@Makavelii da rennst du bei mir offene Türen ein. Von der Kiever Rus, über die ZEiten des 2. WK, genant Großer Vaterländischer Krieg und Stalinismus ist mir die gemeiinsame und getrennte Geschichte bekannt und ich verstehe, was sie eint und trennt.
ich war eine zeitlang in Kiev, habe mich damals in den 80er Jahren schon genau für diese Problematiken interessiert.
und sage deshalb mit Überzeugung: Putin ist nicht der Aggressor, als der er uns gegenwärtig verkauft wird.
Demokratie nach westlichem Verständnis, findet sich weder in Russland noch in der Ukraine.
Was im Westen als Oligarchen und deren Einflussnahme auf die Politik verschrien wird, haben wir in Deutschland, Italien, Frankreich überall ebenfalls, nennt und äußert sich nur anders. bei uns nennt es sich Lobbyismus. Ich muss da an eine kleine, der Bedeutungslosigkeit entgegensteuernde Partei denken, die sich mit Steuergeschenken für Hotel und Gaststättengewerbe in die Regierung gekauft hat. Woandrs fließen die Gelder direkt oder die Reichen landen direkt in der Regierung. Sind marginale, kulturelle Unterschiede, mehr nicht.
Die Wirkung nämlich, dass Politik und Wirtschaftsinteressenund deren Vertreter untrennbar und schicksalhaft verbunden sind, ist die gleiche.
Hätten wir ( D, EU ) kein Interesse an russischem Gas, hätten wir eine andere Situation.
Befen schrieb:Das Baltikum blickt mit Sorge nach Russland, dort (in den baltischen Staaten) lebt eine große russischsprachige Bevölkerung, was wenn Putin meint, die seien in Gefahr?
