Unruhen in der Ukraine

@Makavelii

Solche Bemerkungen zeugen von Kleingeistigkeit.
Bis 1996 war es so korrekt, zum Hintergrund.

@saba_key

saba_key schrieb:Solche Bemerkungen zeugen von Kleingeistigkeit.
Bis 1996 war es so korrekt, zum Hintergrund.

Trotzdem kein Grund in der Zeit stehen zu bleiben.

Moskau – Im Westen wird Russlands Präsident immer schärfer kritisiert, im eigenen Land ist Wladimir Putin angeblich so beliebt wie zuletzt bei seiner Wiederwahl vor zwei Jahren.

Seine Einmischung in der Krim-Krise hat ihm ein Hoch in den Umfragen beschert. Das Kreml-nahe Institut VTsIOM ermittelte einen Popularitätswert von 68 Prozent. 53 Prozent gaben dabei an, die Ukraine sei derzeit das wichtigste Thema.

http://www.bild.de/

Die US und EU-Politiker verhalten sich in Sachen Ukraine wie die Zombies aus Z-Wars,
die krampfhaft alle Gebiete infiltrieren müssen - und jede noch so hohe Mauer überwinden wollen.

Was hat Putin vor?


Russland will Einbürgerung erleichtern

Russische Muttersprachler sollen nach dem Willen der Regierung in Moskau künftig einfacher die russische Staatsbürgerschaft erhalten. Für einen Wechsel der Staatsbürgerschaft kämen Menschen infrage, die selbst oder deren Vorfahren in Russland, in der Sowjetunion oder im Russischen Zarenreich gelebt hätten, hieß es in einem Gesetzentwurf der Regierung. Die Regelung würde damit alle ehemaligen Sowjetrepubliken einschließen, wie beispielsweise die Ukraine.

Eine Sprachkommission werde Bewerber prüfen, kündigte Ministerpräsident Dmitri Medwedew laut der staatlichen Nachrichtenagentur Itar-Tass an.

Ukraine nimmt angeblich russischen „Saboteur” fest

Der ukrainische Sicherheitsdienst hat einen mutmaßlichen russischen „Saboteur” festgenommen, der im östlichen Donezk prorussische Aktivisten ausgebildet und mit Waffen ausgestattet haben soll. Der 37-Jährige habe Verbindungen zu einem russischen Sicherheitsdienst und habe „Sabotagegruppen für Angriffe bei Kundgebungen ausgebildet”, sagte Behördenchef Valentin Naliwaitschenko in Kiew. Eine Sprecherin ergänzte, der Mann habe die Aktivisten mit „Waffen und Sprengstoff” beliefert.

In den russischsprachig geprägten Städten Donezk und Lugansk hatten prorussische Aktivisten in der vergangenen Woche mehrere Gebäude der Regionalverwaltung gestürmt.


http://www.bild.de/politik/ausland/ukraine/krim-konflikt-aktuelle-lage-in-der-ukraine-35015604.bild.html

saba_key schrieb:Da du immer noch an den paar Disney-Hotels auf der Krim abarbeitest:
Woher kommen denn die Touristen?

Aus Russland.

Sie bezahlten ihre Rechnungen aber schon immer Hrywnja und nicht in Rubel!

Also z.B. in der Hotel- und Kuranlage Druschba:



im Hotel 1001 Night:



Respect Hall Resort:

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Die ökonomischen Werte dahinter sind überhaupt nicht bezifferbar, doch bestimmt mindestens eine dreistellige Milliarden Dollar Summe!

Das ist der blanke Kriegskommunismus und der Neid Russland, nie was vergleichbares für den westlichen Massentourismus geschaffen zuhaben!

Kein Investor wird auf Jahrzehnte wieder irgendwas in die Ukraine investieren, woher weiß man denn das Putin nicht noch irgendwelche Restansprüche hat?

Wenn die Ukraine jetzt nicht ihre Werte verteidigt, wird man sie in Zukunft doch auch nur noch als russisches Protektorat betrachten, eine nur vorübergehend verwaltete Leihgabe von den Bonzen in Kiev!

@Makavelii

sollte man die bildzeitung wirklich als quelle hier verwenden? was die schon alles suggeriert haben bzw. halbseidern bzgl. u.a. der ukraine geliefert haben .... naja, du scheinst in dieser hinsicht nicht so sehr anspruchsvoll zu sein ..... aber rechtschreibreformtechn. biste dafür ja fit ... wobei, schlag mal ne seite zurück, da ist dir auch ein fehler unterlaufen :-)))

@waage

Das Keulenschwingen gegen die Bild is mir nix neues,aber davon lass mich mich nich
beeinflussen.

Warum sollte Putin bzw die Bild unrecht haben mit den Beliebtheitswerten`?

die Russen sind eben noch sehr starke Nationalisten, es bleibt ja sonst auch nicht viel.

@Makavelii

klar war der janukovitsch korrupt und eine marionette putins keine frage, doch so war die ukraine schon immer! und da hatts auch niemanden interessiert. warum gerade jetzt? die usa pfeift aus dem letzten loch! der dollar ist an das erdöl gebunden (petrodollar) und um das gehts! die usa würden auf längerer sicht pleite gehn und deswegen die ganze sache mit der ukraine. natürlich bekommt die eu auch ihr stück ab.

Da es den meisten erdölexportierenden Ländern bis heute an interessanten Investitionsobjekten in großem Umfang fehlt, fließt seit jeher ein nennenswerter Anteil der Dollarbestände in die USA zurück. Dies führt zu der für die USA angenehmen Situation, dass dem Land erstens durch die Deckung der hohen Nachfrage nach US-Dollar hohe Seigniorage-Einnahmen zufallen, d.h. vereinfacht Gewinne durch Gelddrucken. Zweitens profitieren die USA von nachhaltig starken Kapitalimporten aus den Ölländern, die zu hohen Investitionen im Land führen.

Globalisierungskritiker vergleichen dies mit einer Bank, die Schuldscheine ausgibt, die aber anschließend von den Gläubigern wieder bei derselben Bank angelegt werden. Volkswirte der klassischen Schule weisen auch auf verschiedene Nachteile der momentanen Situation hin; so führt der starke Dollarrückfluss in die USA sowohl zu einer höheren Inflation als auch zu einer langfristig kaum mehr tragfähigen Verschuldung des Landes.

Tja und Russland mit seiner stark expantierenden!! Öl und Gas Industrie passt den USA gar nicht in dem Kram, weil das mit der Zeit Ihr "Todesurteil" wäre!

Versteckte Attacken gegen die russische Gazprom

Die erste Attacke gegen die russische Gazprom fand in Zypern statt. Es handelte sich dabei um eine versteckte Attacke, die aber wie ein Konfiszierungsvorfall von Bankeneinlagen aussehen sollte. Immerhin hatte es abgesehen von diesem kleinen aber wichtigen Inselstaat nirgendwo anders Konfiszierungen gegeben. Das gesamte russische Banken-Abwicklungssystem erfolgte über Zypern. Zudem nutzte Russland Zypern als Clearing-Haus für größere Goldkäufe.

Die zweite Attacke gegen die russische Gazprom fand in Syrien statt, ein weiteres kompliziertes Ereignis. Die USA nutzten die lybische Botschaft als Waffendurchgangslager (schwere Verletzung des diplomatischen Status) nachdem die USA Ägypten als Transferstation verloren hatten. Den False-Flag-Angriff in Syrien hatte man wie einen Chemiewaffenangriff aussehen lassen. Die schuldige Partei waren unterdessen die Saudis. Das Motiv der USA war, das Fortschreiten der russischen Gazprom-Pipelines zu blockieren, welche in Zukunft mit den gewaltigen Versorgungszentren im Iran verbunden werden.

Der Iran hat weitaus mehr Öl & Gas als der Irak. Der Iran ist in der Tat hier eine ganz entscheidende Nation, die ihre Unterstützung eher Russland verfügbar machen wird. Mit dem Iran zusammen wird die Nat Gas Coop dann schließlich auch Saudi-Arabien in den Schatten stellen - und die laute Schar der OPEC-Mitglieder. Alle zusammen - die russische Gazprom mit dem Iran und der Nat Gas Coop - werden dann den Petro-Yuan-Standard auf den Weg bringen und den Petro-Dollar begraben; der Preis wird in Russland festgelegt, die Verträge in Shanghai gemacht. Die Saudis sind dann entbehrlich, und ihr Gold in London wird komplett gestohlen sein.

Zurück ins Jetzt: Der dritte Angriff gegen die russische Gazprom fand in der Ukraine statt, ausgeführt von der CIA und ihren Partnersicherheitsagenten aus der kleinen Nation in der südöstlichen Ecke des Mittelmeerraums. Das alte Spiel der Destabilisierung, Volksaufstände, Bankdiebstähle und jetzt auch Dateiendiebstähle wurde wieder aufgeführt. Der Diebstahl größerer Geldmengen in der Ukraine hat gerade erst begonnen, das Kapital geht an Schweizer Banken. Der Betrug wird in seinem ganzen Ausmaß schon bald zu sehen sein.

Die USA und Großbritannien haben einen irrwitzigen Plan - die Einzäunung der ukrainischen Pipelines und möglicherweise auch der riesigen Ackerflächen der Ukraine. Dieser Plan wird nach hinten losgehen, wenn Putin die Erdgaslieferungen nach Europa ausschaltet, wenn Putin eine neue Struktur der finanziellen Abwicklung von Energielieferungen fordert und wenn Putin noch einige andere Schritte in die Wege leitet. Es ließe sich sogar eine Preisverdoppelung durch die Nat Gas Coop bewirken - ähnlich dem OPEC-Ereignis von 1973.

Beobachten Sie die kommende Geburt der Eurasischen Handelszone - die lauten Geburtsqualen sind gerade ins der Ukraine hören. Die Vereinigten Staaten und Großbritannien werden nicht mit dabei sein. Die Eurasische Handelszone wird sich über 14 Zeitzonen erstrecken, und der Handel in Gold abgewickelt.

So das wäre meine Meinug zu dieser Ukraine Krise. Die Armen sind das Volk, die gar nicht wissen wie sehr sie ausgenutzt und Manipuliert wurden. Wenn Sie draufkommen, wirds zu Spät sein und die Verursacher werden dann für das was Sie gesät haben, den Hass des Volkes Ernten und dann haben wir den Salat, dann drehn alle durch.

was das thema mit dem 3. weltkrieg angeht, denke ich wäre dass das beste für die wirtschaft und den globalen markt um sich wieder zu fangen. bei gott hoffe ich das es nie zu einem 3. weltkrieg kommt und die menschen so schlau sind sich nicht zu bekriegen. aber man hatts nach dem 2. weltkrieg gesehen welchen enormen sprung die wirtschaft nach oben gemacht hat....

wenn man die gigantische, unfassbare Finanzkrise und das weltumlaufende, eigentlich nciht vorhandene Geld mit ins Auge fasst: ja, ein Krieg hat noch immer seine Gewinner (finanzieller Art) gehabt. Menschlich wäre es das Ende des Experiementes Menschheit.

@Ashert001

Zumindest eines deiner Bilder zeigt Sowjetarchitektur in Reinkultur...
Kommt mit mindestens einer deiner Aussagen in Konflikt.

@Makavelii

Putin hat gute Umfragewerte? Jep.
Schwarzkopf hat Bush sen. auch gute Werte verschafft, der letzte fähige US-General, zweiter Golfkrieg.

Die Kritik aus dem Westen wird immer schärfer?
Frag mal von wem.
Wir erinnern uns an die verschwundene Umfrage,
wo 78% der User nicht mit der Politik der EU einverstanden waren.
Hier auf diesem Thread,
nur wenige Seiten zurück.

Leider beweist sich die neue Führung als ziemlich unfähig, Timoschenko fordert Hilfe vom Weltsicherheitsrat (In dem Russland eine Vetomacht ist) vielleicht sagt ihr das mal jemand?

Klitschko redet von einer schwachen ukrainischen Armee der das Geld fehlt und auch Turtschinow will mit Manövern, allerdings nicht auf der Krim, Stärke zeigen.

Nur Ex-Verteidigungsminister Anatoli Grizenko forderte die Banditen aus der Krim rauszuwerfen.

Die Ukrainer sollten eine neue Revolution machen, mit der neuen
Führung ist wohl doch nicht so viel anzufangen! :|

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Russen sind eben noch sehr starke Nationalisten

Solche pauschalen Urteile erwarte ich eigentlich nicht von dir.

@Ashert001

Vor einigen Tagen wolltest du noch, dass die Ukrainer draufhauen?

@saba_key

Ja aber anscheint brauch es vorher nochmal ein Führungswechsel, die aktuelle Führung arbeitet doch klar eher für Putins Annektierungs-Absichten als weniger dagegen!

Normalerweise müsste man jetzt schon das Pseudo-Parlament auf der Krim schließen und das Referendum verhindern. Auf was warten die?

Erst nach dem Referendum wird die gesamte russische Propgandamaschine anlaufen, darüber was das Volk der Krim angeblich will.

Na irgendwie muss doch Putin auch seine Interessen verteidigen. Muss ja nicht sein, dass die EU noch ein Land zugrundewirtschaftet :D

@Ashert001

Das Problem ist, gute Leute rechts von den jetzigen Faschisten zu finden :troll:

Das Pseudo-Parlament ist nicht pseudo und hat trotzdem noch nicht mit beiden Armen abgestimmt.^^

Fedaykin schrieb:Warum sollte Putin bzw die Bild unrecht haben mit den Beliebtheitswerten`?

die Russen sind eben noch sehr starke Nationalisten, es bleibt ja sonst auch nicht viel.

Das sehe ich etwas anders. Natürlich sind die Russen mittlerweile wieder stolz auf ihr Land, aber vor allem geht es sehr vielen heute besser, als es ihnen unter Putins Vorgängern ging. Nicht wenige Russen werden sich noch gut an die Umbruchjahre (90er-Jahre) erinnern, als viele über Nacht unermesslich reich wurden und noch viel mehr plötzlich kaum mehr genug zu Essen hatten. Für westliche Investoren waren das goldene Zeiten, bevor dann der "Totalausverkauf" unter Putin gestoppt wurde. Die Russen lieben Putin dafür und der Westen hasst ihn dafür.

Zu glauben, dass westliche NGOs viel Geld investieren, um der russischen Bevölkerung zu helfen, das ist einfach nur naiv, es geht (wie immer) um Macht. Das Land ist unvorstellbar reich an Bodenschätzen, aber so lange Putin an der Macht ist, kommen die "Raubkapitalisten" da natürlich nicht ran und deshalb wird fleissig an Putins Sturz gearbeitet. Wer als erster seine "Claims" in einem Russland nach Putin absteckt, der wird unermesslich reich werden. Weshalb sollte ein Milliardär wie Soros sich in der Ukraine mit viel Geld engagieren? Es dürfte ihm kaum um Demokratie gehen, die Ukraine ist die kleine Zwischenmahlzeit, bevor es in Richtung Russland geht.

Emodul

Ashert001 schrieb:Die ökonomischen Werte dahinter sind überhaupt nicht bezifferbar, doch bestimmt mindestens eine dreistellige Milliarden Dollar Summe!

jetzt wirds lächerlich... wenigstens wird dannach nie jemand vorwerfen ein bezahlter schreiber zu sein... die nehmen auch nicht jeden...