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Legalisierung von Cannabis
13.05.2018 um 19:00@vincent
Es ist auf eine Art und Weise legal, die es schwierig und unrentabel macht, Hanf anzubauen.
Das bringt nicht weiter.
@Tripane
Cannabis verfügt erwiesenermaßen über eine umfangreiche therapeutische Wirksamkeit bei wesentlich geringeren Nebenwirkungen und Suchtgefahr, als es auf zahlreiche zugelassene Medikamente von Pharmaunternehmen zutrifft.
Es macht vor diesem Hintergrund keinerlei Sinn, die medizinische Verwendung derartig streng zu regulieren, wie man es immer noch tut, wenn es einem um die Gesundheit von Menschen geht.
Das Gesundheitsargument kann auch nicht ziehen, wenn man behaupten möchte, man sähe im Suchtpotenzial eine große Gefahr und wolle deshalb sehr restriktiv mit dem Stoff umgehen. Wir haben mehrere Stoffe in Umlauf, deren Sucht- und Schadenspotenzial höher ist, die aber legal sind.
Das Gesundheitsargument kann ebenfalls nicht ziehen, auch in Verbindung mit Jugendschutz, wenn man auf die Nebenwirkungen von verunreinigtem Cannabis hinweisen will.
Diese teils sehr schädlichen Nebenwirkungen durch Streckmittel ergeben sich gerade durch die Illegalität - Qualitätskontrolle und Kundenwohl werden bei illegalen Dealern nicht gerade groß geschrieben.
Jugendliche holen sich den Stoff so oder so, wenn sie Bock drauf haben. Ist keine Kunst. Rigorose Verbote haben keine Erfolge erzielt.
Wenn es einem um Gesundheit und Jugendschutz ginge, würde man einen Modus ausarbeiten, der den legalen Anbau und kontrollierten Handel mit Cannabis erlaubt, um den billigen und unsicheren Schmutz von den Straßen zu bekommen.
Steuereinnahmen kann der Staat gerne weiter in seine Aufklärung auch für Jugendliche stecken. Oder in die Behandlung von harten Süchtigen.
Das wäre "the smart way".
Aber es geht wie gesagt nicht um Jugendschutz und Gesundheit.
Es ist auf eine Art und Weise legal, die es schwierig und unrentabel macht, Hanf anzubauen.
Das bringt nicht weiter.
@Tripane
Cannabis verfügt erwiesenermaßen über eine umfangreiche therapeutische Wirksamkeit bei wesentlich geringeren Nebenwirkungen und Suchtgefahr, als es auf zahlreiche zugelassene Medikamente von Pharmaunternehmen zutrifft.
Es macht vor diesem Hintergrund keinerlei Sinn, die medizinische Verwendung derartig streng zu regulieren, wie man es immer noch tut, wenn es einem um die Gesundheit von Menschen geht.
Das Gesundheitsargument kann auch nicht ziehen, wenn man behaupten möchte, man sähe im Suchtpotenzial eine große Gefahr und wolle deshalb sehr restriktiv mit dem Stoff umgehen. Wir haben mehrere Stoffe in Umlauf, deren Sucht- und Schadenspotenzial höher ist, die aber legal sind.
Das Gesundheitsargument kann ebenfalls nicht ziehen, auch in Verbindung mit Jugendschutz, wenn man auf die Nebenwirkungen von verunreinigtem Cannabis hinweisen will.
Diese teils sehr schädlichen Nebenwirkungen durch Streckmittel ergeben sich gerade durch die Illegalität - Qualitätskontrolle und Kundenwohl werden bei illegalen Dealern nicht gerade groß geschrieben.
Jugendliche holen sich den Stoff so oder so, wenn sie Bock drauf haben. Ist keine Kunst. Rigorose Verbote haben keine Erfolge erzielt.
Wenn es einem um Gesundheit und Jugendschutz ginge, würde man einen Modus ausarbeiten, der den legalen Anbau und kontrollierten Handel mit Cannabis erlaubt, um den billigen und unsicheren Schmutz von den Straßen zu bekommen.
Steuereinnahmen kann der Staat gerne weiter in seine Aufklärung auch für Jugendliche stecken. Oder in die Behandlung von harten Süchtigen.
Das wäre "the smart way".
Aber es geht wie gesagt nicht um Jugendschutz und Gesundheit.