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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:47
@Makavelii
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:und Bild hat nunmal einen Journalisten direkt vor Ort.
Das halte ich für ein Gerücht....


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:48
@wichtelprinz

Frag ihn doch am besten selber:

https://twitter.com/ronzheimer (Archiv-Version vom 08.05.2014)


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:50
@Cyberberkut
Besteht die Nationalgarde nicht hauptsächlich aus Mitgliedern des rechten Sektors?


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:53
@Larry08
ist doch witzlos bei 20 mio einwohnern ist 18 mio scheiß egal was die 2mio auf der Krim wollen oder ? also desshalb recht auf selbstbestimmung das möchten natürlich so einige leute in unserer schönen welt nicht hören ich glabe auch nicht das Putin ein fan davon ist weil da würde so mancher einflussbereich und so manche bündnis den bach runter gehen


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:54
Teilzitat:

Geopolitische Folgen der ukrainischen Krise
Die G7 hat mit den Schritten zum Isolieren von Russland nicht gerechnet, abgesehen von der Tatsache, dass sie sich selbst eine "sado-masochistische Bestrafung" auferlegte, laut der Formel von Hubert Védrine, ehemaliger französischer Außenminister, dass sie ungewollter Weise einen schon im Gange befindlichen Prozess der Reorganisation der Welt herbeiführte, zugunsten einer nicht-westlichen, von China und Russland angeführten Gruppe, die den BRIC-Staaten angehört. In Reaktion auf das G7 Kommuniqué vom 24. März [3] haben die Außenminister der BRIC-Länder sofort ihre Ablehnung der Maßnahmen wissen lassen, die Russland isolieren sollten und nutzten die Gelegenheit, die Praktiken der amerikanischen gegen ihre Führer gerichtete Spionage zu verurteilen und forderten darüber hinaus von den Vereinigten Staaten, dass sie die neue Stimmrechte-Zuteilung im IWF und auf der Weltbank ratifizierten, als einen ersten Schritt in Richtung einer "gerechteren Weltordnung". [4]. Der G7 erwartete keine solche virulente und schnelle Reaktion der BRIC-Staaten. Diese Episode kann zu denken geben, dass der G20, von dem der G7 und die BRIC-Staaten die zwei wichtigsten Pfeiler sind, eine schwere Krise vor dem nächsten Gipfel in Brisbane (Australien) am 15. und 16. November durchmachen könnte, vor allem dann, wenn der G7 weiter darauf besteht, Russland zu marginalisieren und zu bestrafen. Es ist fast sicher, dass es eine Mehrheit innerhalb des G20 geben wird, die Sanktionen gegen Russland verurteilen wird, was tatsächlich dazu führen wird, den G7 zu isolieren. In ihrem Kommuniqué haben die BRICS-Minister gedacht, zu entscheiden, wer Mitglied der Gruppe ist und was seine Berufung ist, sei Sache aller gleichberechtigten Mitglieder und, dass keiner seiner Mitglieder „seine Art und Charakter einseitig bestimmen kann“. Sie rufen zur Lösung der aktuellen Krise im Rahmen der Vereinten Nationen "mit Ruhe, Höhe des Anblicks’ auf, durch Verzicht auf eine feindliche Sprache, Sanktionen und Konter-Sanktionen. Eine Brüskierung für die G7-Staaten und die EU! Der G7, der sich selbst in eine Sackgasse begeben hat, wird gewarnt, dass er größere Zugeständnisse machen muss, wenn er weiterhin Einfluss innerhalb des G20 haben will.

Darüber hinaus werden zwei wichtige Ereignisse in den nächsten Wochen stattfinden.

Auf der einen Seite wird Wladimir Putin einen Staatsbesuch in China im Mai machen. Die beiden Riesen sollen bald einen Energie-Vertrag unterzeichnen, der sich auf den globalen Energiemarkt sowohl strategisch als auch finanziell deutlich auswirken wird. Die Transaktionen würden nicht mehr in Dollar, sondern in nationalen Währungen der beiden Länder ausgeführt werden. Was China betrifft, wird die Russische Föderation kein Problem haben, ihre Gas Produktion zu verkaufen falls Westeuropa entscheiden sollte, seinen Versorger zu wechseln. Und in der gleichen Bewegung der Annäherung könnten China und Russland einen Industrie-Partnerschaftsvertrag für die Herstellung der Sukhoi-25 Jäger unterzeichnen, eine äußerst symbolträchtige Tatsache.

Andererseits könnte anlässlich des Gipfels der BRIC-Staaten in Brasilien im kommenden Juli die Entwicklungsbank dieser Gruppe, deren Erstellung im Jahr 2012 angekündigt wurde, Gestalt annehmen und eine Alternative zur Finanzierung durch den IWF und die Weltbank bieten, die immer noch zögern, ihre Verfahrensvorschriften zu ändern, um den Schwellenländer und ihren Währungen neben dem Dollar mehr Gewicht zu geben.

Schließlich gibt es einen wichtigen, in den Medien wenig kommentierten Aspekt der Beziehung zwischen Russland und der NATO, aber sehr aufschlussreich für die Situation der Abhängigkeit des "Westens" zur Zeit, wo es um den Rückzug seiner Truppen aus Afghanistan geht. Seit 2002 hat Russland mit den westlichen Ländern zusammengearbeitet, um die Logistik der Truppen im afghanischen Theater zu erleichtern. Auf Antrag der NATO erlaubte Moskau den Transit von nicht-tödlichen Geräten für die ISAF (International Security Assistance Force), auf dem Luft- oder Landweg zwischen Duschanbe (Tadschikistan), Usbekistan und Estland, über eine multimodale Plattform bei Uljanowsk in Sibirien. Es ist nichts weniger als das Weiterleiten von Bedarfsmitteln für Tausende von Soldaten, die in Afghanistan tätig sind, d.h. unter anderem Tonnen von Bier, Wein, Kuchen, Hamburger, frischem Salat, alles durch zivile russische Flugzeuge transportiert, da die westlichen Streitkräfte nicht ausreichen, um eine militärische Operation dieser Größe ausführen zu können. Das Russland-NATO-Abkommen von Oktober 2012 erweitert diese Zusammenarbeit auf die Installation von einer Russischen Luftbasis in Afghanistan mit 40 Helikoptern, wo afghanische Mitarbeiter für den Anti-Drogen-Kampf ausgebildet werden, den der Westen aufgegeben hat. Russland hat sich stets geweigert, den Transit durch sein Gebiet von schwerem Material zuzulassen, was für die NATO zum Zeitpunkt des Rückzugs seiner Truppen ein ernstes Problem darstellt. In der Tat können sie nicht den Festland Weg Kabul-Karatschi einschlagen, wegen den Angriffen auf Konvois durch die Taliban. Da der Nord Weg (über Russland) unmöglich ist, wird die schwere Ausrüstung per Flug von Kabul in die Vereinigten Arabischen Emiraten gebracht, und dann in europäische Häfen versendet, was die Kosten für den Rückzug mit vier multipliziert. Für die russische Regierung war die Intervention der NATO in Afghanistan ein Misserfolg, aber ihr "übereilter" Rückzug, vor Ende 2014 wird das Chaos erhöhen und die Sicherheit von Russland beeinträchtigen und könnte zu einem Wiederaufleben des Terrorismus führen.

Russland hat auch wichtige Vereinbarungen mit dem Westen auf dem Gebiet der Rüstung. Die wichtigste ist wahrscheinlich die mit Frankreich für die Herstellung in den französischen Arsenalen von zwei Flugdeckkreuzern für einen Betrag von EUR 1,3 Milliarden unterzeichnete Vereinbarung [5]. Wenn der Vertrag durch die Sanktionen abgebrochen wird, muss Frankreich die schon erhaltenen Beträge zurückzahlen und dazu die Vertragsstrafen zahlen und müsste mehrere Tausende Arbeitsplätze aufgeben. Das Schlimmste wird zweifellos der Vertrauens-Verlust des Rüstung-Marktes der französischen Industrie sein, wie der russische Verteidigungsminister erwähnt hat.

Man darf nicht vergessen, dass die westlichen Länder ohne die Intervention der Russischen Föderation nie ein Abkommen mit dem Iran über die Atom-Nichtverbreitung, noch mit Syrien über die chemische Abrüstung bekommen hätten können. Das sind Tatsachen, die die westlichen Medien verschweigen. Die Realität ist, dass aufgrund seiner Arroganz, seiner Unkenntnis der Geschichte und den Fehlleistungen, der westliche Block die systemische Dekonstruktion der unipolare Welt Ordnung vorantreibt und Russland und China, von Indien, Brasilien, Südafrika und vielen anderen Ländern unterstützt, ein "Fenster der Gelegenheit" auf einem Plateau darbietet, um die Einheit eines alternativen Blocks zu stärken. Die Entwicklung lief, aber langsam und schrittweise (niemand will in den Ameisenhaufen treten und plötzlich das globale System destabilisieren), aber plötzlich beschleunigt sich alles und die Interdependenz ändert die Spielregeln.

Im Hinblick auf den G20 von Brisbane wird es interessant sein zu sehen, wie Mexiko sich nach dem G7-Gipfel in Brüssel im Juni und dem der BRIC-Staaten in Brasilien im Juli positioniert. Die Lage ist sehr instabil und wird sich schnell entwickeln, was eine große diplomatische Flexibilität verlangt. Wenn die G7-Staaten ihre Absicht beibehalten, die Russische Föderation weiterhin zu marginalisieren oder auszuschließen, könnte der G20 zerfallen. Mexiko, das in den Netzen der TLCAN und der zukünftigen TPP gefangen ist, muss zwischen dem Untergang mit der Titanic des Westens oder einer autonomen Linie wählen, die mit ihren regionalen Machtinteressen mit Welt-Berufung durch Annäherung an die BRIC-Staaten mehr übereinstimmt.
http://nattvandare.blogspot.se/ (Archiv-Version vom 16.05.2014)


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:54
@Makavelii
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:Kann man aber mittlerweile auch auf anderen Seiten lesen,jeder stellt
es etwas anders dar:
SPIEGEL:
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:Eine Menschenmenge zog demnach zu einer von Separatisten besetzten und von Sicherheitseinheiten belagerten Polizeistation. Daraufhin hätten die ukrainischen Einsatzkräfte das Feuer eröffnet.
BILD:
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:Während der Zeremonie stürmten plötzlich rund ein dutzend Rebellen die örtliche Polizeistation.
Warum haben die Rebellen die örtliche Polizeistation gestürmt, wenn sie bereits laut Spiegel von Separatisten besetzt gewesen ist?

REALITÄT
08. Mai
https://www.youtube.com/watch?v=Kj9v4Jsgn4I
09. Mai
https://www.youtube.com/watch?v=IKFCZv914-8

für mich sieht es eher so aus, als wäre die Polizeistation gestern noch von Zivilisten besetzt gewesen. Heute steht da die Nationalgarde und drängt die Zivilisten mit Warnschüssen ab.


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:56
Zitat von StaehltStaehlt schrieb:ist doch witzlos bei 20 mio einwohnern ist 18 mio scheiß egal was die 2mio auf der Krim wollen oder ? also desshalb recht auf selbstbestimmung das möchten natürlich so einige leute in unserer schönen welt nicht hören ich glabe auch nicht das Putin ein fan davon ist weil da würde so mancher einflussbereich und so manche bündnis den bach runter gehen
Ja klar doch :D

Wenn diverse autonome Teilrepubliken jetzt auf das "Selbstbestimmungrecht der Völker" pochen und aus der Russischen Föderation austreten wollen, dann würdet ihr und Putin natürlich sagen, klar doch, macht ruhig.

Wer soll das denn bitte glauben?


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:57
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Wüsste nicht das die Ukrainer wollen, dass ihr Land in zwei Staaten aufgeteilt wird.

Aber die Meinung der gesamten ukrainischen Bevölkerung zählt ja nicht, war bei der Krim ja auch schon so.
wenn sie nicht miteinander friedlich leben können, dann eben nicht. Dann Teilt sich das Land. So ist das nun mal mit feindlich gesonennen.. oder willst du lieber eine Vertreibung? Das würde den Frieden sicher nicht fördern, fürchte ich


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:58
Zitat von CyberberkutCyberberkut schrieb:Na die NATO schaut zu wie die Nationalgarde das eigene Volk bekämpft. Und unterstützt sie dabei indem es Russland unter Druck setzt.
Eigentlich müsste die NATO Kiew unter Druck setzten und die Bevölkerung im Osten zusammen mit den Russen beschützen
Momentan beschränken sie sich auf die Bewaffneten Milizen. Oder kommt wieder fälschlicherweise die Rede vom Abschlachten?


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 16:59
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Wenn diverse autonome Teilrepubliken jetzt auf das "Selbstbestimmungrecht der Völker" pochen und aus der Russischen Föderation austreten wollen, dann würdet ihr und Putin natürlich sagen, klar doch, macht ruhig.
wenn er keinen Krieg und Ärger mit der Weltgemeinschaft haben will, tut er gut daran, sie zu lassen


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:00
@rockandroll

Sie konnte die ganze Zeit miteinander friedlich leben.

Einzelne radikale Gruppen spiegeln doch nicht den Gesamtzusammenhalt der ukrainischen Bevölkerung wieder.


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:00
@rockandroll
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Wenn diverse autonome Teilrepubliken jetzt auf das "Selbstbestimmungrecht der Völker" pochen und aus der Russischen Föderation austreten wollen, dann würdet ihr und Putin natürlich sagen, klar doch, macht ruhig.
ja wenn es soweit ist, dann müsste er sie gehen lassen. Es scheint aber Niemand in den autonomen Teilrepubliken zu wollen.


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:00
@Larry08
Zeiten ändern sich, Länder auch


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:01
Zitat von CyberberkutCyberberkut schrieb:ja wenn es soweit ist, dann müsste er sie gehen lassen. Es scheint aber Niemand in den autonomen Teilrepubliken zu wollen.
man bleibt ja nur, weil man was davon hat..


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:02
@Larry08
larry ich habe geschrieben das putin bestimmt auch kein Fan davon ist ..........also was ist falsch daran


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:08
Der Rechte Sektor in Zivil (!) und mit Waffen:

https://www.youtube.com/watch?v=bQWf5Vi_X9Y
Video von einem Ukrainischen YouTube-Kanal mit der Überschrift:
Die Separatisten stören den Abtransport von Verletzten.


Russische Propaganda?


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:10
@Makavelii
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:Frag ihn doch am besten selber:
nö brauch ich nicht weil Du selber nicht verstehst was Du liest und hier qoutest :D
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:sind laut ukrainischen und russischen Medienberichten mehrere Menschen getötet worden.
Aber ehrlich gesagt würde ich mich selbst für einen Volltrottel halten würde ich bei Dir etwas anderes erwarten. Deine mehrmaligen Vergleiche der letzten Tage haben mich darür immunisiert.


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:14
Ein totes Mitglied vom Rechten Sektor:

Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)



- Sieht verdammt nach einem Bürgerkrieg aus



Von beiden Seiten kämpfen Leute in zivil. Gedeckt durch die Armee sind bewaffnete Zivilisten der Pro-Maidan Regierung in die Stadt eingedrungen. Es gibt viele Tote und Verletzte.


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:22
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Momentan beschränken sie sich auf die Bewaffneten Milizen. Oder kommt wieder fälschlicherweise die Rede vom Abschlachten?
Nein, eben nicht. Es werden momentan auch Zivilisten, die sich dem Militär in den Weg stellen, beschossen. Es gibt schon mehrere Tote.

Auf Seiten der Regierung agieren mittlerweile ebenfalls bewaffnete Milizen in zivil.


Außerdem möchte ich eine Frage stellen:

Wie sinnvoll ist es eine Militäraktion an einem Feiertag zu beginnen an dem extrem viele Menschen auf den Straßen sind und gleichzeitig schwerbewaffnete Milizen in die Stadt zu schleusen? Soll es dem Frieden dienen oder den Konflikt nur noch mehr anheizen?


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Unruhen in der Ukraine

09.05.2014 um 17:25
@Larry08
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Einzelne radikale Gruppen spiegeln doch nicht den Gesamtzusammenhalt der ukrainischen Bevölkerung wieder.
nein eben nicht.
Der radikale rechte und gewaltbereite (und von mir aus auch sehr kleine Teil) hat die Bevölkerung bei dem Putsch in Kiew total eingeschüchtert. Ich traue es dem Grossteil der Ukrainischen Bevölkerung zu das sie nicht dafür sind das einfach willkürlich kleine rechte Gruppen durchs Land ziehen und in ihrem "Sinne" für "Ordnung" sorgen.

Und da gibts wohl auch den Teil der sich gewaltbereit das nicht bieten lassen will. Und ob mit oder ohne "Rückendeckung" aus Russland. Die einen brauchen wohl einfach "Russland" um sich an der Seite eines starken Verbündeten zu wähnen die anderen weil sie wirklich Russisch sein wollen und wieder andere schliessen sich denen eifach an weil sie auf das Oben genannte keinen Bock haben und auch nicht auf einmal der Willkür des rechten Sektors ausgesetzt wollen sein.


Kiewer Schattenbild hin oder her, der rechte Sektor hat sich durch den Putsch alle rechte rausgenommen.


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