebt.
Die europäische Rechtsextremen- und Ultrasszene ist durchaus auch in der Lage soziale Netzwerke zu nutzen und tut dies auch.
Ein Bsp. sei mal der Norweger "Breivik", der bei dem ganzen durchgedreht hat und sein "Manifest".
Und dass in Syrien u.a. Radikale aus Guantanamo und weiß der Geier woher kämpfen, sollte doch bekannt sein.
Dazu sollte man sich mal das Szenario von Afghanistan in den 70ern vor Augen führen.
Die Mujahidin wurden gezielt ausgebildet, manipuliert und instrumentalisiert. CIA und BND waren in allen Aktionen involviert.
Das wird inzwischen nicht mal mehr in ihren eigenen Ländern bestritten. Vor ein paar Monaten lief noch eine Doku darüber auf ARD oder ZDF.
Jahre zuvor hatte Robin Cook noch dazu gesagt:
Wikipedia: Robin Cook (Politiker)„Während der 1980er-Jahre wurde er von der CIA bewaffnet und von den Saudis finanziert, um den Jihad gegen die russische Besatzung Afghanistans zu führen. Al-Qaida, wörtlich ‚die Datenbank‘, war ursprünglich eine Computer-Datei mit den Tausenden Mudschahidin, die mit Hilfe des CIA rekrutiert und trainiert wurden, um die Russen zu besiegen”.
Tatsächlich haben sie damals sogar gezielt die afghanische Regierung destabilisiert, worauf diese die SU um Hilfe bat.
(Später hat der "verlorene Sohn" dann nach Jahren des Krieges gemerkt, was er seinen "Brüdern" angetan hat und sich gegen die Brandstifter gewandt.)
Hinzu kommt das Jugoslavienszenario, wo die OSZE-Beobachter strategische Stützpunkte für die folgende Bomnardierung markiert hatten.
Auch dort gab es die Zusammenarbeit mit den UCK-Terroristen, um FFs durchzuführen. Die wurden dazu auch ganz zufällig mal kurz von der Terroristenliste gestrichen...
Bestimmte Kräfte innerhalb der EU und USA wollen ganz klar eine weitere Destabilisierung. Alle ihre Aktionen deuten darauf hin.
Was wurde denn bisher von deren Seite zur Deeskalation beigetragen?
Und dann noch die Äußerungen unserer "Kriegsministerin".
Bleibt nur zu hoffen, dass die wieder auf den Teppich kommen.
Hab´ da noch zwei interessante Artikel gefunden, durchaus lesenswert:
http://internetz-zeitung.eu/index.php/1420-im-ukrainischen-lviv-lemberg-w%25C3%25A4hlen-37-faschisten Im ukrainischen Lviv (Lemberg) wählen 35 % die Faschisten
Die Zentren des rechtsgerichteten Aufstandes in der Ukraine liegen im Westen des Landes und hier ist vor allem die Stadt lviv zu nennen, in der schon die Hitlerfaschisten als deutsche Besatzungsmacht wüteten.
In den Jahren 1939 bis 1941 wurde Lemberg, das im September 1939 zunächst von deutschen Truppen besetzt worden war, Teil der Ukraine.
1941 wurde Lemberg dann nach Hitlers Überfall auf die Sowjetunion Teil des deutschen Generalgoubvernements und fungierte nun als Hauptstadt des Distrikrts Galizien.
Der deutsche Kreishauptmann und damit oberster ziviler Herrscher in Lemberg war der Krefelder Joachim Freiherr von der Leyen. Es ist nicht bekannt, ob er mit der deutschen kriegsministerin Ursula von der Leyen verwandt ist.
Fast alle jüdischen Lemberger wurden in der Folgezeit ermordet, unter anderem im von den Faschisten eingerichteten Ghetto Lemberg, im städtischen Zwangsarbeitslager Lemberg-Janowska und im Vernichtungslager Belzec. Unter den zerstörten Synagogen befand sich Beit Chasidim, die älteste der Stadt.
Insgesamt wurden in Lemberg und der Lemberger Umgebung während der Zeit des Hitlerfaschismus ca. 540.000 Menschen in Konzentrations- und Gefangenenlagern umgebracht, davon 400.000 Juden, darunter ca. 130.000 Lemberger. Die restlichen 140.000 Opfer waren russische Gefangene.
. Anschließend folgte der brutale NS-Terror gegen die polnische Bevölkerung wie beispielsweise die Ermordung von 25 polnischen Professorenin der Zeit vom 3. bis 5. Juli 1941. Diese Gräueltaten wurden von der vorher schon im Generalgouvernement aktiven Einsatzgruppe z.b.V. ("Zur besonderen Verfügung") unter dem damaligen SS-Oberführer Karl Eberhard Schöngarth anhand vorgefertigter Listen mit Namen und Adressen durchgeführt und fanden unter aktiver Teilnahme der ukrainischen Nationalisten, unter anderem des ukrainischenBataillons Nachtigall, statt.
In Lemberg bestand später das Kriegsgefangenenlager 275 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs.[16] In der Nähe des Lagers gab es einen Kriegsgefangenenfriedhof mit über 800 Gräbern. Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital 1241 versorgt.
Offensichtlich ist die Position der ukrainischen Faschisten dort noch immer sehr stark.
37 % der Bürger wählen hier die Faschisten.
Die Partei wurde im Jahr 1991 gegründet, aber erst 1995 offiziell registriert. Bis Februar 2004 hatte sie den Namen Sozial-Nationale Partei der Ukraine. Die Partei ging aus einer Vereinigung von studentischen Bruderschaften, lokalen nationalukrainischen Verbänden und Afghanistan-Veteranen hervor.[6]
Seit 2009 hat Swoboda einen Beobachterstatus in der Allianz der Europäischen nationalen Bewegungen, zu dieser Vereinigung gehören auch die ungarische Jobbik und die British National Party.
Nachdem nationalistische Jugendliche am 9. Mai 2011 in Lemberg Kriegsveteranen beleidigt und Besuchern, die das russische bzw. sowjetische Georgsband an ihrer Kleidung trugen, den Zugang zum Grabmal des Unbekannten Soldaten verwehrt hatten, kam es zu einer Debatte über ein mögliches Verbot der Partei.[7]
Im Dezember 2012 wurde Swobodas Parteichef Tjahnybok vom Simon-Wiesenthal-Zentrum auf Platz 5 seiner „Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs“ gesetzt.[8]
Das Europaparlament erklärte sich in einer Resolution vom 13. Dezember 2012 besorgt über eine "zunehmende nationalistische Stimmung in der Ukraine", die im Wahlerfolg der Swoboda zum Ausdruck gekommen sei. "Rassistische, antisemitische und ausländerfeindliche Auffassungen" ständen im Widerspruch zu den Grundwerten der EU. Das Parlament appellierte an die "demokratisch gesinnten Parteien in der Werchowna Rada", sich nicht mit Swoboda zu assoziieren, die Partei nicht zu unterstützen und keine Koalitionen mit ihr zu bilden.[9]
Im Mai 2013 stufte der Jüdische Weltkongress Swoboda als neonazistisch ein und forderte ein Verbot der Partei.[10][11]
Im selben Monat fand ein Besuch von Mandatsträgern der Swoboda bei der Fraktion der NPD im Sächsischen Landtag statt.[12]
In München hat die Partei im August 2013 einen Ableger gegründet.[...]
http://www.heise.de/tp/artikel/31/31474/1.htmlElitenkontinuität
Peter Mühlbauer 11.11.2009
Über die familiären und finanziellen Verbindungen Karl Theodor von und zu Guttenbergs
Es wäre unangemessen, Personen nach ihrer Verwandtschaft zu beurteilen. Allerdings zeigen familiäre Beziehungen manchmal interessante Elitekontinuitäten auf. So ist Familienministerin Ursula von der Leyen etwa die Tochter des langjährigen niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht und der neue Innenminister Thomas de Maizière der Sohn des ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteurs Ulrich de Maizière. In vielen Staaten der Erde werden formale Demokratien sogar regelrecht von Dynastien beherrscht.[...]